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Vorschau 93. Mailand - Turin
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26.09.2012

Vorschau 93. Mailand - Turin

Info: Milano-Torino (1.HC) | Rückblick 2007 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Das Rennen Mailand-Turin (Milano-Torino) ist einer der ältesten italienischen Klassiker. In seiner 93. Austragung hat man es in den September verlegt, als Auftakt zu den anderen beiden Herbstklassikern Giro del Piemonte und Giro di Lombardia.
2012 kehrt das Rennen nach fünfjähriger Pause in den Rennkalender zurück. Letztmalig wurde es 2007 ausgetragen.


26.09.12

Start: 10.45 Uhr
Ziel: 15.08 - 15.50 Uhr



Die Strecke


Der Parcours führt über 193,5 km zwischen den beiden großen norditalienischen Metropolen Mailand und Turin. Der Start erfolgt in Settimo Milanese, am westlichen Stadtrand von Mailand gelegen.

Der Kurs führt zunächst auf flachem Terrain gen Westen und dann gen Norden. Nach 20 km steigt es auf knapp 40 km minimal, aber kontinuierlich an. Nach 58,9 km geht es dann leicht abschüssig bzw. wieder flach weiter. Man fährt nun in südwestliche Richtung.
Ab Hälfte des Rennens steigt der Kurs wieder minimal an.

22,8 km vor dem Ziel beginnt ein 4,1 km langer Anstieg, dessen steilster Abschnitt im mittleren Teil der Steigung liegt. Den Kulminationspunkt erreicht man 18,7 km vor dem Ziel. Es folgt eine Abfahrt in deren Mittelteil ein kleiner Gegenschwung, bzw. ein kurzes Flachstück liegen. Die Abfahrt endet 4,6 km vor dem Ziel. Von dort steigt es wieder an. Die eigentliche Schlusssteigung beginnt 3,5 km vor dem Ziel. Das steilste Stück liegt zwischen km 2 und 3 vorm Ziel, aber auch die Zielgerade ist ansteigend.
Das Ziel liegt an der Basilica di Superga östlich von Turin.


Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten

Titelverteidiger ist Danilo di Luca (Aqua&Sapone). Dieser Sieg liegt aber schon fünf Jahre zurück, da das Rennen seit 2007 nicht mehr ausgetragen wurde.
Sein Teamkollege Carlos Betancur sollte einer der Mitfavoriten sein. Di Luca sollte man aber auch nicht außer Acht lassen.

Eintagesrennen sind nicht unbedingt die Spezialität von Alberto Contador (Saxobank-Tinkoff-Bank). Aber das Finale liegt ihm und deshalb zählt der Vueltasieger zu den Topfavoriten auf den Sieg.
Ebenso wie Joaquim Rodriguez (Katusha), dessen Siegchancen sogar noch höher einzuschätzen sind. Sein Team hat mit Daniel Moreno noch einen zweiten Sieganwärter im Team.
Auch das Team Liquigas ist hervorragend besetzt. Die größten Chancen dürften Vincenzo Nibali und Moreno Moser haben. Aber auch Ivan Basso sollte man auf der Rechnung haben.

Weitere Favoriten:
- Damiano Cunego (Lampre-ISD)
- Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step)
- Pierrick Fedrigo (FDJ-BigMat)
- Miguel Rubiano (Androni Venezuela)
- Domenico Pozzovivo (Colnago CSF)
- John Gadret (Ag2R)
- Oliver Zaugg (RadioShack-Nissan)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Wenn man die Anzahl der Fahrer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich betrachtet, ist das Rennen doch recht schwach besetzt. Wenn man sich aber die Namen anschaut ist es wiederum äußerst hochwertig besetzt.

Für Deutschland sind Simon Geschke und Johannes Fröhlinger (beide Argos Shimano) zwei Fahrer am Start. Vor allem Fröhlinger könnte durchaus Chancen auf eine Topplatzierung haben.

Für die Schweiz geht Oliver Zaugg (RadioShack-Nissan) als einziger Fahrer an den Start. Er zählt aber durchaus zu den Mitfavoriten.

Aus Österreich ist kein Fahrer am Start.

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