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Reisen & Urlaub Costa Blanca: Aschewolke kompliziert die Ab- und Anreise in Calpe |
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25.04.2010 | |||||
Costa Blanca: Aschewolke kompliziert die Ab- und Anreise in CalpeInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Wie für über 6 Millionen Reisende auf der ganzen Welt gestaltete sich auch für die GustiZollinger-Destination in Calpe der Wochenwechsel chaotisch. Zuerst stand natürlich die Frage, wie kommen die Gäste der letzten Woche schnell nach Hause. Ab Montag wollten sie ja wieder die Rennhosen mit der Arbeitskleidung tauschen. So war Improvisation gefragt. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Rene, Jörg und Hans-Jürgen, die Gäste aus Deutschland, mit Reiseziel nach Dresden dirigierten unseren „Chauffeur“ Walti kurzer Hand um, als auf dem Flughafen Alicante alle Flüge gestrichen waren und liessen sich am Bahnhof absetzen…Die Schweizer Yves und Olivier mieteten in Valencia bei Hertz einen Smart und erreichten nach einer furiosen Nachtfahrt am Sonntagmorgen den Kanton Aargau. Ihr SMS: „gut angekommen“, liess uns beim Frühstück in Calpe aufatmen… Gabi und Rainer aus München wählten die sichere Variante. Sie fuhren mit dem zusätzlich eingesetzten Bus von Dähler am Montag zurück. Die Gruppe Tobler hatte alles richtig gemacht, denn die Buchung ihrer Radferien in Calpe war bis zum Mittwoch ausgerichtet. So konnten die „Toblers“ die hektischen Nachrichten ignorieren und die drei planmässigen Touren von Sonntag bis Dienstag bei schönem Wetter so richtig geniessen. Am Mittwoch war dann der ganze Spuk vorbei, ein Grossteil der Flügzeuge startete wieder planmässig, so auch die Maschine nach Zürich. Klaus aus Düsseldorf (Deutschland) sowie Susanna und Peter aus der Schweiz hatten sich auf Grund der Meldungen kurzfristig ins Auto gesetzt und konnten fast planmässig das Wochenprogramm in Calpe mit den schon früher angereisten Gästen starten. - Eine Vielzahl von Radlerinnen und Radlern, die für die Woche 09 gebucht hatten, sassen jedoch auf ihren gepackten Koffern und sahen der Entwicklung der Reisemöglichkeiten gespannt entgegen…Für eine kleine Anzahl ergab sich die Möglichkeit, mit dem zusätzlich eingesetzten Bus von Dähler am Sonntag nach Calpe zu reisen. Alle Anderen wählten die Umbuchung auf spätere Ferienwochen. Das Team von Calpe reagierte auf diese Situation der verkürzten Wochengestaltung, strich den planmässigen Ruhetag und schob für die Neuangekommenen eine zusätzliche Panoramatour über Tarbena und den Coll de Rates ein. Auch der witterungsbedingte Tausch der Königsetappe auf den letzten Tourentag erwies sich als Glückgriff. Die Fahrt über den Puerto Tudons bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wird allen Gästen lange in Erinnerung bleiben. Die Sportgruppe vom Hanspeter hatte am Abschlusstag noch so viel Power, dass sie nach der Abfahrt von Guadalest in Callosa nicht nach La Nucia (wie schon letzte Woche berichtet) abgebogen ist, sondern links Richtung Tarbena, um auch noch den Coll de Rates einzubeziehen. So wurden es über 150 km mit 3000 Höhenmetern, alle Achtung! An dieser Stelle gebührt Marcel ein herzliches Dankeschön, der auf den ersten beiden Touren die Gruppenleitung problemlos übernahm, da sich Hanspeter als Krisenmanager für die An- und Abreise bewähren musste. In Andrea`s Sport herrschte diese Woche einmal „verkehrte Radrennfahrerwelt“. Denn an ihrer rechten Seite assistierte dieses Mal kein starker Radler, nein ihre Partnerin Gabi von der Jeantex Tour Transalp 2009. Also bestimmten zwei Frauen die Paces der Gruppe. Die Herren namens gelassen und nutzten die Passauffahrten, um sich auszutoben, allen voran Guido. Auch in der Fitnessgruppe von Cyrill standen die Vorzeichen auf dem Kopf. Beim ersten Aufstieg nach Tarbena gab Rita gleich auf den ersten Metern richtig Gas und brachte die Radler mächtig ins Schwitzen. Für Cyrill, der etwa zum 25. Mal in Calpe weilte, war der Aufstieg zum Puerto Tudons eine völlig neue Erfahrung, die er mit den Worten überschwänglich charakterisierte: „Ich wusste bisher nicht, wie angenehm 25 km Anstieg sein können und dies ohne Autoverkehr!“ Walter lernte die Costa Blanca mit seiner Plauschgruppe von einer völlig anderen Seite kennen. Bei den Easy-Touren mit Zita und Ute standen die Kilometer und Geschwindigkeiten im Hintergrund. Auf den Wegen durch die Plantagen sogen sie die Landschaft auf, berauschten sich an den überall blühenden Sträuchern, Bäumen und Blumen. Stets hatten sie einen intensiven Blick für alte und typisch spanische Bauten und Fincas. Trotz der verpatzten Anreise eine noch insgesamt gelungene Ferienwoche für unsere Gäste an der Costa Blanca…hasta luego bis zur nächsten Woche! |
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25.04.2010 | |||||
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