MILRAM Kapitän Linus Gerdemann zufrieden mit Giro-Start

Info: GIRO D´ITALIA 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Bradley Wiggins gewinnt Amsterdam-Zeitfahren zum Start des Giro d´Italia

Stimmen des deutschen ProTour-Rennstalls zum Auftakt-Zeitfahren des Giro d’Italia in Amsterdam

Dortmund, 8. Mai 2010. MILRAM Kapitän Linus Gerdemann zeigte sich nach dem Start in seinen ersten Giro d’Italia zufrieden. Der gebürtige Münsteraner belegte beim Eröffnungszeitfahren in Amsterdam als bester Fahrer aus dem deutschen ProTour-Rennstall den 24. Platz. Den Sieg beim 8,4 Kilometer langen Prolog sicherte sich der Brite Bradley Wiggins vom Team Sky mit der schnellsten Zeit von 10:18 Minuten. Der Brite war im Ziel am Olympiastadion von Amsterdam zwei Sekunden schneller als der US-Amerikaner Brent Bookwalter vom BMC Cycling Team. Rang drei ging an den australischen Weltmeister Cadel Evans.

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Eröffnet wurde die Italien-Rundfahrt von MILRAM Profi Matthias Ruß, der als erster Fahrer auf die Prologstrecke in der Grachtenstadt ging. Einen kuriosen Zwischenfall erlebte Fabian Wegmann. Beim Kampf gegen die Uhr flog ihm eine Taube gegen den Helm. Fahrer und Vogel kamen mit dem Schrecken davon.

MILRAM Kapitän Linus Gerdemann, der seine Premiere beim Giro d’Italia feiert: „Ich habe mich gut gefühlt und bin mit dem Auftakt in den Giro soweit zufrieden. In meiner Vorbereitung auf die Italien-Rundfahrt habe ich den Schwerpunkt nicht auf das Zeitfahren gelegt. Dennoch lief es heute gut bei mir und ich bin optimistisch im Hinblick auf die nächsten Wochen.“

MILRAM Profi Matthias Ruß, der als erster Fahrer auf die Strecke ging und den Giro in Amsterdam eröffnete: „Ich bin schon oft beim Giro d‘Italia gefahren. Aber eine so faszinierende und begeisternde Stimmung habe ich noch nicht erlebt. Es kam mir vor, als ob ganz Amsterdam beim Prolog an der Strecke war und die Fahrer angefeuert hat.“

MILRAM Manager Gerry van Gerwen: „Der Start hier in Amsterdam war viel schöner als erwartet. Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, waren die Bürger von Amsterdam an der Strecke und haben ein tolles Radsportfest gefeiert. Das war ein würdiger Beginn für die Italien-Rundfahrt. Sportlich haben sich unsere Fahrer gut verkauft. Unser Ziel ist es, hier für Überraschungen zu sorgen und das sportliche Geschehen mitzugestalten.“

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