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Reisen & Urlaub Euroride: 3. Etappe, Tortosa - Coma-ruga, 145 km |
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19.05.2010 | |||||
Euroride: 3. Etappe, Tortosa - Coma-ruga, 145 kmInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Das Barometer steht weiterhin hoch und wir hatten den dritten Tag in Folge wolkenlosen blauen Himmel und Sonne pur, was sich sowohl in brauner (oder roter!) Gesichtsfarbe wiederspiegelt, als natürlich auch der typischen Velofahrerbräune an Armen und Beinen. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Sonnig, sonnig, sonnig und nachmittags Rückenwind Strecke: Von Tortosa aus folgten wir dem Ebro ins Landesinnere nach Mora la Nova. Bis zur Industriestadt Reus in der Region von Tarragona ging es ständig auf und ab. Diesen grossen Ort umfuhren wir und auf kleinen Verkehrs armen Strässchen und bald erreichten wir wieder das Meer. Von da war es bis zum Etappenziel Coma-ruga nicht mehr weit. Höhenmeter: 1265 Etappenort: Coma-ruga ist ein Touristenort direkt am kilometerlangen, feinsandigen Strand der Costa Dorada gelegen. Für Sport begeisterte bietet Coma-ruga Wasserski, Segeln, Windsurfen, Strand-Aerobic, sowie zahlreiche Golfplätze in der näheren Umgebung. Ereignisse: Wenn die ganze Euroride-Truppe geschlossen dem Ebrofluss entlang fährt, dann sind das immer wieder ganz besonders schöne Bilder. Zum einen wegen der herrlichen Landschaft, zum anderen wegen dem beeindruckenden Velotross, der dieses Jahr in kompakter Formation den ersten Hügel meisterte. Nach dem Gruppensplitting war „Wellenreiten“ angesagt. Bei diesem herrlichen Wetter und den relativ günstigen Windverhältnissen ging dies ganz flott in allen Gruppen. Zur Belohnung offenbart sich dabei ein genialer Blick ins Tal und wir erspähten das ehemalige Castello Miravet auf der anderen Talseite . Der Kaffeehalt des heutigen Tages wurde im schönen Dörfchen Falset gemacht – Gentleman-like machte die Sportgruppe von Hanspeter wieder den vielen Frauen (und selbstverständlich auch den Männern) in Andi's Gruppe Platz – fliegender Wechsel quasi. Matthias aus München zieht nicht nur täglich durch neue Designer-Trikots die Blicke auf sich, sondern bewährte sich heute als Bananenhändler, als er am Kaffeehalt mit einer ganzen Staude der leckeren Kohlenhydrate auftauchte. Gestärkt vom Kaffeehalt war es nur noch ein Katzensprung bis zum Coll de la Teixeta. Danach genossen alle Gruppen die zügige, schöne Abfahrt nach Riudecols, kurz vor Reus, wo Hanspeter wieder Kilo weise Pasta organisiert hatte. Die Umfahrung des Industriegebietes von Reus ist jedes Jahr eine Knacknuss für die Gruppenleiter. Diese Jahr gab es für keine Gruppe Mehrkilometer, aber trotzdem gab es viele, viele verschieden Varianten wie man diese Strecke bewältigen kann….. Das Auf und Ab inmitten einer herrlichen Naturlandschaft - neben dem gewohnten Anblick von Oliven- und Mandelbäumen in grosser Stückzahl gab es auch riesige Haselnussplantagen zu bestaunen - und das Passieren von kleinen, Verkehrs armen Dörfern prägten den letzten Teil der heutigen Etappe. Die abschliessenden 13 km bewältigten wir dank des Rückenwindes zügig auf der Hauptstrasse nach Coma-ruga und alle Gruppen hatten genügend Erholungszeit im wunderschönen, direkt am Meer gelegenen Hotel. Einige Euroridler nutzten die Zeit für eine Erfrischung im Meer – auf die Bemerkung hin, das Wasser sei noch ganz schön kalt, kam der Tipp, weiter draussen im Meer, Richtung Afrika, sei es vielleicht etwas wärmer... Die morgige Etappe führt uns von Coma-ruga nach Berga, ins Landesinnere Richtung Pyrenäen. Details werdet Ihr selbstverständlich erfahren, wenn Ihr wieder nachschaut bei GustiZollinger.ch. Also dann bis morgen… |
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19.05.2010 | |||||
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