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Reisen & Urlaub Mallorca, Woche 5 vom 30.03.-06.04.2013: Das Neueste von der radsportverrückten Insel |
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07.04.2013 | |||||
Mallorca, Woche 5 vom 30.03.-06.04.2013: Das Neueste von der radsportverrückten InselInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Es war einmal ein Fahrradmechaniker der zum Radwanderguide erkoren wurde. In seiner letzten Woche als solcher übertraf er sich wohl selbst. Seine weiblichen Gäste lobten Ihn zum Himmel empor und wollten Ihn, wenn möglich, gleich einpacken und mit nach Hause nehmen. Jeder Wunsch war Ihm Befehl, jede Blume wurde eingehend studiert und die Pausen in lauschigen Cafés ausgiebig genossen. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Seinen Spitznamen hat er nun weg-der „ Hl. Sebastian“ vom GZR Team wird er nun genannt. Nach seinem gelungenen Start in die Welt der Rad-Guids kehrt er nun wieder in seine Velowerkstatt zurück. Kettenöl, Ritzelpakete und Pneus, statt Kaffeeplausch und bunte Blumenwiesen, stehen nun wieder auf der Tagesordnung. Schön war die Zeit als Rad-Guid. Auch Achim hatte in dieser 5. Radsportwoche illustre Gäste um sich geschart. Fünf Ladies und vier Männer waren es, eigentlich hätte es Letztere gar nicht gebraucht. Als Anstandswauwaus wurden sie aber gnädig aufgenommen. Spaß bei Seite, auch hier spulten unsere Gäste einige hundert Trainingskilometer und Höhenmeter ab. Eines ging, wie auch in den anderen Gruppen, nicht verloren, das Urlaubsfeeling. Gusti hatte es in dieser Woche da nicht so einfach. Der größte Teil der Lauper-Gruppe reihte sich am Sonntag bei Ihm ein. Diese kannten nur eines-eben Velofahren. Viele Kilometer und der Schnitt musste stimmen. Reto ließ sogar am Ruhetag die Kolben glühen und am Ende des Tages standen 200 KM auf dem Tacho, frei nach dem Motto „ Über alle Berge musst du fahren“ Unter der Rubrik Land und Leute erfahrt Ihr heute mehr über die Entstehung von Colonia St. Jordi. Der Großgrundbesitzer Jordi Descatlar i Gual dritter Markgraf von El Palmer entschloss sich etwa 150 Ha Land an mallorquinische Bauern zu verkaufen, die sich dort niederlassen wollten. Für diese Siedler wurden besondere Anreize zur Verfügung gestellt. Z.B. Befreiung von bestimmten Steuern, Befreiung der Söhne vom Militärdienst. Diese „Kolonie“ befand sich ungefähr vier Kilometer vom heutigen Kern von Sa Colonia, landeinwärts in Richtung Ses Salines. Außer diesen oben erwähnten Befreiungen bekam jeder Bauer der Land kaufte, noch ein kleines Baugrundstück am Hafen gratis dazu, so bildete sich der alte Kern von Sa Colònia und wurde nach dem Gründer benannt, der Jordi, Georg, nach dem Hl. Georg, hieß. Dies war nicht die einzige Kolonie die zu dieser Zeit gegründet wurde. Porto Colom, Porto Christo und Sa Colonia Sant Pere bei Artà wurden auf die gleiche Weise gegründet. Aus landwirtschaftlichen „Kolonien“ wurden Häfen für Fischfang und anderen Handel und in den sechziger Jahren des vorigen Jahrtausends wurden diese Orte auch zu touristischen Zielen. Hasta luego Bis nächst Woche Euer Mallorca Team |
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07.04.2013 | |||||
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