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Reisen & Urlaub Costa Blanca, Woche 9 vom 20.04.-27.04.2013: Diese Ferienwoche verging wie im Wind |
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28.04.2013 | |||||
Costa Blanca, Woche 9 vom 20.04.-27.04.2013: Diese Ferienwoche verging wie im WindInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger In der Woche 9 gingen zwei Gruppen an den Start. Hans leitete die Sportgruppe und Cyrill die Fitnessgruppe. Bei der Einrolletappe ging es wie gewohnt nach Las Marinas ans Meer, um dort die Energiespeicher wieder mit „Boccadillos“ aufzufüllen. Auch die zweite Etappe verlief nach Plan, so konnten alle Gruppen mit Bravour den Coll de Rates Pass hinter sich lassen. Der anschliessende Mittagshalt in Orba war wie immer ein Gaumenschmaus. Pizzabäcker Marcelo – seines Zeichens zweimaliger spanischer Meister im Pizzabacken – zauberte für uns wieder leckere Gerichte auf den Tisch. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. In den folgenden Tagen war die Tourenreihenfolge völlig untypisch. Der Grund war die Wetterprognose für das Wochenende. Hier kündigte sich Regen an. So starteten wir schon am dritten Tag, dem sonnigsten und wärmsten, zur Königsetappe über den Puerto Tudons und den Confrides-Pass. Nach einer weiteren Tour ins Tal der Orangen konnten dann die Gäste gelassen dem angekündigten Regen und starken Wind entgegen schauen. Nach vier Trainingsfahrten war der Ruhetag höchst willkommen und wurde von den meisten Velofahrerinnen und Velofahreren zur Pflege ihrer Sitzteile gut genutzt. Die Sportgruppe, bestehend aus den „Einsiedler-Buben“, lief in dieser Ferienwoche wie ein gut geschmiertes Uhrwerk. Bergauf – bergab fast immer in perfekter Mannschaftsformation, das war ihr Gütezeichen. Pedro musste sich mit dem Begleitbus immer „strecken“, um Hans mit seiner Gruppe am nächsten Verpflegungspunkt noch zu erreichen. Auch auf den Pässen waren die Abstände nur minimal, einfach perfekt! Die Zusammensetzung der Fitnessgruppe hätte bezüglich der Körpergrösse und dem Lebensalter nicht unterschiedlicher sein können. Zwischen Werner, dem Senior der Gruppe – er feiert in diesem Jahr noch seinen 75. Geburtstag, und Elisabeth, der jüngsten Teilnehmerin, liegen fast 50 Jahre. Auch in der Körperhöhe war zwischen dem längstem Radler und den zwei kleinsten Teilnehmern dieser Gruppe eine Differenz von circa 40 Zentimetern zu verzeichnen. Ein imposantes Bild zeichnete sich beim Gruppenfoto vor dem Peñon de I`fach ab, die Aufstellung war zufällig wie eine „Welle“ angeordnet. Auch der Versuch von Rainer (197 cm Körperhöhe) und Elisabeth (157 cm Körperhöhe) die Velos bei einem Halt an der Wasserstelle in Gata de Gorgos zu tauschen, brachte die Gruppe zum Schmunzeln. Diese Differenzen traten beim Gruppenfahren völlig in den Hintergrund. Alle waren mit Cyrill auf den Touren immer sehr kompakt unterwegs, eine Augenweide dies täglich mit anzusehen! Nach dem Ruhetag waren die Radler aus Einsiedeln auch vom Regen nicht von ihrer Abschlusstour aufzuhalten. Sie wollten nicht unter die Kategorie „die toten Hosen“ eingeordnet werden, wie sie selbst beim Wochenrückblick vermerkten und trotzten den widrigen Witterungsbedingungen. Die Fitnessgruppe dagegen zog es vor, die Fahrt ins Blaue mit dem Bus anzutreten. Da Paco in seiner Gaststätte „Piscina von Parcent“ den Holzofen angefeuert hatte, wurde die Paella in kuscheliger Atmosphäre genossen und rundete eine gelungene Ferienwoche für die Gäste ab. Hasta luego bis zur nächsten Woche sagt das Calpe-Team! |
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28.04.2013 | |||||
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