Euroride: 13. Etappe, Bex - Kerzers - Aarberg, 125 km

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Autor: Gusti Zollinger

Heute Samstag ging nun nach 13 erlebnisreichen Etappen, unvergesslichen, schweisstreibenden Momenten, Stunden und Tagen die Euroride 2010 zu Ende. In aufgeräumter Stimmung fiel bereits um 08.30 Uhr der Startschuss zu den letzten 125 km dieser Etappenfahrt. Bei bedecktem Himmel starteten die verschiedenen Gruppen.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter:
bedeckt, Sonne

Strecke:
Die Triumph-Fahrt führte uns der Rhone entlang Richtung Villeneuve, am Ufer des Lac Léman vorbei bis Vevey. Dann begann der letzte Aufstieg durch die Weinberge von Vevey mit dem herrlichen Ausblick auf den Genfer See und in die Alpen. Über die sanften, grünen Hügeln des Kantons Fribourg entlang dem Murtensee nach Aarberg.

Etappenort:
Aarberg ist eine Reise wert. Der Antiquitätenmarkt „Puce“, viele andere Anlässe und die Sportanlagen laden zum Verweilen ein.

Graf Ulrich IV hatte einen feinen Sinn, als er 1220 Aarberg erbauen liess. Die Früchte seiner Tat sind Tradition und Fortschritt, vereint im Wirtschaftsleben mit Industrie, Gewerbe und Gastronomie.
Der Edelmann betrachtet genüsslich, wie sein Ort zur kulinarischen Hochburg mit gepflegter Hotellerie wurde. In Aarberg einkaufen ist ein Erlebnis. Die vielen Spezialgeschäfte erfüllen jeden Wunsch. Der Graf würde sich nach wie vor in seiner Kleinstadt, in der steht’s etwas los ist, wohl fühlen.

Ereignisse:
Wir folgten am Morgen zuerst dem landschaftlich schönen Rhonelauf, um dann entlang des Genfersees ebenfalls durch die schier unendlichen Rebberge auf die Waadtländer Anhöhe hinauf Richtung Romont wo uns eine starke Bise entgegen blies. Beim Städtchen Romont gab es den obligaten Kaffeehalt. Andrea verwöhnte Gustis Gruppe wie jedes Jahr mit feinen Süssigkeiten. Bei zunehmendem Sonnenschein ging die Fahrt weiter Richtung Murten und zum Besammlungsort nach Kerzers.

Beim Restaurant Bahnhof in Kerzers traf man auf einige treuen Fans und gemeinsam ging die Triumphfahrt mit Polizeibegleitung ins radsportbegeisterte Städtchen Aarberg weiter. Hier gab es einen Empfang durch die Seeländer Blasmusikanten und Angehörigen, Bekannten, GZR Gästen und weiteren Zuschauern. Eine Ehrenrunde und dann das Finale im Kronesaal mit Rückblick, Ehrungen und Dankesreden.

Geehrt wurden die Frauen für ihre tolle Leistung mit einem Blumenstrauss, die beiden GZR-Driver die unermüdlichen Schwerarbeiter Pedro und Hanspeter, sowie Euroride König Johann von Liechtenstein der alle Euroride’s (Total 11) gefahren ist. Bei einem feinen Risotto und Gratisgetränke für Alle sass man noch lange zusammen und es gab viel zu erzählen.

Ein grandioser Euroride Abschluss, der von Monique Segessemann professionell organisiert wurde, Monique tausendmal Dank. Speziellen Dank an die Sponsoren und die Seetaler Blasmusikanten, dem Städtchen Aarberg und der Polizei die uns immer wieder grosszügig unterstützten.

Bald holt uns der Alltag wieder ein, aber die Erinnerungen und die Eindrücke einer unvergesslichen Jubiläums-Euroride 2010 bleiben, sollten sie trotzdem irgendwie vergessen gehen, na dann folgt Gustis Ruf: es lebe die Super-Euroride 2011 (diese geht über 3 Wochen). Dieser hallt nämlich bereits wieder durchs GustiZollinger.ch Radland.

Hasta luego, Au revoir und tschau zäme, liebe Euroridler/-Innen, Hompage-LeserInnen und bis zum nächsten Anlass..... eure GZR-Crew.

Stimmen zur Tour:

Martina aus Zizers (CH):
Die unterschiedlichen Landschaften und die vielen Eindrücke, eine super Gruppe, es war einfach super. Ein tolles Gefühl so was erlebt zu haben.

Eckhard aus Bayern (D):
Bestens organisierte und sehr schöne Tour. Sehr gute Unterkünfte und Betreuung.

Ladys-Crew aus dem Liechtenstein:
Super organisiert, man brauchte sich um nichts zu kümmern, „nur Velofahren musste man selber“. Super Kameradschaft in der Gruppe. Die professionellen Tipps zum Velofahren, Bekleidung etc. waren goldrichtig.

Johann aus Thun (CH):
Man musste ab und zu mal auf die Zähne beissen, aber in guter Gesellschaft mit viel Humor und ab und zu ein Bier ist alles zu meistern.

Anita aus Dielsdorf (CH):
Das erste Mal auf so einer Tour dabei.
Super organisiert, ich kann diese Tour nur weiter empfehlen.