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Strecken-Vorschauen Vorschau 77. GP Ouest France - Plouay |
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31.08.2013 | ||||
Vorschau 77. GP Ouest France - PlouayInfo: GP OUEST FRANCE - PLOUAY 2013 | Rückblick 2012 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Der GP Ouest France in Plouay ist nach dem Klassiker Paris-Roubaix das zweite französische Eintagesrennen im Rahmen der WorldTour-Serie und wird in diesem Jahr bereits zum 77. Mal ausgetragen. Plouay, im Herzen der Bretagne, ist ein traditionsreicher Ort im Radsport, hier fanden im Jahr 2000 die Straßenweltmeisterschaften statt. Außerdem war 1998 und 2002 die Tour de France hier zu Gast. Zur Radsportwoche in Plouay zählen außerdem BMX und Cross-Rennen sowie ein Amateur-Rennen. Am Samstag nehmen auch die Damen den 27 km langen Rundkurs in Angriff. Fünf Runden und insgesamt 135 km stehen für die Frauen im Rahmen des Weltcups auf dem Programm. Das Hauptrennen ist dann aber am Sonntag das Rennen der Herren-Elite, die auf dem 27 km langen Parcours neun Runden, also insgesamt 243 km absolvieren müssen. 01.09.13 START: 10.40 Uhr ZIEL: ca. 16.45 Uhr Nach dem Start geht es zunächst leicht abschüssig ins Zentrum von Plouay. Bereits im Ort beginnt der Anstieg zur Côte de Lezot, der knapp 1,5 km lang ist und um 7% Steigung aufweist. Danach geht es noch ein kleines Stück weiter bergan und dann auf eine nicht sehr steile Abfahrt, der ein kurzes Flachstück folgt. Der nächste Anstieg zur Capelle Ste. Anne des Bois ist recht langgezogen, aber nicht allzu steil. Nach 14 km erreicht man die Kapelle. Es folgt wieder ein kurzes Flachstück bis km 18, dann geht es in eine kurze, aber recht steile Abfahrt. Der letzte Anstieg der Runde, die Côte de Ty Marrec ist 1 km lang, aber mehr als 10% steil und wird 4 km vor dem Ziel erreicht. Auch danach geht es noch ein Stück weiter bergan, erst dann folgt eine kurze, aber nicht sehr steile Abfahrt und ein kleiner Gegenanstieg. Der letzte Kilometer zum Ziel ist leicht abschüssig, die Zielgerade selbst ist flach. Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten Titelverteidiger Edvald Boasson Hagen ist in diesem Jahr nicht am Start, er fährt die Vuelta a España. Favoriten gibt es dennoch reichlich. Das Rennen ist recht offen, je nach Verlauf ist eine Sprintentscheidung oder ein Sprint aus einer kleineren Gruppe möglich. Auch die Ankunft eines Solisten ist denkbar. Deshalb hier die lange Liste der Favoriten, quer durch alle Bereiche – Sprinter und Allrounder. - Rui Alberto Faria Da Costa (Movistar) – 2012 Platz 2 - Thor Hushovd (BMC Racing) - Greg Van Avermaet (BMC Racing) - Simon Spilak (Katusha) - Alexander Kristoff (Katusha) - Tony Gallopin (Radioshack Leopard) - Giacomo Nizzolo (Radioshack Leopard) - Marco Marcato (Vacansoleil DCM) - Matthias Brändle (IAM-Cycling) - Thomas Voeckler (Europcar) – Sieger 2007 - Samuel Dumoulin (Ag2R) - Romain Bardet (Ag2R) - Enrico Gasparotto (Astana) - Elia Viviani (Cannondale) - John Degenkolb (Argos Shimano) - Arnaud Demare (fdj.fr) - Matthew Goss (Orica Greenedge) – Sieger 2010 - Geraint Thomas (Team Sky) - Julien Simon (Sojasun) - Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step) - Jurgen Roelandts (Lotto Belisol) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Das Schweizer Team IAM-Cycling ist das einzige nicht-französische Team, das für dieses Rennen eine Wildcard bekommen hat und geht mit einer sehr internationalen Besetzung an den Start. Mit Dominic Klemme (Deutschland), Matthias Brändle (Österreich) sowie Martin Elmiger und Reto Hollenstein (Schweiz) sind auch alle drei deutschsprachigen Länder im Team bei diesem Rennen vertreten. Die besten Chancen aus deutscher Sicht hat, sollte es zu einem Sprint kommen, John Degenkolb (Argos Shimano), der eine Woche zuvor die Vattenfall Cyclassics gewonnen hat. Außerdem gehen Paul Martens (Belkin), Julian Kern (Ag2R) und Danilo Hondo (Radioshack Leopard) an den Start. Für die Schweiz gehen, neben den beiden IAM-Fahrern, noch Matthias Frank und der Schweizer Meister Michael Schär (beide BMC-Racing), sowie Michael Albasini (Orica-Greenedge) ins Rennen. Der zweite Starter aus Österreich ist Matthias Krizek vom Team Cannondale. -> zur vollständigen Startliste |
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