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Svenja Bazlen beim Doppelsprint-Zytturm-Triathlon auf Platz 2
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14.06.2010

Svenja Bazlen beim Doppelsprint-Zytturm-Triathlon auf Platz 2

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Autor: Ben Kohl



Am vergangenen Samstag startete die Profi-Triathletin vom VFL Waiblingen bei der dritten Veranstaltung der Pro-Sprint-Serie im Schweizer Ort Zug. Der Wettkampf wurde als Doppelsprint ausgetragen, was bedeutete, dass sich die Starterinnen nach 300 m Schwimmen, 7,5 km Radfahren und 2 km Laufen ein zweites Mal in die 18 Grad kalten Fluten des Zuger Sees stürzen mussten, um die Distanzen noch einmal zurückzulegen.

Bazlen ging als Gesamtführende dieser Serie ins Rennen und nahm sich - nicht zuletzt deshalb - Einiges vor: „nach dem missglückten Wettkampf vom vergangenen Wochenende bei der World-Championship-Serie in Madrid, würde ich mich schon gerne mit einem guten Ergebnis zurückmelden und dabei möglichst auch die eigene Enttäuschung ein wenig abschütteln“.

Dass ihr das gelingen könnte, zeigte sich schon beim Schwimmen. Zusammen mit der Schweizerin Nicola Spirig, die in der Vorwoche beim Rennen in Madrid triumphierte, verließ sie in einer 5-köpfigen Spitzengruppe das Wasser.
Der Vorsprung auf die Verfolgergruppe vergrößerte sich auf der Radstrecke kontinuierlich.
Gemeinsam mit Spirig ging es dann auf die Laufstrecke, auf der die Schweizerin sofort ein enormes Tempo anschlug. Zwar musste die Stuttgarterin auf der Hälfte der Laufstrecke „reißen lassen“, konnte beim anschließenden (zweiten) Schwimmen jedoch wieder einige Sekunden aufholen.
Als es nach dem Radfahren in den finalen 2 km-Lauf ging, drehte die 25-jährige noch einmal auf, konnte den Abstand zu Spirig aber nicht mehr entscheidend verringern. Da ihr von den Verfolgerinnen keine Gefahr mehr drohte, konnte Bazlen die großartige Stimmung und den Beifall der unzähligen Zuschauer auf den letzten Metern in vollen Zügen genießen.
Mit einer Endzeit von 51:32 Minuten, lief Bazlen 65 Sekunden nach Spirig ins Ziel. Ihr Vorsprung auf die Drittplazierte Sarah Schütz (ebenfalls Schweiz) betrug 43 Sekunden.

„Mit Platz 2 hinter einer Weltklasse-Athletin wie Nicola Spirig, kann ich voll und ganz zufrieden sein. Dass ich vor Nicola aus dem Wasser kommen kann und mit ihr sogar beim Laufen ein Weilchen mithalte, ist nach der Schlappe von Madrid eine echte Wiedergutmachung“ freute sich Bazlen im Ziel.

Mit „freiem Kopf“ macht sich Bazlen nun an die Vorbereitung für ihr nächstes großes Ziel - dem 3. Rennen zur World-Championship-Serie in Hamburg.





Svenja Bazlen (Foto: normaldesign)
Svenja Bazlen (Foto: normaldesign)

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