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Dritter Crocodile Trophy Etappensieg für Australier Mark Frendo
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24.10.2013

Dritter Crocodile Trophy Etappensieg für Australier Mark Frendo

Info: Crocodile Trophy 2013
Autor: Veranstalter Crocodile Trophy



Der Australier Mark Frendo gewinnt seine dritte Crocodile Trophy Etappe in Laura. Cory Wallace wird Zweiter im Finish Sprint, nachdem es ihm nicht gelingt, den Gesamtführenden abzuschütteln, der den 11-minütigen Vorsprung hält. Jiri Krivanek wird Dritter und bleibt auch in der Gesamtführung vorne mit dabei. Liesbeth Hessens ist wieder die schnellste Dame, kommt als unglaubliche 26. aller Fahrer in´s Ziel und baut ihren Vorsprung in der Damenklassifikation auf über sieben Stunden aus.

Die heutige Etappe von Granite Creek Dam nach Laura führte die Fahrer über den historischen Old Coach Trail, eine alten Minenhauptverkehrsstraße. Die kleine Stadt Laura liegt am Eingang der Cape York Halbinsel, circa 120km im Landesinneren von der Küste Nordqueenslands. Die Einwohnerzahl von 80 wird durch den Crocodile Trophy Besuch fast verdreifacht. Der Tag begann mit einem Ausreißversuch des Steirers Patrick Schörkmayer, der aber bereits beim ersten technischen Anstieg von den Rennführenden eingeholt wurde und später von seinem Straßenteamkollegen, dem gestrigen Etappensieger Benetseder, aufgegabelt wurde.

Gesamtführung bleibt bei Frendo trotz Attacken von Wallace
Cory Wallace hatte geplant, den Gesamtführenden Mark Frendo zu attackieren, konnte aber nicht von ihm abreißen, da der Australier brav mithielt. „Ich dacht mir, dass heute so ziemlich die letzte gute Chance ist Frendo abzuhängen“, gab Wallace nach dem Finishsprint in Laura zu. „Ich versuchte ihn zu packen, aber er ist einfach zu gut gefahren und ich weiß nicht ob und wie ich die 11 Minuten zurückgewinnen kann“, fügte er hinzu und weiters dass, obwohl sie sich seit der gemeinsamen Teilnahme an der Mongolia Challenge gut kannten, sie sich sobald die Jerseys angezogen werden nichts schenken.

„Ich darf gar nicht an die morgige Etappe denken – Cory wird das Tempo nicht zurückschrauben“, so Frendo über Wallace, als sie sich gemeinsam ein Eis im 40+ Grad heißen Laura gönnten. Jiri Krivanek wurde heute mit einem Rückstand von 5:35 Minuten Dritter, was Frendos Gesamtvorsprung auf den technisch talentierten Fahrer auf 44 Minuten bringt. Der Master 1 Fahrer Färberböck (AUT) und der Elitefahrer Matthew Page (GBR) werden ex aequo Vierte.

Liesbeth Hessens peilt Top-20 an
Mit einem unglaublichen Vorsprung von mehr als sieben Stunden führt sie die Damenkategorie an: Liesbeth Hessens hat es nun jedoch auf einen Top-20 Platz im Gesamtfeld abgesehen. „Vor zwei Tagen war ich Achzehnte, aber die letzten beiden Etappen waren so heiß, dass es wirklich hart wurde für mich“, so die Belgierin, die im Schweizer Kanton Wallis lebt, arbeitet und trainiert. „Mir macht das Klettern nichts aus und einige Abfahrten waren lässig gestern und heute. Aber die Hitze hat mir dann doch zu schaffen gemacht und ich habe Zeit verloren“, fügte die heurige Alpentour Trophy Gewinnerin hinzu.

-> Zum Resultat

Die morgige Etappe wird ein 38km-langes Zeitfahren in Laura sein, bei dem die Fahrer in 30-Sekunden Zeitabständen starten – fast ein Rasttag für die Helfer und ein Andrenalinrausch sondergleichen für die Fahrer bei der Crocodile Trophy.





Dritter Crocodile Trophy Etappensieg für Australier Mark Frendo (Foto: Regina Stanger/Crocodile Trophy)
Dritter Crocodile Trophy Etappensieg für Australier Mark Frendo (Foto: Regina Stanger/Crocodile Trophy)

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