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Mark Frendo verteidigt Crocodile Trophy Gesamtführung im Zeitfahren
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25.10.2013

Mark Frendo verteidigt Crocodile Trophy Gesamtführung im Zeitfahren

Info: Crocodile Trophy 2013
Autor: Veranstalter Crocodile Trophy



Der Australier Frendo gewinnt abermals die heutige Etappe in Laura und verteidigt so die Gesamtführung, baut seinen Vorsprung sogar um eine Minute mehr aus. Der große Favorit Cory Wallace aus Kanada konnten seinen heuer stärksten Rivalen nicht abhängen und wurde hinter dem Österreicher Josef Benetseder Dritter. Währen Liesbeth Hessens wieder einmal das Crocodile Trophy Fahrerfeld beeindruckt und nicht mehr einzuholen sein wird, wird es morgen eine entscheidende Etappe für Giordana Sordi und Maria Cristina Prati aus Italien werden. Nur acht Minuten trennen die beide im Gesamtklassement vor der morgigen Marathonetappe in die Aborigine Gemeinde Hopevale.

Unter blauem Himmel und drückend heißer Hitze starteten die Crocodile Trophy Fahrer heute in die Zeitfahretappe in Laura. In umgekehrter Startreihenfolge des Gesamtklassements starteten sie in einminütigen Abständen auf einen 38km Rundkurs im Lakefield National Park.

Möglicher australischer Crocodile Trophy Sieg steht bevor
„Ich habe versucht Jiri einzuholen und wollte Mark abhängen“, so Cory Wallace, der den Plan hatte, nicht vom Gesamtführenden Mark Frendo eingeholt zu werden, der mit einem einminütigen Abstand hinter ihm startete. „Ich habe Cory ungefähr bei der Hälfte eingeholt und hielt aber ein paar hundert Meter Abstand um mich zu erholen“, gab Mark Frendo zu, der dann fünf km vor dem Ziel attackierte. Aber Wallace ließ es sich nicht gefallen und überholte Frendo noch vor der Ziellinie, jedoch mit einem Rückstand von 57 Sekunden durch die verzögerte Startaufstellung. Benetseder schob sich als Zweiter noch dazwischen mit einem 24 Sekunden Rückstand. „Ich bin froh, dass es mir heute so gut gegangen ist, ich wollte einfach nicht zu viel verlieren, denn ich wusste, Cory würde alles geben“, so Frendo, der weiters zugab, schon vom Sieg in Cooktown zu träumen und den ersten Crocodile Trophy Sieg für Australien zu holen seit Adam Hansens Sieg in 2005.

Rasttag bei der Crocodile Trophy
Für die Helfer und Crew war heute ein willkommener Rasttag, da noch eine Nacht in Laura verbracht wird. Keine Zelte mussten abgebaut, die Küche nicht verräumt werden. Kein Rasten jedoch für Maarten Neyens, der als Helfer für seinen Teamkollegen, den Belgischen Rennradprofi Sander Cordeel, zur Crocodile Trophy gekommen war. Nach Cordeels Sturz reisten die beide Lotto Belisol Teamfahrer nicht ab, sondern begleiten die Crocodile Trophy als Teil der Crew: Sander hilft in der Küche aus und Maarten beim Zeltbau. Heute konnte Sander Cordeel nicht umhin, als an den Start des Zeitfahrens zu gehen und sich einen Gusto für die Crocodile Trophy zu holen, das er in 1:18:05 beendete. „Nächstes Jahr kommen wir wieder und fahren gemeinsam das ganze Rennen – was für ein Abenteuer“, so ein strahlender Neyens heute, der erzählte, dass Adam Hansen, sein australischer Teamkollege beim belgischen Pro-Straßenteam, so viel von seiner Heimat und der Crocodile Trophy erzählt habe, dass Sander heuer schon habe mitfahren wollen. „Es ist einfach genial hier mit dabei zu sein – jetzt wo wir gesehen haben, was für eine Vielfalt an Rennstrecken hier angeboten werden, möchten wir unbedingt nächstes Jahr als Rennteilnehmer im Outback mitfahren“, so Neyens.

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Die morgige zweit-letzte Etappe bringt die Fahrer in Richtung Küste und die Zeltstadt wird in der Aborigine Gemeinde Hopevale aufgebaut werden. Weite Outback Highways und Flussüberquerungen erwarten die Fahrer auf der Etappe mit 113km und 1100 Höhenmeter.





Mark Frendo verteidigt Crocodile Trophy Gesamtführung im Zeitfahren (Foto: Regina Stanger/Crocodile Trophy)
Mark Frendo verteidigt Crocodile Trophy Gesamtführung im Zeitfahren (Foto: Regina Stanger/Crocodile Trophy)

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