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DolomitenRide: Anreise nach Vahrn/Brixen, Samstag, 17. Juli 2010
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17.07.2010

DolomitenRide: Anreise nach Vahrn/Brixen, Samstag, 17. Juli 2010

Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Ein Grossteil der Teilnehmer für unsere erste Dolomiten-Rundfahrt traf sich um 8.15 Uhr in Tegerfelden. Gemeinsam haben wir Velos und Gepäck verladen und sind pünktlich um 8.30 Uhr Richtung Arlberg aufgebrochen – der Chef Gusti persönlich am Steuer.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: unterwegs bewölkt, Regen, in Vahrn sonnig und sommerlich heiss bei ca. 30°

Strecke:
Anreise im GZR-Bus von Tegerfelden nach Vahrn bei Brixen bzw. individuelle Anreise.

Etappenort:
Brixen, die drittgrösste Stadt Südtirols liegt in einer Weitung des Eisacktals an der Brennerautobahn. Hier mündet die aus dem Pustertal kommende Rienz in den Eisack. Am 13. September 901 auf altem Siedlungsgebiet gegründet, ist Brixen die älteste Stadt Tirols, und wurde wenig später Sitz des Bistums. Im 12. Jahrhundert errichtete man die Stadtbefestigung und gründete etwas weiter nördlich das Kloster Neustift. Das Augustiner-Chorherrenstift wurde aber nach und nach erneuert und vor allem die Klosterkirche zur Zeit des Barock weitgehend umgestaltet und gilt als reichstes Baudenkmal der deutschen Barockkunst südlich des Brenners.
Der Brixener Hausberg, die Plose (2504 m) ist berühmt für ihr prächtiges Gebirgspanorama und ist im Sommer und Winter Anziehungspunkt für Wanderer und Skifahrer – und Velofahrer!

Ereignisse:
Schon beim Mittagshalt kurz vor Innsbruck war vom zwischenzeitlichen Regen fast nichts mehr zu sehen. Dort erfuhren wir dann vom Stau am Brenner und beschlossen, auf die alte Brennerstrasse auszuweichen und verliessen die Autobahn in Innsbruck Süd Richtung Matrei. Jedoch wurde unsere Fahrt nach wenigen Kilometern von einem Polizeiauto jäh gestoppt. „Wo wir denn hinwollten?“ – „nach Brixen“ – „ja, aber nicht auf dieser Strasse mein Freund“, sagte er zu Gusti. „Diese ist für Fahrzeuge mit Anhänger gesperrt“ Gusti gab zur Antwort „da steht ja nirgends eine Verbots-Tafel“ Die Antwort des Polizisten kam prompt: „Beim Kreisel vorne steht eine 2 x 4 m grosse Tafel und normalerweise kostet das 25.- €!“
Gusti bedankte sich artig für die Info (und die nicht eingezogenen 25.- €) und kehrte um. Auf dem Rückweg haben wir dann auch das Verbotsschild für Anhänger gesehen – wir waren vorhin wohl sehr mit der Wegsuche beschäftigt gewesen und hatten das riesige Schild tatsächlich übersehen. Diese Umkürzung mit dem Auto hat also nicht funktioniert!

So blieb uns der Stau leider nicht erspart und wir kamen erst gegen 16.00 Uhr in Vahrn an und begrüssten dann die restlichen Teilnehmer, die schon direkt angereist waren. Aufgrund des fortgeschrittenen Nachmittags verzichteten wir auf die Einrollrunde und genossen stattdessen ein erfrischendes Getränk auf der Hotelterrasse oder manch einer nutzte sogar noch den Pool zur Abkühlung.

Um 18.30 Uhr trafen sich alle zum Begrüssungs-Apero und Info über den ersten Italian Dolomiten Ride, bevor wir uns ab 19.00 Uhr bei einem leckeren z'Nacht für die morgige Etappe über Würzjoch und Furkelsattel stärkten.





das erste Bier und einander kennen lernen
das erste Bier und einander kennen lernen

im Südtirol angekommen
im Südtirol angekommen

Räder bereit stellen
Räder bereit stellen

gemeinsames Abendessen
gemeinsames Abendessen

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