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Berichte Team Milram Massensturz überschattet Milram Auftakt in Polen |
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01.08.2010 | ||
Massensturz überschattet Milram Auftakt in PolenInfo: TOUR DE POLOGNEAutor: Stephan Flock (Team Milram) Bericht: Tour de Pologne startet mit Massensturz. Guarnieri mit Glück und Nervenstärke siegreich Sechs Fahrer um Sprintkapitän Robert Förster kommen im Finale zu Fall / Roy Sentjens belegt Tagesrang elf Dortmund, 1. August 2010. Ein Massensturz hat am Sonntagabend die erste Etappe der Polen-Rundfahrt (1.-7. August 2010) überschattet und eine gute MILRAM Platzierung zum Auftakt der ProTour-Rundfahrt verhindert. Rund anderthalb Kilometer vor dem Zielstrich in Warschau kam in einem hektischen Finale fast das ganze Peloton, darunter gleich sechs MILRAM Profis um Sprintkapitän Robert Förster zu Fall.
Der Tagessieg ging an den Italiener Jacopo Guarnieri vom Team Liquigas, der glücklicher Sprintsieger einer rund 15 Fahrer starken Gruppe wurde, die nicht in den Massensturz verwickelt war. Bester MILRAM Profi nach 175,1 Kilometern zwischen Sochaczew und Warszawa wurde der Belgier Roy Sentjens auf Tagesrang elf. MILRAM Sprinter Robert Förster, der sich für die Flachetappen der Polen-Rundfahrt einiges vorgenommen hatte, war direkt in den Sturz verwickelt. „Vor mir ist der Italiener Ongarato gestürzt. Ich hatte nicht den Hauch einer Chance und bin mit 65 Sachen abgeflogen. Zum Glück ist mir nichts Schlimmes passiert. Außer den üblichen Schürfwunden und Prellungen geht es soweit“, schilderte Förster das Szenario auf der Zielgeraden. „Der Crash hat uns um eine gute Chance gebracht. Bis auf Roy Sentjens hat es alle Jungs von uns erwischt“, sagte Gerry van Gerwen, der neben seinem Sportlichen Leiter Vittorio Algeri im SKODA-Begleitwagen das Renngeschehen miterlebte. „Zu dem Zeitpunkt des Sturzes lagen unsere Fahrer gut in Position und hatten das Rennen mit kontrolliert. Das ist natürlich ärgerlich, aber morgen hat Robert Förster die nächste Chance bei der erwarteten Sprintankunft.“ Am Montag folgt der zweite Tagesabschnitt der Tour de Pologne. Dann steht die längste Etappe der 67. Auflage zwischen Rawa Mazowiecka und Dabrowa Gornicza über 240 Kilometern auf dem Programm. -> Zum Resultat |
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