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Vorschau 84. Critérium International
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27.03.2015

Vorschau 84. Critérium International

Info: Critérium International 2015 (2.HC) | Rückblick 2014 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Das Critérium International ist eine zweitägige Kurzrundfahrt über drei Etappen. Das Rennen ist in der UCI-Kategorie 2.HC klassifiziert und findet in diesem Jahr bereits zum 84. Mal statt. 289 km sind insgesamt zurückzulegen. Seit 2010 wird es auf Korsika ausgetragen.
In diesem Jahr fand im Vorfeld, zwei Tage vorher, erstmals das Rennen „Classica Corsica“ statt, ein Rennen der Kategorie 1.1. Als erstes Sieger durfte sich Thomas Boudat (Europcar) in die Geschichtsbücher eintragen.



Die Fahrer


Favoriten (von boasson)

Vorjahressieger Jean Christophe Péraud hat auch dieses Jahr wieder gute Chancen, das Rennen zu gewinnen. Doch es gibt etliche junge Konkurrenten:

***** Thibaut Pinot (fdj.fr)
***** Jean Christophe Péraud (Ag2R) Mathias Frank (IAM-Cycling)
***** Davide Formolo (Cannondale-Garmin) Sébastien Reichenbach (IAM-Cycling) Tom Jelte Slagter (Cannondale-Garmin)
***** Alexis Vuillermoz (Ag2R) Bob Jungels (Trek Factory Racing) Julian Arredondo (Trek Factory Racing)
***** Brice Feillu (Brétagne-Seché) Steve Morabito (fdj.fr) Janez Brajkovic (UnitedHealthcare)
Dark Horse: Dominic Nerz (Bora-Argon18)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz
Sieben Deutsche, sieben Schweizer und ein Österreicher werden die Kurzrundfahrt auf Korsika bestreiten.

Das deutsche Team Giant-Alpecin ist zwar am Start, hat aber keinen Fahrer aus Deutschland im Aufgebot.
Auch das Team Bora-Argon18 ist dabei, mit Phil Bauhaus, Emanuel Buchmann und Dominik Nerz, der zum erweiterten Favoritenkreis gehört, sind drei deutsche Fahrer am Start.
Mit Linus Gerdemann, Fabian Wegmann und Christian Mager hat auch das dänische Team Cult Energy drei Deutsche dabei.
Der siebte deutsche Starter ist Patrick Gretsch vom Team Ag2R.

Auch die sieben Schweizer Starter verteilen sich auf drei Teams. Oliver Zaugg (Tinkoff-Saxo) und Steve Morabito (fdj.fr), der zu den Mitfavoriten zählt, sowie fünf Schweizer, die das Trikot vom Schweizer Team IAM-Cycling tragen. Matthias Frank und Sébastien Reichenbach kehren nach Magenproblemen bzw. Trainingsunfall ins Renngeschehen zurück, zählen aber trotzdem zu den Mitfavoriten. Dazu kommen noch Patrick Schelling, Pirmin Lang und Jonathan Fumeaux.

Der einzige Österreicher ist Patrick Konrad vom Team Bora-Argon 18.

-> Zur vollständigen Startliste


Die Etappen


Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile

28.03. Etappe 1: Porto-Vecchio - Porto-Vecchio (92,5 km)
28.03. Etappe 2 (EZF): Porto-Vecchio - Porto-Vecchio (7,0 km)
29.03. Etappe 3: Porto-Vecchio - Col de l’Ospedale (189,5 km)
Gesamtdistanz: 289,0 km



Die erste Etappe führt über 92,5 km rund um Porto-Vecchio. Der Auftakt des Critérium International ist die flache Halbetappe am Samstagvormittag. Große Schwierigkeiten weist diese Etappe nicht auf, nur bei Halbzeit ist ein kurzer Anstieg zu bewältigen. Ansonsten ist die Etappe flach, allerdings ist der letzte Kilometer leicht ansteigend.

Die zweite Etappe ist das Einzelzeitfahren am Samstagnachmittag. 7 km ist diese Etappe lang und weist ein leicht welliges Profil auf. Die letzten beiden Kilometer sind identisch zur Etappe am Vormittag, das heißt also, dass es ab der Flamme Rouge zum Ziel hin leicht ansteigt.

Die dritte Etappe am Sonntag ist dann 189,5 km lang und endet mit einer Bergankunft. Sie führt von Porto-Vecchio zum Col de l’Ospedale. Das Profil ist sehr wellig, insgesamt sieben Anstiege sind auf dieser Etappe zu bewältigen. Die ersten drei Anstiege sind nicht sehr lang und nicht besonders schwer. Der 10,2 km lange Anstieg zum Col de Sainte-Lucie-de-Tallano ist die erste wirklich schwere Anstieg der Etappe, er liegt 87,5 km vor dem Ziel.
Zwei weitere Anstiege sind dann noch zu bewältigen, ehe es in den 13,1 km langen und im Schnitt 6,2% steilen Schlussanstieg zum Col de l’Ospedale geht. Im unteren Bereich steigt es nur leicht an, danach wird es deutlich steiler. Die Steigung ist aber sehr rhythmisch. Das steilste Stück mit der Maximalsteigung von 10,4% liegt im oberen Bereich des Anstiegs. Auf dem letzten Kilometer ist es dann aber nicht mehr sehr steil, die Zielanfahrt ist fast flach.





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