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Vuelta a Espana: Paul Voß sprintet als bester deutscher Profi auf Rang 13
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02.09.2010

Vuelta a Espana: Paul Voß sprintet als bester deutscher Profi auf Rang 13

Info: VUELTA A ESPAÑA 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Hushovd gewinnt 6. Etappe der Vuelta a España im Sprint eines kleinen Hauptfeldes



Mit Markus Eichler zeigt sich erneut ein MILRAM Profi in der Fluchtgruppe des Tages

Dortmund, 02. September 2010. Mit einem 13. Platz von Radprofi Paul Voß endete am Donnerstagnachmittag die sechste Etappe der diesjährigen Vuelta a Espana (28. August - 19. September, UCI ProTour) für den deutschen Profirennstall MILRAM. Der Bielefelder musste sich im Sprint des dezimierten Hauptfeldes nach 151 Kilometern zwischen Caravaca de Cruz und Murcia dem norwegischen Tagessieger Thor Hushovd geschlagen geben. Der Cervelo-Radprofi verwies in einem packenden Finish den Italiener Daniele Bennati (Liquigas) und den Russen Grega Bole (Lampre) auf die Plätze zwei und drei. Markus Fothen fuhr ebenfalls mit der großen Spitzengruppe ins Ziel und wurde 32.

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„Mit viel Kraftaufwand haben Markus Fothen und ich noch den Anschluss an die große Spitzengruppe nach dem letzten Berg gefunden. Markus hat mich dann gut in Position gebracht und ich hatte das Hinterrad von Hushovd, doch am Ende hat mir nach der harten Aufholjagd die Schnelligkeit gefehlt“, zog MILRAM Profi Paul Voß ein Resümee. „Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Bei uns läuft es von Tag zu Tag besser und langsam gehen auch die heißen Temperaturen runter. Mit Markus Eichler haben wir uns in der Spitzengruppe präsentiert und werden weiter offensiv fahren.“

In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) liegt vor dem Basken Igor Anton (Euskaltel) und dem Spanier Joaquin Rodriguez (Team Katusha). Markus Fothen liegt als bester MILRAM Fahrer mit einem Rückstand von 2:28 Minuten auf Platz 26.

MILRAM Profi Markus Eichler gelang am Donnerstag endlich der Sprung in die Fluchtgruppe des Tages. Nachdem sich der 28-Jährige auf den bisherigen Etappen immer angriffslustig gezeigt hatte, aber nie entscheidend wegkam, setzte der Jülicher gleich nach dem Start alles auf eine Karte und fuhr als Solist voraus. Wenig später gesellten sich der Spanier Juan Javier Estrada (Andalucia) und der Franzose Freddy Bichot (BBox) zu dem MILRAM Profi. Das Trio brachte schnell einen maximalen Vorsprung von mehr als neun Minuten zwischen sich und das Peloton. Doch das Hauptfeld reagierte kurze Zeit später und setzte zu einer Aufholjagd an. An der 50-Kilometer-Marke betrug der Vorsprung noch etwas mehr als sechs Minuten. In der Folge kämpften Eichler, Estrada und Bichot mit allen Kräften gegen das heraneilende Feld, doch die Flucht der drei Spitzenfahrer hatte am letzten Anstieg rund 20 Kilometer vor dem Ziel ein Ende.

Am Freitag führt der siebte Tagesabschnitt der Spanien-Rundfahrt die Fahrer von Murcia über 187,1 Kilometer nach Orihuela.

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