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Vorschau Vuelta a España 2015, Etappen 17-21: Einzelzeitfahren und 3 Bergetappen ohne Bergankunft
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21.08.2015

Vorschau Vuelta a España 2015, Etappen 17-21: Einzelzeitfahren und 3 Bergetappen ohne Bergankunft

Info: VUELTA A ESPAÑA 2015
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



21.08.2015 – Die Vuelta nimmt ein für eine Grand Tour ziemlich ungewöhnliches Ende: auf den letzten fünf Etappen nach dem zweiten Ruhetag gibt es keine einzige Bergankunft mehr. Was aber nicht heißt, dass die Gesamtwertung schon vor diesem Schlussakt entschieden wäre. Drei dieser fünf Teilstücke führen durch die Berge, vor allem die 20. Etappe mit vier Anstiegen der 1. Kategorie verspricht unmittelbar vor dem flachen Finale in der Hauptstadt Madrid noch einmal Spannung. Von großer Bedeutung ist natürlich auch das einzige Einzelzeitfahren der Vuelta auf Etappe 17.


Vorschau auf die Vuelta a España 2015:
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Übersicht Etappen 17-21

08.09. Ruhetag: Burgos
09.09. Etappe 17 (EZF): Burgos - Burgos (38,7 km)
10.09. Etappe 18: Roa - Riaza (204,0 km)
11.09. Etappe 19: Medina del Campo - Ávila (185,8 km)
12.09. Etappe 20: San Lorenzo de El Escorial - Cercedilla (175,8 km)
13.09. Etappe 21: Alcalá de Henares - Madrid (98,8 km)

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft



Etappe 17: Burgos - Burgos (38,7 km / EZF)

Mittwoch, 09.09.15

Start 1. Fahrer: 13.31 Uhr
Ziel 1. Fahrer: ca. 14.21 Uhr

Start letzter Fahrer: 16.50 Uhr
Ziel letzter Fahrer: ca. 17.41 Uhr

Nach dem zweiten Ruhetag startet die Vuelta auf der 17. Etappe mit einem 38,7 km langen Einzelzeitfahren rund um Burgos in die letzte Woche.
Im ersten Drittel steigt es leicht, aber stetig an, im zweiten Drittel fällt der Parcours dann aber wieder leicht ab. Kurz vor dem Ziel gibt es nochmal eine kleine Welle und auch die Zielgerade selbst ist minimal ansteigend. Ansonsten weist dieses Zeitfahren keine besonderen Schwierigkeiten auf.



Etappe 18: Roa - Riaza (204,0 km)

Donnerstag, 10.09.15

Start – fictif: 12.28 Uhr
Start – réel: 12.42 Uhr
Ziel: 17.26 – 17.55 Uhr

Die 18. Etappe führt über 204 km von Roa nach Riaza. Vom Start weg ist es leicht, aber stetig ansteigend. Dazwischen ist noch eine kleine Welle zu überwinden. Aber auch danach geht es leicht ansteigend weiter.
Ca. bei Halbzeit der Etappe gibt es zwei Bergwertungen der 3. Kategorie. Zunächst den 7,8 km langen Anstieg zum Alto de Santibañez de Ayllón nach 82,8 km, dann den 6,5 km langen Anstieg zum Alto del Campanario nach 99,5 km.
Danach geht es weiter auf äußerst welligem Profil. Der folgende Streckenabschnitt ist ein stetiges Auf und Ab.
47 km vor dem Ziel wird der Zwischensprint ausgefahren. Auch danach geht es wellig weiter.
Nach einer kleinen Abfahrt geht es in den 10 km langen Anstieg zum Puerto de la Quesera, einer Bergwertung der 1. Kategorie. Unten hinein ist es noch recht moderat ansteigend. Die Maximalsteigung von 7% wird im Laufe des relativ gleichmäßigen Anstiegs mehrmals erreicht. 13 km beträgt die Distanz von der Bergwertung noch bis zum Ziel.
Es folgt eine Abfahrt. Die Anfahrt zum Ziel und die Zielgeraden sind ganz leicht abschüssig.



Etappe 19: Medina del Campo - Ávila (185,8 km)

Freitag, 11.09.15

Start – fictif: 12.45 Uhr
Start – réel: 13.02 Uhr
Ziel: 17.27 – 17.55 Uhr

Die 19. Etappe ist 185,8 km lang und wird in Medina del Campo gestartet. Sie endet in Ávila, was optisch sicher die schönste aller Zielankünfte in diesem Jahr sein dürfte.
Auf der ersten Hälfte ist das Profil ganz leicht, aber stetig ansteigend und weist keine nennenswerten Schwierigkeiten auf. Nach 89 km wird erstmals der Zielbereich in Ávila passiert. Man geht nun auf eine 96,8 km lange Runde, auf der man zunächst zur Verpflegungszone kommt. Und dann zum 13 km langen Anstieg zum Alto de Valdavia, einer Bergwertung der 3. Kategorie. 80,8 km beträgt die Distanz von hier noch bis zum Ziel.
Es folgt eine lange Abfahrt, ehe es wieder ansteigt. In diesem ansteigenden Streckenabschnitt wird 27,8 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren. Direkt im Anschluss daran beginnt der 8,7 km lange Anstieg zum Alto La Paramera, einer Bergwertung der 2. Kategorie, die 19,1 km vor dem Ziel erreicht wird.
Die folgende Abfahrt weist einen kurzen Gegenanstieg auf.
Die Anfahrt zum Ziel steigt dann wieder an, über gut 1 km bis zur Flamme Rouge. Ab da wird es flacher, die Zielgerade selbst ist aber noch minimal ansteigend. Außerdem bestehen Anfahrt zum Ziel und Zielgerade aus Kopfsteinpflaster.



Etappe 20: San Lorenzo de El Escorial - Cercedilla (175,8 km)

Samstag, 12.09.15

Start – fictif: 12.40 Uhr
Start – réel: 12.47 Uhr
Ziel: 17.24 – 17.57 Uhr

Die 20. und damit vorletzte Etappe der Vuelta 2015 wartet nochmals mit einem äußerst schweren Profil auf. Über 175,8 km führt sie von San Lorenzo de El Escorial nach Cercedilla. Die Besonderheit dieser Etappe ist, dass beide Anstiege zweimal befahren werden. Jeder Anstieg von beiden Seiten, so dass insgesamt vier Bergwertung der 1. Kategorie auf dem Programm stehen.
Bereits vom Start weg steigt es leicht an. Nach 30 km erreicht man die erste Bergwertung. Der Puerto de Navacerrada ist von der Südseite 9,4 km lang und weist eine relativ gleichmäßige Steigung auf. Erst kurz vor der Bergwertung wird die Maximalsteigung von 11,25% erreicht, dann ist es nicht mehr ganz so steil. Bevor es in die Abfahrt geht, wird es flach, man fährt hinüber zum Puerto de Cotos, wo man später von der anderen Seite aus hinauffahren wird.
Nach der Abfahrt geht es in den 11,5 km langen Anstieg zum Puerto de la Morcuera. Der Anstieg ist recht unrhythmisch, die Maximalsteigung von 8,5% wird im unteren Drittel der Steigung erreicht. Kurz vor der Bergwertung, die man nach 67,5 km passiert, wird es etwas flacher.
Es geht nun in eine längere Abfahrt und auf eine kleine Schleife, auf der auch die Verpflegungszone liegt. Hier ist ein kleiner Gegenanstieg zu bewältigen.
Nachdem man die Runde verlassen hat, geht es nun von der anderen Seite hinauf zum Puerto de la Morcuera. Hier ist der Anstieg 10,4 km lang und etwas gleichmäßiger, dafür deutlich schwerer. 9,5% beträgt die Maximalsteigung im oberen Abschnitt. 48,8 km beträgt die Distanz von der Bergwertung noch bis zum Ziel.
Nachdem die Fahrer die Abfahrt hinter sich gebracht haben, wird 34,3 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren, dann geht es in den 11 km langen Anstieg zum Puerto de Cotos, der im unteren Drittel erst noch moderat ansteigt, dann aber immer steiler wird. Die Maximalsteigung von 8,5% wird kurz vor der Bergwertung 17,8 km vor dem Ziel erreicht. Man fährt nun auf einem flachen Abschnitt hinüber zum Puerto de Navacerrada. Danach geht es in die Abfahrt, die kurz nach der Flamme Rouge endet. Die letzten Meter zum Ziel und die Zielgerade selbst sind dann wieder leicht ansteigend.



Etappe 21: Alcalá de Henares - Madrid (98,8 km)

Sonntag, 13.09.15
Alcalá de Henares - Madrid
97,8 km

Start – fictif: 17.35 Uhr
Start – réel: 17.41 Uhr
Ziel: 20.21 – 20.40 Uhr

Die 21. und damit letzte Etappe führt über 98,8 km von Alcalá de Henares nach Madrid. Das Profil ist komplett flach, eine Bergwertung gibt es nicht mehr.
Nach 39,8 km passiert man erstmals den Zielbereich in Madrid. 59 km trennen die Fahrer jetzt noch vom Finale der diesjährigen Austragung.
Der finale Rundkurs ist 5,9 km lang, 10 Runden werden gefahren. Bei der zweiten Zielpassage 53,2 km vor dem Ende wird der Zwischensprint ausgefahren.





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