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Svenja Bazlen geht kämpferisch ins Finale
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08.09.2010

Svenja Bazlen geht kämpferisch ins Finale

Info: Alle Berichte der Triathleten | ITU World Championship Series - Budapest
Autor: Thomas Singer
Bericht: Svenja Bazlen: Vorbereitung Budapest



Letzter Wettkampf der Triathlon Weltmeisterschafts-Serie in Budapest

Wenn am Sonntag in der ungarischen Donaumetropole die Elite der Triathlon-Damen in das letzte Rennen der ITU World-Championship-Series geht, dürfte der Puls bei Svenja Bazlen noch einen Tick höher sein als gewöhnlich.


Die Stuttgarterin konnte beim letzten Rennen in Kitzbühel keine Punkte sammeln und ist damit auf Platz 33 der Gesamtwertung abgerutscht. Ihr Ziel, die Top 20 der Gesamtwertung, hat sie dennoch nicht aus den Augen verloren. "Mit meinem Trainer habe ich in den letzten Wochen in Freiburg super trainiert, jetzt lass ich's zum Abschluß nochmal krachen" gibt sie sich angriffslustig.
Dass sie das Potential dazu besitzt, hat sie in dieser Saison schon bewiesen. Da es im Finale die 1,5-fache Punktzahl gibt, könnte sie mit einer Wiederholung des Ergebnisses von Hamburg nochmal einen großen Sprung nach vorne machen und ihr ambitioniertes Ziel tatsächlich noch erreichen.

Nach zwei Schwimmrunden à 750 Meter in einem Nebenbecken der Donau, gehen die Athletinnen auf die 40 Radkilometer durch die prächtige Innenstadt Budapests. Die herrlichen Boulevards und prunkvollen Jugendstilhäuser der ungarischen Hauptstadt bieten auch die Kulisse für die abschließenden 10 Laufkilometer. Spätestens hier wird sich zeigen, wer am Ende einer langen Wettkampfsaison noch die meisten Reserven hat.
Weil das Rennen um den Titel noch völlig offen ist, verspricht der Wettkampf außerordentlich spannend zu werden. An der Spitze der Gesamtwertung muß Emma Moffat (Australien) ihren knappem Vorsprung gegen die große Meute der Verfolgerinnen verteidigen. Diese wird angeführt von Andrea Hewitt (Neuseeland) und Lisa Norden (Schweden). Neben Nicola Spirig (Schweiz) haben aber auch noch zahlreiche weitere Athletinnen theoretische Chancen auf die Weltmeisterschafts-Krone.

Die deutschen Starterinnen werden im Kampf um die Titelehren zwar nicht eingreifen können. Für Anja Dittmer, Kathrin Müller sowie Ricarda Lisk und Svenja Bazlen (beide Vfl Waiblingen), die am Sonntag die deutsche Nationalmannschaft vertreten, ist die WM-Serie jedoch Vorbereitung und Gradmesser für die Olympischen Sommerspiele in London im übernächsten Jahr.





Svenja Bazlen möchte noch unter die Top 20 der Gesamtwertung kommen (Foto: privat)
Svenja Bazlen möchte noch unter die Top 20 der Gesamtwertung kommen (Foto: privat)

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