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U23 Tour de l´Avenir: Nairo Quintana bestätigt Gesamtsieg mit Gewinn des Bergzeitfahrens |
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12.09.2010 | ||
Tour de l´Avenir: Nairo Quintana bestätigt Gesamtsieg mit Gewinn des BergzeitfahrensInfo: U23 Ncup: Tour de l`AvenirAutor: Felix Griep (Werfel) Risoul, 12.09.2010 - Nachdem er gestern in Risoul schon die Königsetappe der Tour de l'Avenir überlegen gewann, schlug der Kolumbianer Nairo Alexander Quintana Rojas erneut zu und gewann auch das Bergzeitfahren an demselben Anstieg. Unangefochten sicherte sich der 20-Jährige Tages- und Gesamtsieg der Nachwuchsrundfahrt. Der Deutsche David Rösch konnte sich leider nicht in den Top10 halten, beendet das Rennen aber auf dem guten elften Rang. Zweiter kolumbianischer Erfolg bei der Tour de l'Avenir 1985 hatte Martin Ramirez als bisher einziger Kolumbianer die Tour de l'Avenir gewinnen können, heute tat es ihm Nairo Quintana gleich. Dabei zeigte der Südamerikaner erneut, dass er der beste Bergfahrer im Feld ist, nachdem er gestern bereits die Königsetappe gewonnen hatte. Diese endete in Risoul nach 12,8 Kilometern Kletterei bei 7% Steigung, die es zum Abschluss ein weiteres Mal zu erklimmen galt, diesmal aber als Einzelzeitfahren. 47 Sekunden Vorsprung zum Zweitplatzierten Andrew Talansky verdeutlichen die Überlegenheit Quintanas. Der US-Amerikaner holte sich auch in der Gesamtwertung noch Platz zwei, dort schon mit fast zwei Minuten Rückstand. Der zweite starke Kolumbianer, Jarlinson Pantano, belegte Platz drei sowohl im Tagesresultat als auch in der Endabrechnung der Rundfahrt. Er verdrängt den vorherigen Zweiten Tom Jelte Slagter aus den Niederlanden um zehn Sekunden vom Podium. Rösch rutscht auf Elf ab, Degenkolb auf den Spuren Stauffs David Rösch war erneut der beste Deutsche, im Bergzeitfahren aber nicht in der Lage, ganz vorne zu landen. Er wurde 27. mit einem Rückstand von dreieinhalb Minuten auf Quintana. Damit wurde Rösch in der Gesamtwertung vom achten auf den elften Platz verdrängt, kann mit seiner Leistung aber dennoch durchaus zufrieden sein. Er setzte in den Bergen die Glanzpunkte aus deutscher Sicht, nachdem das in flacheren Terrains John Degenkolb getan hatte. Mit zwei Etappensiegen hatte der sich das Grüne Trikot verdient und so die Nachfolge vom jetzigen Quick-Step-Profi Andreas Stauff angetreten, der im letzten Jahr die Punktewertung gewonnen hatte. Der Schweizer Sébastien Reichenbach hielt sich gerade noch in den ersten zwanzig Positionen der Gesamtwertung. -> Zum Resultat und allen Endständen |
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