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Fernfahrt Basel-Mallorca: 4. Etappe, Crêches-sur-Saône - St.Etienne, Mittwoch, 15. September 2010
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15.09.2010

Fernfahrt Basel-Mallorca: 4. Etappe, Crêches-sur-Saône - St.Etienne, Mittwoch, 15. September 2010

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Nach unserem grandiosen Abendessen im Chateau in Crêches sur Saône, hieß es wie immer: 7.00 Frühstücken, 8.30H Koffer verladen 9.00H Abfahrt, wobei mit der Abfahrtszeit ist das so eine Sache. Mit jedem Tag verschiebt sie sich nach vorne und heute waren alle schon um 8.45H parat. Das sollte sich als weiser Entschluss entpuppen, denn unsere heutige Etappe hatte es schon weit aus mehr in sich als die vorherigen. Im letzten Jahr wegen Dauerregens ausgefallen, konnten wir sie in diesem Jahr richtig genießen. Wunderschönes Spätsommerwetter mit sehr angenehmen Temperaturen begleitete uns auf der ganzen Strecke.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Ein traumhafter Spätsommertag, strahlend blauer Himmel 25°C
Strecke: 140 Km
Höhenmeter: 1750 Hm

Strecke:
Von Crêches-sur-Saône führte uns unser heutiger Weg erstmal entlang der Saône. Kleine Städtchen und verträumte Dörfer säumten die Ufer. Nach 40 Km überquerten wir den Fluss bei Anse und wir ließen Lyon links liegen. Der Weg führte uns durch die Lyonnaiser Hügel in das östliche Zentralmassiv. Vorbei an dem schönen Städtchen St.Symphorien sur Coise, das mit seiner Stiftskirche. die im frühen 15.Jahrhundert auf einer alten Burganlage erbaut wurde zum Verweilen einlud. Ein letzter Anstieg bis kurz vor St. Héand und dann ging es hinein in das Großstadtgewühl von St. Etienne.

Etappenort:
St.Etienne, ca. 180.000 Einwohner im Département Loire gelegen wurde erstmals 1258 urkundlich erwähnt. Die Stadt liegt südwestlich von Lyon im Zentralmassiv zu Füssen des Mont Pilat (1432m). Die Waffenfabrikation und die Werkzeugherstellung boten im 19.Jahrhundert die besten Voraussetzungen für einen schnellen Aufschwung im Rahmen der Industrialisierung. 1855 wurde sie zur Hauptstadt des Départements Loire erklärt.

Ereignisse:
Die hügelige Landschaft mit insgesamt drei längeren Anstiegen, die von allen mit Bravour gemeistert wurden, bot viel Abwechslung und der ein oder andere Fototstop wurde auch eingelegt.

Ulli erlebte heute Ihr Waterloo, denn Ihr müsst wissen Wolfgang hat ein Navigationsgerät dabei und ab und an schaltet er es auch ein. Susi 1 war bisher immer Ulli. Perfekt führte sie Wolfi von Etappe zu Etappe. Heute nun wurde Ulli degradiert und musste sich mit dem Titel Susi 2 begnügen und das Navi übernahm für kurze Zeit die Herrschaft, denn sie verfehlte heute den Weg, aber nur etwas.

Gott sei Dank trafen sich alle Fernfahrer und auch das Begleitfahrzeug in Grézieu la Varenne mitten in den Hügeln hinter Lyon zum Mittagshalt wieder. Heute wurde ein Picknick veranstaltet. Mitten im Ort wurden Sandwichs mit Käse und Schinken, Tomaten und Trauben gereicht. Zum Abschluss noch ein kleines Dessert und die nächsten Kilometer konnten wieder in Angriff genommen werden.
Hans und Lucas, die mit Peters schneller Truppe unterwegs waren, mussten heute ihre Kräfte messen. Wobei der Bergfloh Hans es schon etwas leichter hatte als Lucas. Besonders lobenswert unsere zwei Damen im Feld. Judy und Sahara ließen die Herren doch etwas im Regen stehen und teilten sich die Bergpreise heute.

Die letzten Kilometer in Richtung St. Etienne waren geprägt durch eine grandiose Fernsicht bis zu den Vulkankegeln der Auvergne. Die letzten Hürden, die Durchfahrt der Innenstadt von St.Etienne und der doch ziemliche steile Anstieg zu unserem Hotel, das hoch über der Stadt liegt, wurden von allen mit Leichtigkeit gemeistert.
Morgen nun werden wieder einige Kilometer in Richtung Süden zurücklegen. Was alles passiert auf der nächsten Etappe nach Privas erfahrt ihr morgen.

Liebe Freunde und Verwandte unserer Fernfahrer, nutzt das GÄSTEBUCH. Alle Grüße werden vorgetragen und geben neuen Elan.

Bis Bald
Euer GustiZollinger.ch Team





Bei einer Panne ist das Servicefahrzeug schnell zur Stelle
Bei einer Panne ist das Servicefahrzeug schnell zur Stelle

Blick auf St. Etienne
Blick auf St. Etienne

Christian unsere Kämpfernatur
Christian unsere Kämpfernatur

Sarah und Judy, die zwei Bergamazonen
Sarah und Judy, die zwei Bergamazonen


[Weitere Bilder]
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