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Reisen & Urlaub Fernfahrt Basel-Mallorca: 5. Königsetappe der Höhenmeter, St. Etienne - Privas, Donnerstag, 16. September 2010 |
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16.09.2010 | |||||
Fernfahrt Basel-Mallorca: 5. Königsetappe der Höhenmeter, St. Etienne - Privas, Donnerstag, 16. September 2010Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Heute war der Tag der meisten Höhenmeter angesagt. 2045 HM galt es zu bewältigen. Der Tag begann etwas neblig und kühl. Der GustiZollinger.ch-Express rollte durch die Außenbezirke St Etiennes. Vorne Achim und ganz hinten der Begleitbus. Einfach perfekt, so waren unsere Gäste geschützt und konnten ungehindert aus der Stadt herausfahren. Nach 15 km hatten wir wieder nur die Landstraße vor Augen. Der erste Anstieg nach St. Juist Malmont stand bevor und trotz niedrigen Temperaturen wurde dem ein oder anderen schon warm. Endlich konnte man auch einen Blick gen Westen werfen und die etwas höheren Berge des Zentralmassives im Dunst erkennen. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Bedeckt, morgens kühl, am Nachmittag 24°C Kilometer: 150 Km Höhenmeter: 2045 Hm Strecke: Die ersten 15 Km fuhren alle gemeinsam in Richtung Süden, na ja, wie soll es anders sein quer durch St. Etienne und seine Außenbezirke. Nach Firminy hatten wir den ersten Anstieg des Tages zu meistern und wir kehrten langsam wieder in ruhigere Gefilde zurück. Noch immer befanden wir uns im Centralmassiv und die Auvergne war erreicht. Wir befanden uns jetzt ganz im Osten des Départements. Ein Gebiet für Naturliebhaber. Erloschene Vulkane, Seen, wilde Schluchten und natürlich auch das historische und architektonische Erbe mit Burgen und Schlössern. Ab St. Agréve war die Überraschung perfekt. Es ging immer leicht bergab. Sage und schreibe 50 Km, einfach Genuss pur. Einen kleinen Anstieg von 10 Km gab es dann noch zum Dessert bis schlussendlich Privas im Département Ardéche erreicht war. Etappenort: Privas mit ca. 9000 Einwohnern ein kleines Städtchen das an den Berghängen der südöstlichen Ausläufern der Monts de L’Ardeche in einer Höhe zwischen 250 und 700 Höhenmetern liegt. Die verwinkelten Gassen laden zu einem Bummel ein und das südfranzösische Flair ist hier schon überall zu spüren. Ereignisse: Der Mittagshalt war schneller erreicht als gedacht, die Nudeln in weiser Voraussicht schon vorbestellt. Wir haben jetzt unser optimales Restaurant für diese Etappe gefunden. Mitten im Ort Tence hat eine radfahrerfreundliche Wirtin ein kleines Restaurant. Der Name wird nicht verraten, denn es ist ein absoluter Geheimtipp. Vorspeisenplatte und Pasta mit Tomatensauce und eine extra Platte mit Putenschnitzel und einer exzellenten Soße wurden auf den Tisch gestellt, wer das nicht wollte bekam auch ein Sandwich. Ein Supermittagshalt, darin waren sich alle einig. Nach nur einer Stunde waren alle satt und zufrieden. Nach der Rast waren es nur noch elf Kilometer bis St. Agréve, ab hier hieß es genießen und nochmals genießen. Fünfzig schnelle Kilometer immer leicht bergab, standen auf dem Programm. Durch das Tal des Eyrieux mit seinen bizarren Felsformationen und abwechslungsreicher Landschaft fuhren die Gruppen auf kurvigen Straßen nach St.Sauveur de Montagne. Achims Gruppe war dann doch froh von ihren Vélos steigen zu können. Großes Gelächter war angesagt, denn jeder stöhnte und streckte sich. Eine ausgiebige Kaffeepause war angesagt um Beine, Rücken und Arme wieder zur Weiterfahrt zu bewegen. Für heute stand nur noch der letzte Berg auf dem Programm. Kurz vor unserem Etappenziel hatte Achim noch ein kleines Dessert eingebaut. Acht Kilometer ging es nochmals bergauf, belohnt wurden alle mit einer wunderschönen Abfahrt mit Aussicht auf Privas mit seiner schönen Altstadt. Wohlbehalten am Ziel angekommen, wurde das schöne Wetter genutzt. Auf der Terrasse nahmen alle noch einen Apéro, um auf die gelungene Königsetappe anzustoßen. Wir gratulieren allen für die beachtliche Leistung. Ein besonderes Lob gilt auch heute wieder unserem Senioren unter uns. Chapeau, Peter, man kann es ruhig sagen, mit 70 Lenzen immer noch so fit. Wir finden, das ist eine große Leistung. Bis Bald Euer GustiZollinger.ch Team |
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16.09.2010 | |||||
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