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Vuelta a Espana: Voß sprintet in Toledo auf Rang zehn
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17.09.2010

Vuelta a Espana: Voß sprintet in Toledo auf Rang zehn

Info: VUELTA A ESPAÑA 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Gilbert zeigt WM-Form auf längster Etappe der Vuelta a España, Nibali gewinnt wertvolle Sekunden



MILRAM Youngster Dominik Roels versucht zum vierten Mal bei der Vuelta sein Glück in der Flucht

Dortmund, 17. September 2010. MILRAM Profi Dominik Roels drückt der diesjährigen Vuelta a Espana (28. August - 19. September, UCI HIS) weiterhin seinen Stempel auf. Der 23-jährige Kölner schaffte es auch auf der 19. Etappe der spanischen Landesrundfahrt in die Fluchtgruppe des Tages. Bereits zum vierten Mal zeigte sich Roels kämpferisch und fuhr gemeinsam mit drei weiteren Fahrern zwischen Piedrahita und Toledo vor dem Peloton. Auf dem mit 231,2 Kilometern am längsten bemessenen Tagesabschnitt erarbeitete sich der MILRAM Profi mit den drei Spaniern Xavier Florencio (Cervelo), Manuel Ortega (Andalucia) und Josep Jufre (Astana) einen maximalen Vorsprung von 10:45 Minuten. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel endete ihre Flucht.

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Seinen zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta sicherte sich Philippe Gilbert vom Team Omega Pharma-Lotto. Der Belgier verwies Tyler Farrar (Garmin-Transitions) und Filippo Pozzato (Katusha) nach einem schweren Finale auf die Ränge. Bester Profi des einzigen deutschen ProTour Teams war Paul Voß auf einem sehr zufriedenstellenden zehnten Platz.

In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Es führt weiter der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas) vor dem Spanier Ezequiel Mosquera (Xacobeo Galicia) und dem Slowaken Peter Velits (HTC Columbia).

Am Samstag steht die letzte schwere Bergetappe der diesjährigen Vuelta auf dem Programm. Nach dem Start in San Martín de Valdeiglesias warten ein Berg der dritten sowie zwei kräfteraubende Berge der ersten Kategorie auf das verbliebene Peloton, bevor am Schlussanstieg hinauf nach Bola del Mundo die Entscheidung im Gesamtklassement fällt. Nach insgesamt 172,1 Tageskilometern dürfte der Sieger der spanischen Landesrundfahrt feststehen.

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