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Strecken-Vorschauen Vorschau 56. Baskenland-Rundfahrt |
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04.04.2016 | ||
Vorschau 56. Baskenland-RundfahrtInfo: VUELTA CICLISTA AL PAIS VASCO 2016 | Rückblick 2015 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Zum 56. Mal wird am 04.04. die Baskenland-Rundfahrt gestartet. Das Rennen gehört zur WorldTour-Serie und führt über sechs Etappen und insgesamt 852,2 km. Der Start erfolgt in diesem Jahr in Etxebarria. Die Etappen sind allesamt sehr hügelig und anspruchsvoll. Zwei Etappen (2 und 5) enden an einem Anstieg. Die sechste Etappe ist ein 16,5 km langes Einzelzeitfahren in Eibar, mit dem die Rundfahrt am 09.04. endet. Favoriten (Auswahl von boasson) ***** Alberto Contador (Tinkoff) ***** Nairo Quintana (Movistar) Sergio Luis Henao (Team Sky) ***** Thibaut Pinot (fdj) Ion Izaguirre (Movistar) Joaquim Rodriguez (Katusha) ***** Fabio Aru (Astana) Bauke Mollema (Trek Segafredo) Adam Yates (Orica-Greenedge) Simon Yates (Orica-Greenedge) ***** Rui Alberto Faria Da Costa (Lampre-Merdia) Diego Ulissi (Lampre-Merdia) Daniel Martin (Etixx-Quickstep) Simon Spilak (Katusha) Dark Horse: Pierre-Roger Latour (Ag2R) Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich Drei Fahrer aus Deutschland sind im Baskenland dabei. Zum einen die beiden Giant-Alpecin-Fahrer Johannes Fröhlinger und Simon Geschke. Außerdem noch Paul Martens vom Team LottoNL-Jumbo. Deutlich mehr Starter, nämlich neun, kommen aus der Schweiz. Die meisten von ihnen stehen im Aufgebot des Schweizer Teams IAM-Cycling. Neben Marcel Aregger, Pirmin Lang und Jonathan Fumeaux noch Marcel Wyss, der für einen erkrankten Kollegen ins Aufgebot gerückt ist. BMC-Racing schickt mit Silvan Dillier und dem Schweizer Meister Danilo Wyss zwei Schweizer ins Rennen. Auch fdj hat mit Steve Morabito und Sébastien Reichenbach zwei Schweizer im Aufgebot. Außerdem ist Michael Albasini (Orica-Greenedge) dabei. Der einzige Österreicher, der das Rennen bestreiten wird, ist Stefan Denifl vom Team IAM-Cycling. -> Zur vollständigen Startliste Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile 04.04. Etappe 1: Etxebarria - Markina-Xemein (144,0 km) 05.04. Etappe 2: Markina-Xemein - Garrastatxu-Baranbio (174,2 km) 06.04. Etappe 3: Vitoria-Gasteiz - Lesaka (193,5 km) 07.04. Etappe 4: Lesaka - Orio (165,0 km) 08.04. Etappe 5: Orio - Eibar-Arrate (159,0 km) 09.04. Etappe 6 (EZF): Eibar - Eibar (16,5 km) Gesamtdistanz: 852,2 km Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft 1. Etappe Montag, 04.04.16 Etxebarria - Markina-Xemein 144,0 km Start – fictif: 13.20 Uhr Start – réel: 13.25 Uhr Ziel: 16.50 – 17.12 Uhr Die erste Etappe der Baskenland-Rundfahrt führt von Etxebarria nach Markina-Xemein. Sie ist zwar nur 144 km lang, beinhaltet aber insgesamt acht Bergwertungen. Die erste, ein 3,6 km langer und im Schnitt 5,69% steiler Anstieg der 3. Kategorie, wird bereits nach 10,6 km passiert. Bergwertung Nr. 2, Alto de Santa Eufemia (4,3 km lang, 5,70% im Schnitt), ebenfalls 3. Kategorie, folgt dann erstmals nach 23,2 km. Nach der Abfahrt gibt es ein kurzes Flachstück, ehe es in den nächsten Anstieg geht. Der Alto de Azkarate ist eine Bergwertung der 2. Kategorie. 3,5 km ist er lang und im Schnitt 7,71% steil. 62 km sind bis dahin zurückgelegt. Nach 76 km, man kann aber auch sagen 68 km vor dem Ziel, geht es zum ersten Mal in den 5,0 km langen und 5,70% steilen Anstieg zum Alto de San Miguel. Nach der folgenden Abfahrt wird 60 km vor dem Ziel der erste Zwischensprint ausgefahren. Danach müssen ein zweites Mal der Alto de Gontzagaigana (52,2 km vom Ziel) und der Alto de Santa Eufemia (41 km vorm Ziel) überwunden werden. Anschließend folgt 34 km vor dem Ziel der zweite Zwischensprint. Die vorletzte Bergwertung des Tages ist der Alto de Ixua, ein 6,2 km langer und im Schnitt 7,02% steiler Anstieg der 1. Kategorie, der eine Maximalsteigung von 8,7% aufweist und von dessen Kulminationspunkt aus noch 25,9 km vor den Fahrern liegen. Nach einer Abfahrt folgt 13,5 km vor dem Ziel der dritte Zwischensprint und der Anstieg zum Alto de San Miguel, der bei der zweiten Passage 8,3 km vor dem Ziel liegt. Nochmals geht es in eine Abfahrt und dann auf die flache Zielgerade. 2. Etappe Dienstag, 05.04.16 Markina-Xemein - Garrastatxu-Baranbio 174,2 km Start – fictif: 12.35 Uhr Start – réel: 12.40 Uhr Ziel: 16.48 – 17.15 Uhr Die zweite Etappe führt über 174,2 km von Markina-Xemein nach Garrastatxu-Baranbio. Die erste Bergwertung dürfte den Fahrern bekannt vorkommen. Es ist der 5,1 km lange und im Schnitt 5,53% steile Alto de San Miguel, der am Vortag schon zweimal bewältigt werden musste. Auch dieses Mal ist es eine Bergwertung der 2. Kategorie, aber man biegt 100 Meter früher ab. Nach 7,5 km erreicht man diese Bergwertung. Nach der Abfahrt geht es weiter auf leicht welligem aber nicht allzu schwerem Profil. Die nächste Bergwertung, Alto de Untzella (3. Kategorie, 3,2 km, 8,75% im Schnitt), steht nach 45,7 km auf dem Programm. Nach einer kurzen Abfahrt geht es sofort in den nächsten, 4,3 km langen und im Schnitt 7,33% steilen Anstieg zum Alto de Kruzeta, einer Bergwertung der 2. Kategorie. 56,3 km sind bis dahin zurückgelegt. Die folgende Abfahrt ist nicht sehr anspruchsvoll. Es geht dann weiter auf einem Hochplateau, wo das Profil nur leicht wellig ist. Hier erreicht man dann auch die Verpflegungszone. Nach einer Abfahrt mit einem kurzen Gegenanstieg wird 60,7 km vor dem Ziel der erst Zwischensprint ausgefahren. 47 km vor dem Ziel passiert man den Alto de Mendeika (1,5 km lang, im Schnitt 6,67% steil), eine Bergwertung der 3. Kategorie. Nach der folgenden Abfahrt wird 33,2 km vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren. Nach einem kurzen Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist, folgt dann 20,7 km vor dem Ziel der dritte Zwischensprint. Nochmals sind zwei kurze Anstiege, die nicht klassifiziert sind, zu bewältigen, ehe es in den 2,7 km langen und im Schnitt 11,67% steilen Schlussanstieg geht, der eine Maximalsteigung von bis zu 19% kurz vor der Flamme Rouge aufweist. Der letzte Kilometer ist dann „nur noch“ 9% steil. 3. Etappe Mittwoch, 06.04.16 Vitoria-Gasteiz - Lesaka 193,5 km Start – fictif: 12.05 Uhr Start – réel: 12.10 Uhr Ziel: 16.46 – 17.15 Uhr Die dritte Etappe führt von Vitoria-Gasteiz nach Lesaka und ist mit 193,5 km die längste der diesjährigen Austragung. Auf der ersten Hälfte weist sie nahezu keine Schwierigkeiten auf. Hier wird nach 87 km der erste Zwischensprint ausgefahren. Erst die zweite Hälfte wird dann deutlich anspruchsvoller. Nach der Verpflegung geht es in den 2,0 km langen und durchschnittlich 7,60% steilen Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages, 3. Kategorie. 99 km sind es von hier noch bis zum Ziel. Nach einer kurzen Abfahrt folgt eine Bergwertung der 2. Kategorie am Alto de Usategieta (4,0 km, 5,75% im Schnitt), 88,8 km vor dem Ziel. Danach geht es in eine längere Abfahrt, der eine längere fast flache Passage folgt. 37,5 km vor dem Ziel wird dann der zweite Zwischensprint ausgefahren, danach geht es in den 4,4 km langen und im Schnitt 7,48% Anstieg zum Alto de Aritxulegi, einer Bergwertung der 2. Kategorie 28,6 km vor dem Ziel gelegen. Nach einer kurzen Abfahrt folgt die nächste Bergwertung der 2. Kategorie. Der Anstieg zum Alto de Agiña ist 4,3 km lang und im Schnitt 7,21% steil. Es gibt nun eine etwas längere Abfahrt und den dritten Zwischensprint (12,5 km vorm Ziel), ehe es zur letzten Bergwertung, 2. Kategorie, zum Alto de La Piedad (2,1 km, 8,81% im Schnitt) geht. 9,1 km vor dem Ziel wird diese Bergwertung erreicht. Danach folgt eine Abfahrt, bevor es auf die flache Zielgerade geht. 4. Etappe Donnerstag, 07.04.16 Lesaka - Orio 165,0 km Start – fictif: 12.45 Uhr Start – réel: 12.50 Uhr Ziel: 16.45 – 17.10 Uhr Etappe Nummer vier ist 165 km lang. Sie führt von Lesaka nach Orio. Im Finale wird der gleiche Berg dreimal gefahren, jedes Mal ist die Anfahrt aber anders, so dass die Werte des Anstiegs jedes Mal unterschiedlich sind. Zunächst aber geht es flach los auf den Spuren der Clasica San Sebastian. Der erste Anstieg des Tages, den man nach 29,4 km passiert, ist dann auch der Alto de Jaizkibel (8,4 km lang, im Schnitt 5,24% steil). Und auch den zweiten Anstieg zum Alto de Arkale (3. Kategorie, 3,3 km à 5,45%) nach 47,8 km dürften die meisten Starter gut kennen. Es folgt ein längerer Abschnitt auf leicht welligem aber nicht allzu schwerem Profil. 65,2 km vor dem Ziel wird erstmals der Alto de Aia in Angriff genommen. Bei dieser Befahrung ist er 4,6 km lang und 5,87% im Schnitt steil. Es folgt eine Abfahrt, ein kurzer Anstieg der nicht als Bergwertung klassifiziert ist, und dann die erste Zwischensprintwertung 41,5 km vorm Ziel. Die nächste Bergwertung, wieder 2. Kategorie, ist der Alto de Garate (2,8 km à 9,00%). 33,5 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel. Nach der Abfahrt wird 26,8 km vor dem Ziel der zweite Zwischensprint ausgefahren. Dann geht es wieder zum Alto de Aia. Jetzt ist der Anstieg 3,4 km lang und im Schnitt 8,38% steil. Wieder ist er als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert. Nach einer kurzen Abfahrt folgt dann Passage Nr. 3, jetzt ist der Anstieg 1,8 km lang aber im Schnitt 12,22% steil. Auch jetzt ist er eine Bergwertung der 2. Kategorie, 13,1 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel. Es folgt eine Abfahrt und dann, kurz vor dem Ziel, noch eine bis zu 7% steile Welle. Die letzten 500 Meter zum Ziel und die Zielgerade selbst sind dann aber flach. 5. Etappe Freitag, 08.04.16 Orio - Eibar-Arrate 159,0 km Start – fictif: 12.55 Uhr Start – réel: 13.00 Uhr Ziel: 16.47 – 17.11 Uhr Die fünfte Etappe über 159 km von Orio nach Eibar-Arrate ist die Königsetappe in diesem Jahr. Acht Bergwertungen gilt es zu bewältigen und auch zum Ziel hin geht es nochmal bergan. Vom Start weg ist es aber noch nicht allzu schwer. Die erste Bergwertung, 2. Kategorie, am Alto de Itziar (6,4 km lang, im Schnitt 2,97% steil) wird nach 24,9 km erreicht. Die zweite Bergwertung nach 39,4 km ist dann der Alto de Kalbario (3. Kategorie, 2,4 km à 7,63%). Nach der folgenden Abfahrt steigt es zunächst nur leicht an, ehe es dann in den 6,3 km langen und im Schnitt 7,22% steilen Anstieg zum Alto de Karabieta geht. 65 km sind bei dieser Bergwertung der 2. Kategorie bereits absolviert. Nach der folgenden Abfahrt wird nach 72,6 km der erste Zwischensprint ausgefahren. Danach geht es aber gleich in den nächsten Anstieg, wieder 2. Kategorie, zum Alto de Kanpazar (3,4 km lang, 5,50% im Schnitt steil). Hier ist quasi Halbzeit. 79,4 km liegen hinter, 79,6 km noch vor den Fahrern. Nach der Abfahrt gibt es Verpflegung und dann einen 3,4 km langen und im Schnitt 7,35% Anstieg sozusagen zum Dessert. Der Alto de Asentsio liegt 60,6 km vor dem Ziel und ist ebenfalls in der 2. Kategorie klassifiziert. Wieder folgt eine Abfahrt und danach, Abwechslung muss sein, der zweite Zwischensprint 49,2 km vor dem Ziel. Aber der nächste Anstieg lässt nicht lange auf sich warten. Es ist eine Bergwertung der 2. Kategorie am Alto de Ixua (3,7 km à 10,95%). 35,3 km beträgt die Distanz jetzt noch bis zum Ziel. Wieder gibt es eine Abfahrt und wieder, 27 km vor dem Ziel, eine Zwischensprintwertung. Der nächste Anstieg, wieder 2. Kategorie, ist 5,1 km lang und im Schnitt 5,53% steil. Den Kulminationspunkt des Alto de San Miguel erreicht man 20,9 km vor dem Ziel. Nochmals geht es in eine Abfahrt. Danach steigt es zunächst nur leicht an, ehe es in den 5,4 km langen und im Schnitt 8,24% steilen Schlussanstieg zum Alto de Usartza, einer Bergwertung der 1. Kategorie, geht. Der Anstieg weist eine Maximalsteigung von 9,6% im unteren Abschnitt auf. Die Bergpunkte werden 2 km vor dem Ziel vergeben, es steigt dann auf einem Kilometer Länge aber noch weiter an. Erst der letzte Kilometer und die Zielgerade selbst sind dann abschüssig. 6. Etappe Samstag, 09.04.16 Eibar - Eibar (EZF) 16,5 km Start 1. Fahrer: 14.44 Uhr Ziel 1. Fahrer: ca. 15.10 Uhr Start letzter Fahrer: 16.33 Uhr Ziel letzter Fahrer: ca. 16.59 Uhr Die Baskenland-Rundfahrt endet mit einem 16,5 km langen Einzelzeitfahren in Eibar. Zu Beginn ist es noch flach, dann aber steigt es bis km 6,2 an. Danach ist es leicht abschüssig bis zur Zwischenzeitnahme nach 8,3 km, dann wird das Gefälle deutlich steiler. Ab 4 km vor dem Ziel ist es fast flach, auch die Zielgerade ist flach. |
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