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US-Junioren McNulty und Garrison holen WM-Gold und -Bronze im Zeitfahren
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11.10.2016

US-Junioren McNulty und Garrison holen WM-Gold und -Bronze im Zeitfahren

Info: STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFT 2016 IN DOHA
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Doha, 11.10.2016 – Brandon McNulty (18) aus den USA hat WM-Gold im Einzelzeitfahren der Junioren geholt. Der Vorjahresdritte war bei den Titelkämpfen in Katar über 28,9 Kilometer ganze 35 Sekunden schneller als der Däne Mikkel Bjerg. McNultys Landsmann Ian Garrison komplettierte mit 53 Sekunden Rückstand das Podium.


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Letzter Starter fährt am schnellsten
Die Junioren befuhren denselben von Kurven und Kreisverkehren übersäten Parcours wie gestern die Männer U23. Das riesige Starterfeld hatte man in sechs Blöcke aufgeteilt, die im Abstand von 37 Minuten auf die Strecke geschickt wurden. Das Startintervall innerhalb eines Blocks betrug eine Minute. Brandon McNulty war so schnell unterwegs, dass er gleich beide vor ihm gestarteten Fahrer – den Europameister Alexys Brunel (Frankreich) und den Schweizer Stefan Bissegger – überholte. Er war der Letzte, der von der Rampe rollte, der Drittletzte im Ziel und der Beste insgesamt. McNulty, der heuer abgesehen von der US-Zeitfahrmeisterschaft die Trofeo Karlsberg und die Tour de l'Abitibi für sich entscheiden konnte, tritt die Nachfolge von Taylor Phinney an, Junioren-Zeitfahrweltmeister 2007 für die USA.

Starke dänische Fraktion
Vor McNulty die Bestzeit im Ziel markiert hatten zunächst Maccie Carter (Australien, am Ende Platz 14), kurzzeitig Robert Stannard (Neuseeland, am Ende Platz 11) und der Slowene Jaka Primozic, der es auf Platz 9 schaffen sollte. Starke Fahrer aus dem dritten Startblock waren die unmittelbar hintereinander eintreffenden Ruben Apers (Belgien) und Mikkel Bjerg (Dänemark). Letztgenannter konnte sich für lange Zeit auf dem Hot Seat festsetzen, während Apers kurz darauf vom US-Amerikaner Ian Garrison, am Ende Bronzemedaillengewinner, überflügelt wurde. Erst im letzten Startblock sorgten dann wieder Fahrer für Aufruhr an den Zwischenzeiten. Abgesehen von McNulty war das vor allem der Däne Julius Johansen, der seinem Landsmann Bjerg dann aber doch nicht gefährlich werden konnte und letztlich Vierter wurde.

Hirschi hinter Habtom auf acht
Die sonst so zeitfahrstarken Deutschen, die in den letzten beiden Jahren den U19-Weltmeister gestellt hatten, mussten diesmal mit Rang 25 durch Bastian Flicke und Rang 31 durch Richard Banusch vorliebnehmen. Der Schweizer Vizeeuropameister Marc Hirschi schaffte es hingegen in die Top10, wobei er im Ziel zunächst Platz drei belegte und dann u.a. von dem starken Eritreer Awet Habtom und dem Norweger Iver Knotten auf Platz 8 verdrängt wurde. Sein Landsmann Bissegger kam auf Rang 35. Die Österreicher Markus Wildauer und Marco Friedrich wurden 38ter und 54ter. Unter den 85 gemeldeten Teilnehmern gab es zwei Nichtstarter – leider ausgerechnet die Kataris Farhan Al Farizi und Gassem Hassan.

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