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Milram Profi Wim Stroetinga Vierter beim Sluitingprijs Putte-Kappellen

12.10.2010

Milram Profi Wim Stroetinga Vierter beim Sluitingprijs Putte-Kappellen

Info: Nationale Sluitingsprijs - Putte - Kapellen (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)
Bericht: Nationale Sluitingsprijs-Putte-Kapellen: Adam Blythe gewinnt belgischen Saisonabschluss vor Wouter Weylandt

Niederländer spurtet im Massensprint nur um Zentimeter am Podium vorbei

Dortmund, 12. Oktober 2010. MILRAM Sprinter Wim Stroetinga ist am Dienstag beim Omloop Nationale Sluitingprijs Putte-Kappellen (UCI Europe Tour 1.1) haarscharf am Podium vorbeigespurtet. Der endschnelle Niederländer musste sich in einem packenden Massensprint nur um Zentimeter geschlagen und mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben. Den Sieg beim belgischen Saisonabschluss sicherte sich nach 183,59 Kilometern der Brite Adam Blythe (Omega Pharma-Lotto) vor dem Belgier Wouter Weylandt (QuickStep). Dritter in der belgisch-niederländischen Grenzstadt Putte wurde Stroetingas Landsmann Stefan van Dijk (Verandas Willems).

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„Das war eine verdammt knappe Angelegenheit. Man kann im Radsport mit drei Zentimeter gewinnen oder auch um drei Zentimeter am dritten Platz vorbeifahren“, sagte Servais Knaven, der das Team MILRAM beim belgischen Traditionsrennen als Sportlicher Leiter betreute. „Die Jungs sind zu spät angetreten. Wenn das Ziel 50 Meter weiter gewesen wäre, hätte Wim ganz oben auf dem Podium gestanden. Leider hat uns das Glück gefehlt.“

Das Rennen wurde von einer sechsköpfigen Spitzengruppe bestimmt, die mit einem maximalen Vorsprung von drei Minuten auf dem knapp 17 Kilometer langen Rundkurs vor dem Peloton fuhr. Doch die Teams der schnellen Sprinter kontrollierten das Rennen und in der letzten von elf Runden hatte die Flucht der Spitzengruppe ein Ende. „Wir haben dann noch einmal versucht mit Wim De Vocht anzugreifen, doch es war klar, dass es auf einen Massensprint hinausläuft. Im Finale haben Markus Eichler, Dominik Roels und Roger Kluge gut für Stroetinga gearbeitet. Insgesamt haben die Jungs ein gutes Rennen gezeigt und ein Platz auf dem Podium wäre durchaus verdient gewesen“, zeigte sich Knaven mit der Leistung des deutschen ProTour-Rennstalls zufrieden.

MILRAM Profi Artur Gajek musste das Rennen nach rund 100 Kilometern aufgrund von Zahnproblemen vorzeitig aufgeben. Nachwuchsfahrer Stefan Schäfer konnte nach einem Reifenschaden nicht mehr im Finale seine Teamkollegen unterstützen.

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