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Wieder mal ein Massensprint: Bastianelli gewinnt vorletzte Etappe des Giro
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08.07.2017

Wieder mal ein Massensprint: Bastianelli gewinnt vorletzte Etappe des Giro

Info: Frauen: GIRO D’ITALIA INTERNAZIONALE FEMMINILE 2017 (2.WWT)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Polla, 08.07.2017 - Auf der neunten und vorletzten Etappe des Giro d'Italia Internazionale Femminile (WWT) hat das dezimierte Hauptfeld knapp einen neuerlichen Ausreißersieg verhindert. Stattdessen sprintete die Italienerin Marta Bastianelli (Alé Cipollini) nach 122,3 km zwischen Centola und Polla vor ca. 50 anderen Fahrerinnen als Erste ins Ziel. Lotta Lepistö (Cervelo Bigla), die Gewinnerin der sechsten Etappe, musste sich ebenso geschlagen geben wie Giorgia Bronzini (Wiggle High5). Unterdessen dürfte Anna van der Breggen (Boels-Dolmans) der Gesamtsieg wohl kaum noch zu nehmen sein.

Es war kein einfaches Teilstück, das auf die gestrige Königsetappe folgte. Die frühen unkategorisierten Anstiege und viele Angriffsversuche ließen das Feld zerbersten. Danach wurde es zwar flacher, der einzige Bergpreis des Tages (Kat.3) folgte aber erst. Hier, nach 77 Kilometern, holte Annemiek van Vleuten (Orica-Scott) die maximale Punktzahl und untermauerte ihre Spitzenposition in der Bergwertung. Kurz vor dem Zwischensprint etwa 10 Kilometer weiter setzte sich eine dreiköpfige Fluchtgruppe ab, bestehend aus Malgorzata Jasinska (Cylance), Lauren Kitchen (WM3 Energie) und Anna Trevisi (Alé Cipollini).

Lepistö und Van Vleuten im Punkteklassement gleichauf
Diese Gruppe erzielte einen Vorsprung von über einer Minute und bis wenige Kilometer vor dem Ziel sah es für den dritten Ausreißersieg in Folge sehr gut aus. Doch bei leichtem Rückenwind kam das Peloton an der 2000-Meter-Marke wieder heran. Im finalen Massensprint feierte Marta Bastianelli, die Weltmeisterin von 2007, ihren ersten Giro-Etappensieg (bei der achten Teilnahme). Anna van der Breggens Führung im Gesamtklassement blieb unangetastet; auf den ersten 20 Plätzen der Hauptwertung ergaben sich überhaupt keine Verschiebungen. Allerdings tat sich etwas im Punkteklassement: Dank Platz zwei zog Lotta Lepistö mit Van Vleuten gleich; wir können hier also morgen noch einen Schlagabtausch erwarten.

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