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Gardenroute: 3. Tag, Port Elizabeth - St. Francis Bay, 8. November 2010
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08.11.2010

Gardenroute: 3. Tag, Port Elizabeth - St. Francis Bay, 8. November 2010

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Nach einem ausgiebigen, exzellenten Frühstück versammelten sich alle unsere Gäste froh gelaunt zum traditionellen Familienfoto. Um 09.00 Uhr starteten wir zur ersten Etappe. Der Wind hatte in der Nacht leider gedreht, so dass wir vom ersten Kilometer an mit viel Gegenwind zu kämpfen hatten. Infolge der „breiten“ Rücken unserer Gruppenleiter Gusti und Andi bekamen auch unsere Gäste einige Windstösse ab.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig, leicht bewölkt; viel viel Wind meist von vorne
Temperatur: 21°
Kilometer: 110 km Transfer / 150 km
Höhenmeter: 1150 HM

Strecke:
Die erste Etappe führte dem indischen Ozean entlang über Jeffreys Bay nach St. Francis Bay.

Also wer die Gardenroute in Verbindung mit einer Fahrt durch Gärten oder dergleichen bringt, liegt falsch. Die Gardenroute rechtfertigt ihren Namen vielmehr damit, dass sie durch Wälder, Täler, Seenplatten, Obstgebiete und Weidelandschaften führt, also durch eine Vegetation, die viel üppiger ist als das karge Hinterland der Karoosteppe. Von diesen Gegensätzen der Landschaft, von den unterschiedlichsten Tieren und natürlich über die Lebensformen der Bevölkerung werden wir in den nächsten 2 Wochen einiges mitbekommen.

Etappenort:
St. Francis Bay ist eine weite Meeresbucht, mehrere Badeorte säumen die Bucht. Sie bestehen fast ausschliesslich aus einer Ansammlung von nur wenigen Wochen im Jahr bewohnten Ferienhäusern mit Strohdächern. Die Attraktion der St. Francis Bay sind die schönen Strände und die Surfwellen. Auch kann man hier mit viel Glück, Delfine beobachten.

Ereignisse:
Die Fahrt entlang des indischen Ozeans war landschaftlich sehr eindrucksvoll. Die Gischt, die teilweise felsige Küste und auch die Ferienhäuser beeindruckten uns alle. Dass der Mittagshalt bereits nach 50 km angesagt war, kam bei diesen Verhältnissen allen sehr gelegen.

Die alte Gardenroutestrasse R102 führte uns durch ausgedehntes Landwirtschaftsgebiet. Links und rechts säumten Eukalyptusbäume oft den Weg. Nach einem längeren Anstieg offenbarte sich uns eine herrliche Sicht auf die Bucht von Jeffreys Bay. Doch der Weg dahin zog sich infolge des Windes zeitlich recht in die Länge. So waren die Meisten unserer Gäste froh, als in Jeffreys Bay ein Shuttlebus für die letzten 40 km bereit stand.

Sechs Unentwegte nahmen auch dieses letzte Teilstück unter die Räder und trafen rechtzeitig beim schönen Guesthouse ein, denn schon bald erwartete uns wieder ein feiner Apero und ein vorzügliches kaltes und warmes Buffet.

Der einheimische südafrikanische Wein kommt bei unseren Gästen an und so wird Mancher/Manche die nötige Bettschwere finden. „Pfuset guat und bis morn“.





der erste Berg
der erste Berg

Abendessen mit Kaminfeuer
Abendessen mit Kaminfeuer

wohlverdiente Verschnaufpause
wohlverdiente Verschnaufpause

dem Meer entlang
dem Meer entlang


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