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Kontinentale Meisterschaften Zeitfahren der Afrikameisterschaft: Daniel Teklehaimanot siegt für Eritrea allein und im Team |
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12.11.2010 | ||
Zeitfahren der Afrikameisterschaft: Daniel Teklehaimanot siegt für Eritrea allein und im TeamInfo: Afrikameisterschaft 2010 in RuandaAutor: Felix Griep (Werfel) Kigali, 12.11.2010 - Während sich in Europa der Straßenradsport in der Winterpause befindet, erlebt der afrikanische Kontinent gerade einen seiner Höhepunkte. In Ruanda findet in dieser Woche die Afrikameisterschaft statt, die mit zwei eritreischen Siegen in den Zeitfahren begann. Überragender Mann ist Daniel Teklehaimanot, der im Einzel und mit der Mannschaft siegreich war. Die Afrikameisterschaft findet in diesem Jahr im ostafrikanischen Land Ruanda statt, das von 1884 bis 1916 deutsche Kolonie war. Zentrum der Radsportwoche mit insgesamt fünf Rennen ist die Hauptstadt Kigali. Durch die Lage knapp südlich des Äquators ist es dort auch noch sehr warm, gut 20 Grad werden derzeit erreicht. Zwei Siege für Eritrea in den Zeitfahrwettbewerben Die Wettkämpfe begannen am Mittwoch mit dem Mannschaftszeitfahren, das im vergangenen Jahr neu eingeführt wurde. Überlegen gewonnen hatte damals Südafrika, das ohnehin den Großteil der Siege bei der erst seit 2005 regelmäßig ausgetragenen Afrikameisterschaft für sich verbuchen konnte. Diesmal blieb Reinardt Janse Van Rensburg, Luthando Kaka, Jasson Bakke und Gabriel Combrinck aber nur Rang zwei. Das Team aus Eritrea hatte nach 40 Kilometern einen Vorsprung von mehr als zwei Minuten herausgefahren. Den Titel ans Rote Meer holten Meron Russom, Tesfai Teklit, Frekalsi Debesai und Daniel Teklehaimanot, der Jüngste, aber Bekannteste der vier. Am Tag des Sieges im Mannschaftszeitfahren wurde er 22 Jahre alt. Teklehaimanot fuhr Ende dieser Saison als Stagiaire für das Cervélo TestTeam, hat für 2011 aber noch kein Team gefunden. Heute gewann der talentierte Nachwuchsfahrer auch das Einzelzeitfahren, das über eine Distanz von 33 Kilometern verlief. Wieder gab es für Südafrika nur den zweiten Platz, Janse Van Rensburg belegte ihn mit 51 Sekunden Rückstand. Schon im letzten Jahr war er Zweiter, damals hinter seinem eigenen Landsmann Jay Robert Thomson. Wenigstens bei den Frauen gelang Südafrika ein Titelgewinn, Lylanie Lauwrens sorgte dafür. -> Zum Resultat des Mannschaftszeitfahrens -> Zu den Resultaten der Einzelzeitfahren Die Straßenrennen finden am Sonntag statt, die Männer müssen dabei zwölf Runden zu je zwölf Kilometer absolvieren. Titelverteidiger ist der Südafrikaner Ian McLeod. |
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