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Keisse/Schep übernehmen Führung in Gent, Vorjahressieger nun auch in der Nullrunde
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25.11.2010

Keisse/Schep übernehmen Führung in Gent, Vorjahressieger nun auch in der Nullrunde

Info: Sixdays: 6 Daagse Vlaanderen-Gent
Autor: Felix Griep (Werfel)



Gent, 25.11.2010 - Sowohl bei der Elite als auch beim Nachwuchs kam es in der zweiten Nacht des Sechstagerennens von Gent zu Führungswechseln. Iljo Keisse/Peter Schep haben Platz eins erobert, mit Kenny De Ketele/Leif Lampater und Alex Rasmussen/Michael Mørkøv in der Nullrunde. Im sturzgeplagten UIV-Cup führen nun Alex Carver/Jackson Law vor den Schweizern Claudio Imhof/Silvan Dillier.


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Keisse/Schep setzen sich nach erster Jagd an die Spitze
Kenny De Ketele/Leif Lampater ersprinteten im ersten Wettbewerb der zweiten Nacht gleich die meisten Punkte und behaupteten vorübergehend ihre in der ersten Nacht eroberte Position als Führende, die sie am Mittwochabend aber dennoch nicht mehr lang halten konnten. Zwar bewiesen sie in der Mannschaftsausscheidung ihre starke Form, mussten sich dort nur Iljo Keisse/Peter Schep geschlagen geben. Es sollte aber genau dieses belgisch-niederländische Duo sein, das sie von der Spitze verdrängen würde. Mit guten Aussichten auf eine Bonusrunde gingen die Leader in die erste Jagd, aber Keisse/Schep hatten weiterhin ein paar wenige Zähler mehr, die ihnen dann letztlich auch die Führung einbrachten. In dem 40-minütigen Rennen ging es hoch her, am Ende lagen die Titelverteidiger aus Dänemark an der Spitze. Alex Rasmussen/Michael Mørkøv siegten vor den stark auftrumpfenden Keisse/Schep und Danny Stam/Léon Van Bon, die restlichen Teams kassierten Rundenrückstände. An sich waren nun fünf Mannschaften rundengleich, Schep/Keisse bekamen mit 105 Punkten aber einen Bonus. Lampater/De Ketele mussten mit 97 Punkten auf einen solchen noch etwas warten.

Drei Teams rundengleich, Marvulli/Aeschbach noch mit Rückstand
In den Zeitfahren dominierten an diesem Abend Franco Marvulli/Alexander Aeschbach, die nach ihrem Sieg über 166 Meter vor Rasmussen/Mørkøv auch noch überlegen die 500 Meter gewannen. Im Derny-Wettbewerb sorgte Iljo Keisse, der gestern noch über gesundheitliche Beschwerden klagte, für wichtige Punkte für sein Team. Stam gewann den ersten Vorlauf, Robert Bartko gewann den zweiten vor dem Belgier, der den beiden im Finale aber keine Chance ließ. Vor der zweiten Jagd konnten De Ketele/Lampater ebenso wie Rasmussen/Mørkøv eine Bonusrunde einsacken und kamen damit zurück in der Nullrunde. Einen Bonus gab es auch für Marvulli/Aeschbach, doch die Schweizer Zeitfahrspezialisten lagen trotzdem noch eine Runde in Rückstand. Die halbstündige Schlussjagd brachte keine Veränderungen mehr, zehn von 13 Mannschaften erreichten gemeinsam das Ziel. So sieht Gent nach zwei Nächten drei rundengleiche Teams und Rückkehrer Keisse mit seinem Partner Schep an der Spitze. Sie liegen sieben Punkte vor De Ketele/Lampater und 15 vor Rasmussen/Mørkøv. Auf Platz vier befinden sich Marvulli/Aeschbach, die immer noch ihren Rundenverlust vom Dienstag wettmachen müssen. Danny Stam/Léon Van Bon können in der dritten Nacht mit dem ihnen noch fehlenden Bonus vorbeiziehen.

-> Zum Stand der Profis nach der 2. Nacht

UIV-Cup: Carver/Law nach sturzreichem Rennen in Führung
Den zweiten Tag des UIV-Cup prägten die Australier Alex Carver/Jackson Law, aber leider auch viele Stürze. Im Rundenrekordfahren wie auch in der Jagd holten die Zweiten der Auftaktnacht den Sieg. Durch den Doppelerfolg setzten sich Carver/Law auch in der Gesamtwertung an die Spitze, haben mit 33 Zählern bereits zehn mehr als die Schweizer Claudio Imhof/Silvan Dillier, die in der Jagd Platz zwei belegten. Jonathan Mould/Simon Yates konnten kaum an ihre Leistungen vom Vortag anknüpfen und fielen vom ersten auf den dritten Rang zurück. Gleich vier Teams - Jochen De Weer/Brian Ligneel, Giovanni De Merlier/Lennert Buysse, Justin Williams/Jesse Marans und Francesco Van Coppernolle/Christopher Magic - waren zu Beginn der Jagd in Stürze verwickelt und mussten daraufhin neutralisiert werden. Die restlichen acht Mannschaften fuhren nur noch ein verkürztes Rennen über hundert statt zweihundert Runden.

-> Zum Stand des UIV-Cup nach der 2. Nacht





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