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Radcross Siege für Wildhaber und Wyman bei der EKZ CrossTour in Aigle |
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15.10.2017 | |||
Siege für Wildhaber und Wyman bei der EKZ CrossTour in AigleInfo: Radcross: EKZ CrossTour - Aigle 2017Autor: Veranstalter EKZ CrossTour Aigle, 15. Oktober 2017 – Bei wunderschönem Herbstwetter wurde der dritte Lauf der EKZ CrossTour in Aigle ausgetragen. Nachdem im letzten Jahr zum ersten Mal ein Rennen der EKZ CrossTour in der Westschweiz ausgetragen wurde, trafen sich die Crossfahrer nun erneut in Aigle, um sich direkt vor dem Hauptsitz des Weltradsportverbandes UCI zu messen. Die Schweizer Fahrerinnen und Fahrer nutzten die tolle Kulisse und konnten über alle Kategorien hinweg vorne mitmischen und so für packende Rennen sorgen. Allen voran der Schweizer Eliterennfahrer Marcel Wildhaber, der nach seinem Sieg vor zwei Wochen in Bern einen weiteren schönen Erfolg feiern konnte. Simon Zahner sorgte bei der Elite sogar für einen Schweizer Doppelsieg während die Schweizermeisterin Jasmin Egger-Achermann als Dritte bei den Frauen in dieser Saison zum ersten Mal auf einem Podest der EKZ CrossTour stand. Wildhaber mit erneutem Doppelsieg vor Zahner Wie schon vor zwei Wochen im Bern sorgte das schöne Wetter auch beim dritten Rennen der EKZ CrossTour in Aigle für sehr schnelle Rennen. Und ebenfalls wie vor zwei Wochen kam der Schweizer Marcel Wildhaber am besten mit diesen Voraussetzungen klar. Er erwischte gleich schon von Beginn weg einen super Start und konnte sich in der Folge immer wieder in den vordersten Positionen halten. Aufgrund des hohen Tempos konnte sich zunächst kein Fahrer entscheidend absetzten und so kamen bei Rennhälfte noch bis zu zehn Fahrer für den Sieg in Frage. Nach verschiedenen Attacken wurde die Spitze dann aber immer kleiner und bald schien klar, dass der Sieger Marcel Wildhaber, Simon Zahner oder Wietse Bosmans heissen würde. Das Trio hatte sich nämlich auf den letzten Runden leicht abgesetzt. Und auch wenn auf den letzten beiden Runde der deutsche Meister Marcel Meisen von hinten noch einmal richtig aufdrehte, konnte er an der Spitze dennoch nichts mehr ausrichten. Wildhaber fuhr das Rennen wie schon in Bern von der Spitze weg, kam als erster auf die Zielgeraden und liess seinen beiden Kontrahenten keine Chance. Simon Zahner sorgte so wie schon in Bern für einen Schweizer Doppelsieg und der Belgier Wietse Bosmans vervollständigte das Podest als Dritte. Dahinter kam der Deutsche Meisen noch bis auf Platz fünf. Mit seinem erneuten Sieg konnte Marcel Wildhaber seine Führungsposition in der Gesamtwertung der EKZ CrossTour festigen. Er führt weiterhin vor seinen Landsmännern Simon Zahner und Nicola Rohrbach. Die beiden MTB-Spezialisten Nicola Rohrbach und Lukas Flückiger fuhren in Aigle als Siebter und Achter ebenfalls in die Top-10. Sichtlich erfreut über seinen erneuten Erfolg zeigte sich Wildhaber im Ziel: „Das war ein toller Tag und solche Rennen liegen mir einfach. Wenn es schnell und technisch ist. Hätte es geregnet und wäre es ein schlammiges Rennen gewesen, wäre es wohl anders ausgegangen. Aber so wie heute war perfekt und ich freue mich auf die nächsten Rennen." -> Zum Resultat Männer Elite Wyman gewinnt vor Havlikova Das Rennen der Frauen Elite entwickelte sich zu einem spannenden Zweikampf zwischen der neunfachen britischen Meisterin Helen Wyman und der mehrfachen tschechischen Meisterin Pavla Havlikova. Zunächst gehörte allerdings auch noch die Schweizermeisterin Jasmin Egger-Achermann zur Spitze. Die drei Fahrerinnen konnten sich von Beginn weg absetzten und schnell war klar, dass eine dieser drei Fahrerinnen das Rennen gewinnen würde. Während Egger-Achermann die beiden anderen in der zweiten Rennhälfte schliesslich ziehen lassen musste, fiel die Entscheidung um den Sieg erst in der letzten Runde. Nach einem Fahrfehler von Havlikova hatte Wyman ein paar Meter Vorsprung, welche die Tschechin aber beinahe wieder zufahren konnte. In der Sandpassage kurz vor dem Ziel der letzten Runde war dann aber die Britin wieder deutlich besser unterwegs und konnte sich wieder etwas mehr absetzen. Somit feierte Helen Wyman gleich bei ihrem ersten Start an einem Rennen der EKZ CrossTour einen schönen Erfolg. Für Pavla Havlikova war es bereits der dritte zweite Rang im dritten Rennen der diesjährigen EKZ CrossTour. Die Schweizermeisterin Jasmin EggerAchermann feierte mit Platz drei ihren ersten Podestplatz bei der diesjährigen EKZ CrossTour und hinter ihr klassierten sich mit Lara Krähemann (4.), Noemi Rüegg (6.) und Zina Barhoumi (9.) gleich drei weitere Schweizerinnen unter den besten Zehn. In der Gesamtwertung bleibt alles beim Alten: Havlikova führt weiterhin vor Egger-Achermann und Magdalena Sadlecka aus Polen. -> Zum Resultat Frauen Elite Geschwister Rouiller weiterhin ungeschlagen Die EKZ CrossTour hat nach Aigle die Halbzeit erreicht und sowohl Mélissa Rouiller (Mädchen U17) als auch Loris Rouiller (U19/Amateure/Masters) haben bisher alle drei Rennen ihrer Kategorie gewonnen und stehen mit einem Punktemaximum von je 300 Zählern überlegen an der Spitze des Gesamtklassements. Im letzten Winter beendeten beide die Gesamtwertung ihrer Kategorie noch auf dem zweiten Gesamtrang. Mélissa feierte im letzten Winter zwei Siege bei der EKZ CrossTour und Loris einen Sieg. In der aktuellen Saison sind nun aber beide drauf und dran die Gesamtwertung zu gewinnen, wenn die nächsten drei Rennen einen ähnlichen Verlauf nehmen, wie die letzten drei. Ob die beiden am Ende sogar mit einer perfekten EKZ-CrossTour-Bilanz von je sechs Siegen dastehen werden, wird sich zeigen. Das nächste Rennen der EKZ CrossTour findet am 29. Oktober in Hittnau statt. Laurent Dufaux: „Ein fantastischer Tag“ OK-Präsident der EKZ CrossTour in Aigle, Laurent Dufaux, zeigte sich am Ende des Tages sehr erfreut. „Das war ein fantastischer Tag heute. Nachdem wir im letzten Jahr zum ersten Mal ein Rennen der EKZ CrossTour in Aigle organisiert hatten, konnten wir einige Punkte optimieren. Wir hatten beinahe 500 Teilnehmer, die sich von den Jedermännern über die Kids bis zu den Profis grossartige Rennen lieferten. Es war ein Tag für die ganze Familie und das zeigten auch die vielen Zuschauer am Streckenrand.“ Schade sei einzig gewesen, dass in Besançon nur unweit der Schweizer Grenze ebenfalls ein grosses Rennen stattfand. Entsprechend seien auch praktisch keine französischen Rennfahrer nach Aigle gekommen. Trotzdem zog Dufaux eine durchwegs positive Bilanz: „Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten tolle Schweizer Sieger, starke internationale Rennfahrer und ein toller Rundkurs mit verschiedenen Elementen wie Steilhängen, Sandpassagen oder Treppen. Nun ist es wichtig, dass wir in Zukunft darauf aufbauen können und mit Aigle auch weiterhin ein Rennen dieser Schweizer Rennserie in der Westschweiz organisieren können. Es soll in den Köpfen der Leute hängen bleiben, dass wir hier in Aigle jeweils im Oktober einen solch tollen Anlass haben.“ |
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