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Cameron Meyers Titelverteidigung im Zeitfahren rundet Garmins Erfolg bei australischen Meisterschaften ab
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11.01.2011

Cameron Meyers Titelverteidigung im Zeitfahren rundet Garmins Erfolg bei australischen Meisterschaften ab

Info: Nationale Meisterschaften 2011: Australien - Zeitfahren
Autor: Felix Griep (Werfel)



Learmonth, 11.01.2011 - Das neue Jahr begann für Garmin-Cervélo äußerst erfolgreich. Nachdem Jack Bobridge und Alexis Rhodes am Wochenende die Straßenrennen der australischen Meisterschaften gewannen, sorgte Cameron Meyer an seinem Geburtstag für den dritten Titel des ProTeams. Bei der U23 gewann Luke Durbridge, bei den Frauen Shara Gillow den Kampf gegen die Uhr.


Weiterer Bericht: Jack Bobridge nach langem Solo australischer Meister

Cameron Meyer beginnt das Jahr erneut mit dem Zeitfahr-Titel
Auf dem 38,2 Kilometer langen Parcours in Learmouth konnte Garmin-Cervélo sogar einen Doppelsieg feiern. Mit seinen 47:10 Minuten war Titelverteidiger Cameron Meyer bei Regenwetter 13 Sekunden schneller als Jack Bobridge, der damit nur knapp das Double verpasste, nachdem er am Sonntag auf starke Art das Straßenrennen gewonnen hatte. Zum 16. Mal wurde nun bei der australischen Meisterschaft ein Zeitfahren ausgetragen und nur ein einziger Fahrer schaffte es zum Doppeltitel: 1997 war Jonathan Hall sowohl in Straßenrennen als auch Zeitfahren Sieger. Den dritten Platz belegte mit 21 Sekunden Rückstand Michael Matthews. Der Rabobank-Neuzugang ist erst 20 Jahre alt, Bobridge 21 und Geburtstagskind Meyer seit heute 23 - ein sehr junges Podium. Meyer war nicht nur heute Mann des Tages, sondern auch Mann des Jahres 2010. In der vergangenen Saison wurde er zu Australiens bestem Radsportler ernannt. Eine Ehre, die sich der Jungprofi auf der Bahn verdiente, wo er Weltmeister in Punktefahren, Mannschaftsverfolgung und Madison wurde. Zudem gewann er zwei Goldmedaillen bei den Commonwealth Games und einige weitere hochwertige Events.

Australiens WM-Beste siegen bei U23 und Frauen
Den U23-Titel verdiente sich Luke Durbridge mit einer überlegenen Leistung, er siegte nach 27,1 Kilometern 50 Sekunden vor Michael Hepburn und 1:04 Minute vor Jay McCarthy. Es war auch eine Genugtuung für den 19-Jährigen, der im vergangenen Jahr einen noch größeren Sieg denkbar knapp verpasste. Um nur 1,9 Sekunden musste sich Durbridge bei der U23-Zeitfahr-WM in Geelong dem US-Amerikaner Taylor Phinney geschlagen geben. Beste Australierin bei der ersten Weltmeisterschaft im eigenen Land war Shara Gillow, die den achten Platz belegt hatte. Dem gerecht werdend holte sie sich den Sieg im nationalen Kräftemessen – doch war es keine deutliche Entscheidung. Nicht mehr als 2,52 Sekunden betrug Gillows Vorsprung auf Taryn Heather, eine Quereinsteigerin, die zum ersten Mal ein Zeitfahren bestritt. Ihre Laufbahn als Mittelstreckenläuferin musste Heather kürzlich wegen Verletzungen aufgeben.

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