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Serres und Bøe Jacobsen beim XCE Weltcup in Volterra erfolgreich
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16.06.2018

Serres und Bøe Jacobsen beim XCE Weltcup in Volterra erfolgreich

Info: MTB: ELIMINATOR-WELTCUP VOLTERRA 2018
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Volterra, 16.06.2018 - Mit einem Sieg beim MTB Eliminator Weltcup in Volterra hat Lorenzo Serres die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Franzose setzte sich vor seinem Landsmann Titouan Perrin-Ganier und dem Niederländer Jeroen van Eck durch. Bei den Frauen war, genau wie zum Auftakt in Columbus, die Norwegerin Ingrid Bøe Jacobsen erfolgreich.

Neuer deutscher Meister früh ausgeschieden
Die zweite Runde des XCE World Cup im westitalienischen Volterra war wie erwartet einen Tick besser besetzt als die erste Runde in den USA. Leider, aus deutscher Sicht, schied Simon Gegenheimer bereits im Achtelfinale aus, wobei gesagt werden muss, dass er am Tag zuvor erst zum vierten Mal Deutscher Meister geworden war. In Kirchzarten hatte er sich gegen David Horvath und Julian Schelb durchsetzen müssen, keine ganz einfache und daher sicherlich kräfteraubende Aufgabe. Wie Gegenheimer erging es auch dem Schweden Anton Olstam, der in Columbus noch Zweiter geworden war. Lorenzo Serres hingegen gewann zunächst seinen Achtelfinallauf - wo er sich kurioserweise mit Lorenzo Ferrario und Lorenzo Calderoni messen musste (im Gegensatz zu ihm beide Italiener) - und dann das Viertelfinale. Im Halbfinale sprang gegenüber dem Sieger von Columbus, Jeroen van Eck, nur der zweite Platz heraus, bevor Serres im Großen Finale klar die Nase vorn hatte.

Serres und Van Eck punktgleich
Der französische Meister Titouan Perrin-Ganier, einer der Top-Favoriten, belegte mit zwei Sekunden Rückstand den zweiten Platz und der Niederländer Van Eck wurde Dritter, sodass es im Gesamtklassement zu einem Punktegleichstand zwischen ihm und Serres kam. In einem solchen Fall sieht das UCI-Reglement vor, dass derjenige, der im jüngsten Weltcuprennen die meisten Punkte erzielte, der Leader ist. Serres hatte auch im vergangenen Jahr in Volterra gesiegt. Der vierte Platz im Finale ging an Hugo Briatta, einen weiteren Franzosen, der aufgrund eines Defekt chancenlos war. Überraschend schlecht schnitt Alberto Mingorance Fernández ab, der 2017 einer der Kandidaten für den Gesamtsieg gewesen war. Der Spanier schied im Viertelfinale aus, ebenso übrigens wie Simon Rogier, der Fünftplatzierte von Columbus, sowie der Österreicher Elias Tranninger.

Bøe Jacobsen und Holmegård bleiben vorne
Das Teilnehmerinnenfeld umfasste diesmal immerhin 11 Frauen. Acht davon bestritten das Halbfinale, wo die frühere Europameisterin Iryna Popova ausschied. Später sollte die Ukrainerin das Kleine Finale für sich entscheiden. Unter die besten vier kamen wenig überraschend die Französin Coline Clauzure, die Italienerin Anna Oberparleiter - die auch den Radcross-Fans bekannt sein dürfte - und die Norwegerin Ingrid Bøe Jacobsen, die ihren zweiten Sieg in Folge feierte und die Gesamtführung damit festigte. Außenseiterin Margaux Borrelly, ebenfalls Frankreich, wurde abgeschlagen Vierte. Bøe Jacobsen, die WM-Silbermedaillengewinnerin von 2015, hat nun 120 Punkte auf dem Konto; von den anderen Teilnehmerinnen aus Columbus war nur die Schwedin Ella Holmegård in Volterra am Start. Sie wurde dort Zweite (also Sechste) und bleibt somit Gesamtzweite.

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