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Mountainbike Mountainbike-WM: Sechstes Staffel-Gold für die Schweiz dank fulminantem Schlussfahrer Nino Schurter |
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28.08.2019 | ||
Mountainbike-WM: Sechstes Staffel-Gold für die Schweiz dank fulminantem Schlussfahrer Nino SchurterInfo: MTB-WELTMEISTERSCHAFT CROSS COUNTRY 2019 IN MONT-SAINTE-ANNEAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Mont-Sainte-Anne, 28.08.2019 - Mit dem Team Relay Staffel-Wettbewerb begann heute im kanadischen Mont-Sainte-Anne die Cross-Country-Weltmeisterschaft 2019. Dabei sicherte sich die Schweiz zum dritten Mal in Folge und zum sechsten Mal insgesamt den Titel. USA zum 2. Mal in den Top 3 der Staffel Dass es mit dem fünften Staffel-Gold nach 2006, 2007, 2010, 2017 und 2018 klappte, verdankten die Schweizer vor allem ihrem Schlussfahrer Nino Schurter. Der Bündner startete außerhalb der Top3 und überholte die Vertreter der vor ihrem liegenden Nationen in horrendem Tempo. Er arbeitete sich auf den ersten Platz vor und vollende die Vorarbeit von Jolanda Neff, Sina Frei, Janis Baumann und Joel Roth auf perfekte Weise. Die Schweizer sind somit wieder einmal zugleich Staffel-Welt- und -Europameister. An dem Sieg im Juli ebenfalls beteiligt waren allerdings nur Roth und Frei. Silber mit 16 Sekunden Rückstand ging an die USA, die überhaupt erst einmal eine Medaille in der Staffel gewonnen hatten, nämlich Bronze im Jahr 2007. Die Mannschaft, bestehend aus Christopher Blevins, Riley Amos, Haley Batten, Kate Courtney und Keegan Swenson, lag von Anfang an gut im Rennen und stritt sich auf der letzten Runde noch mit den Niederländern um Gold. Deren Schlussfahrerin Puck Pieterse hatte letztlich aber keine Chance und fiel noch auf den zehnten Platz zurück. Deutschland nur auf Rang 12 So holte sich Frankreich mit Thibault Daniel, Luca Martin, Pauline Ferrand Prévot, Loana Lecomte und Jordan Sarrou die bronzene Medaille. Die Nation hatte sich schon fünf Mal den Titel gesichert, muss sich in der Erfolgsstatistik aber nun erst mal den Schweizern beugen. Die Gastgeber aus Kanada belegten hinter Italien den fünften Platz. Die Dänen, die den besten Start hingelegt hatten und dann vorübergehend auf Bronze-Kurs lagen, wurden Siebte. Deutschland, repräsentiert durch Max Brandl, Markus Eydt, Adelheid Morath, Ronja Eibl und Manuel Fumic, schnitt mit Rang 12 (nach Silber im letzten Jahr) eher enttäuschend ab. Eine österreichische Mannschaft fand man unter den 20 Teams nicht. -> Zum Resultat
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