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Alles bereit für den sechsten deutschen Sieg in Serie beim Ironman Hawaii?
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12.10.2019

Alles bereit für den sechsten deutschen Sieg in Serie beim Ironman Hawaii?

Info: IRONMAN HAWAII 2019 - Ironman World Championship
Autor: El_Matzo



2014 Sebastian Kienle, gefolgt von Doppelpacks der Landsleute Jan Frodeno und Patrick Lange. Seit Luc van Lierde 2013 hatte die internationale Konkurrenz auf Big Island das Nachsehen. Doch das wieder einmal „stärkste Feld der Geschichte“ brennt darauf, es den Deutschen 2019 schwer zu machen.

Frodo vs Brownlee – das Duell zweier Olympiasieger
scheint Titelverteidiger Lange in den Schatten zu stellen

Aus Respektsgründen muss eine Vorschau auf das Rennen des Jahres mit dem Blick auf den Titelverteidiger beginnen. Die Tatsache, dass Patrick Lange in diesem Jahr fast noch keine nennenswerten Resultate einfahren konnte, sollte die Konkurrenz nicht zum Anlass nehmen, sich in Sicherheit zu wiegen. Lange ist bekannt dafür, die meiste Zeit des Jahres unter dem Radar zu tauchen, um dann in Bestform nach Kona zu reisen. Einzig 2016, dem mit Rang drei bislang „schwächsten“ Abschneiden Langes auf Big Island, ging seiner Teilnahme ein großer Sieg voraus – damals der Ironman Texas, Langes Debüt auf der Langstrecke. 2017 und ’18 dagegen wurde der Hesse mangels herausragender Ergebnisse von vielen Konkurrenten und Experten unterschätzt, um sie dann mit gewaltigen Leistungen eines Besseren zu belehren. In 2018 stellte er einen neuen Laufstreckenrekord auf, dem 2019 schließlich gar ein phänomenaler Gesamtstreckenrekord von erstmalig unter acht Stunden (7h52) folgte. Die heißen Bedingungen liegen Lange und das weiß auch die Konkurrenz. Herausforderer Frodeno äußerte sich erst kürzlich sinngemäß wie folgt dazu: „Es gibt zwei Patricks: einen von November bis September und einen hier im Oktober auf Hawaii (…) Keine Ahnung, wie er es schafft, hier schneller zu sein als in Europa.“
Was soll man also hineinlesen in Langes eher schwache Ergebnisse des Jahres? In Frankfurt erwischte der gelernte Physiotherapeut einen rabenschwarzen Tag und brachte das Rennen als Elfter zu Ende – nach eigener Aussage lediglich, um der Quali-Norm genüge zu tun, denn auch der Titelverteidiger muss im neuen Qualifikationsfenster eine Langdistanz finishen, um nach Hawaii kommen zu dürfen. Sein Ausflug auf die Sprintdistanz im Rahmen der erstmals ausgetragenen „Finals“ von Berlin hat derweil zweifelsohne weniger Aussagekraft. Rang 21 bei den Deutschen Meisterschaften lag in etwa im Rahmen des Erwartbaren – zu groß mittlerweile die Spezialisierung auf den unterschiedlichen Triathlondistanzen. Der 22. Platz bei den Halbdistanzweltmeisterschaften von Nizza allerdings dürfte als zweiter großer Misserfolg nach Frankfurt auch Lange, der längst selbst mit seinem Hawaiifokus kokettiert, einen Dämpfer verpasst haben. Seine Fans dagegen sehen ihn zweifelsfrei in der Tradition der Vorjahre und sehen sich darin bestätigt, dass er 2019 seinen einzigen Sieg beim 70.3 in Vietnam feierte, einem Rennen mit wohl am ehesten hawaii-ähnlichen Bedingungen.
Deutschlands Sportler des Jahres 2018 wird, angesichts seines Athletenprofils als Topläufer mit leichter Radschwäche gegenüber seinen prominentesten Konkurrenten, auf ähnlich windstille Bedingungen wie letztes Jahr hoffen, um einen eventuellen Radrückstand minimieren zu können. Der 33-Jährige, der nicht zuletzt wegen seiner deutlich geringeren Social-Media-Präsenz über weniger Fans verfügt als viele seiner Mitstreiter, hat das Zeug, mit einem dritten Sieg aus dem „Duo-Club“ der Deutschen (mit Frodeno und Stadler) hervorzutreten.


Rückblick auf den Ironman 2018:
Patrick Lange verteidigt seinen Titel in deutlich unter 8 Stunden


Wo Jan Frodeno an den Start geht, ist er der eigentliche Topfavorit. Daran hat sich der erfolgsverwöhnte Hühne längst gewöhnt. Als zweifacher Hawaii-Champion, zweimaliger 70.3 Weltmeister sowie Olympiasieger von Peking 2008 auf der Kurzdistanz ist „Frodo“ der in der Breite erfolgreichste Triathlet aller Zeiten, so sind sich viele Experten einig. Auch 2017 und 2018 waren über lange Strecken exzeptionell starke Saisons für den mittlerweile 38-Jährigen, doch Hawaii unterbrach die Bilanz jeweils. 2017 plagte er sich mit Rückenschmerzen mehr gehend als rennend durch den Marathon. 2018 musste er, wenige Wochen nach einem phänomenal schnellen Rennen bei der Halbdistanz-WM von Südafrika, seine bittere Rennabsage in Folge eines Ermüdungsbruchs des Steißbeins verkünden. Nun ist der in Köln geborene, in Südafrika aufgewachsene und mittlerweile je halbjährig in Australien und Spanien lebende Frodeno, der Lange 2015 als Deutschlands Sportler des Jahres vorausging, aber wieder zurück und im Vollbesitz seiner Kräfte. 2019 blieb er bislang ungeschlagen. Es ragte sein bereits dritter Sieg bei den Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt heraus. Ausgeglichen und erfahren wie er ist, ist Frodeno für alle Rennszenarien gerüstet und „the man to beat“, wenn am Samstag der Startschuss erfolgt.

Ein alter Bekannter Frodos, der Brite Alistair Brownlee, reist als nominell größter Konkurrent nach Big Island. Mit sogar zwei Olympiasiegen, 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro, sowie zwei Weltmeister- und vier Europameistertiteln übertrifft Brownlees Bilanz die von Frodeno auf der Kurzdistanz. Auf den längeren Strecken dagegen ist das aus Yorkshire stammende Naturtalent bislang jedoch noch so etwas wie ein Newcomer. Zweimal wurde er Vizeweltmeister auf der 70.3-Distanz, 2018 hinter Frodeno und zuletzt im September in Nizza hinter Gustav Iden (Norwegen). Erst einen einzigen Ironman hat der 31-Jährige bestritten. Den gewann er im irischen Cork zwar auf Anhieb, doch zählte die dortige Konkurrenz im Juni sicher nicht zur Weltspitze.
Brownlee befindet sich ähnlich wie der fünfmalige Kurzdistanzweltmeister Javier Gomez an einem Scheideweg. Während Gomez im Jahr 2020 noch einmal alles auf eine weitere Olympiateilnahme mit Medaillenambition ausrichten will, sind Alistairs Zukunftspläne weitestgehend unbekannt. Seinem Talent und seinem Wettkampfgen gemäß wird er längst vielerorts als künftiger Hawaii-Dominator angekündigt. Doch das Beispiel Gomez – Elfter im Jahr 2018 – zeigt auch, wie steinig der Übergang auf die Langstrecke sein kann. Schwüle und Hitze gelten im Allgemeinen nicht als Lieblingsbedingungen Brownlees, doch wie auch Frodo ist er für alle Rennkonstellationen gerüstet und hat das Potenzial, gleich zum Debüt die oberste Stufe des Podests zu erklimmen.

Drei Männer (Kienle, Sanders, Wurf), ein Szenario:
Schwimmrückstand begrenzen, Radvorsprung aufbauen

Während Frodeno, Brownlee und auch Lange also für den kontinuierlichen Úbergang von der Sprint- und Kurz- über die Mittel- bis hin zur Langdistanz stehen, haben unsere nächsten drei Favoriten ganz andere Karrierewege beschritten:

Sebastian Kienle galt über viele Jahre hinweg als direkter Abkömmling einstiger deutscher Überbiker wie Thomas Hellriegel, Jürgen Zäck oder Normann Stadler. Wie eben diese hat sich Kienle bis heute seine Schwimmschwäche erhalten, die ihn für eine Kurzdistanzkarriere disqualifizierte, die er aber wie kaum ein anderer auf den längeren Strecken auszugleichen weiß: 2014 hat der aus Mühlacker stammende Kienle das Rennen auf Hawaii bereits einmal gewinnen können. Sein Palmarès umfasst zudem u.a. zwei 70.3-Weltmeistertitel (2012 und ’13), drei Europameistertitel beim Ironman Frankfurt (2014, ’16 und ’17), den Sieg bei der Challenge Roth (2018) und seit diesem Jahr auch bei der Challenge Championship im slowakischen Samorin. Auf Hawaii hat er neben seinem Sieg von 2014 auch einen zweiten (2016), einen dritten (2013) sowie zwei vierte Plätze (2012 und 2017) vorzuweisen.
Nach seinem verletzungsbedingten Ausstieg von 2018 und der längeren Zwangspause im Laufen ist Sebi nun insbesondere in der dritten Disziplin in der Form seines Lebens. Ob nun bei den Siegen von Heilbronn und Samorin, Rang zwei in Frankfurt, wo er trotz Schnittwunde am Fuß durch einen Glassplitter zeitweise zu Frodeno auflaufen konnte, oder zuletzt in Nizza, wo er mit der zweitschnellsten Zeit des Tages Laufasse wie Gomez, Brownlee und Blummenfeldt in den Schatten stellte – 2019 ist das „Läuferjahr“ des 35-Jährigen. Das bringt ihn heuer auf Hawaii erstmalig in die komfortable Situation, das Rennen nicht zwangsläufig auf dem Rad vorentscheiden zu müssen. Sollte es ihm gelingen, seinen zu erwartenden recht großen Schwimmrückstand auf dem Rad einigermaßen auszugleichen, kann er dieses Mal in den Laufschuhen wohl mit Allen aufnehmen, sofern die Tagesform mitspielt.

Ähnliches sagt man seit Jahren schon über Lionel Sanders. Der Kanadier teilt die Schwimmschwäche und Radstärke mit Kienle und ist auf dem Papier der fast noch schnellere Läufer. Allerdings hat er dies auf den Langstrecken meist bei Weitem nicht so gut umsetzen können wie auf der Halbdistanz, auf welcher er z.B. in Samorin zweimal vor Kienle triumphierte (2017 und ’18). Mit Rang zwei in Kona in 2017 jedoch hat er bewiesen, dass er den Bedingungen trotzen und ganz vorn landen kann. Während die Saison 2018 für den Autodidakten, der traditionell ohne dauerhaftes Coaching auskommt, hinten heraus zum Desaster geriet – er selbst diagnostizierte Übertraining und Ernährungsexperimente als Ursachen für sein schwaches Abschneiden auf Hawaii und schließlich vernachlässigtes Kraft- und Techniktraining als Gründe für seinen Ermüdungsbruch im Frühjahr 2019 – scheinen ihm die Verletzungspause und die last-minute-Quali für Hawaii gut getan zu haben. Am letztmöglichen Qualifikationswochende erst löste der 31-Jährige als Zweiter des Ironman Mont-Tremblant sein Hawaii-Ticket. Vor zwei Wochen gewann er dann das gut besetzte 70.3-Rennen von Augusta. Für 2019 haben ihn viele Experten und Konkurrenten nicht auf der Rechnung. Genau das macht den extrovertierten Social-Media-Star besonders gefährlich.

Ähnlich große Aufmerksamkeit wie Sanders wird seit seinem Einstieg in den Triathlon auch Cameron Wurf zuteil. Die Karriere des Australiers unterscheidet sich am meisten von seinen Kollegen. Als olympischer Ruderer von Athen 2004 wurde er 2007 im Alter von 24 Jahren Radprofi. Insagesamt vier Jahre fuhr er auf WorldTour-Niveau bei Fuji-Servetto, Liquigas und schließlich Cannondale und bestritt immerhin zweimal den Giro d’Italia (2010 und ’13) und einmal die Vuelta (2013), wenngleich ihm Siege als Berufsradfahrer verwehrt blieben. 2015 startete er dann seine dritte Sportlerlaufbahn und machte neben allerorts aufgestellten Radstreckenrekorden – so auch der aktuell gültige in Hawaii aus dem Vorjahr (4h09m06s) – durch unglaublich umfangreiche Rennprogramme auf sich aufmerksam, so etwa 2018, als er acht Langdistanzen beendete, darunter auch Nizza und Roth innerhalb von nur einer Woche. Die daraus gelernten Lektionen waren nach eigener Aussage dafür nötig, die vielen Jahre an Trainings- und Erfahrungsrückstand auszugleichen. Und siehe da, nur drei Wochen ist es her, dass der 36-Jährige, der noch regelmäßig mit prominenten Radprofis trainiert, den Ironman Italy in neuer persönlicher Bestzeit von 7h46 für sich entschied. Aufmerksam wurde die Konkurrenz dabei vor allem auf seinen unerwartet schnellen Marathon von 2h45. Es ist davon auszugehen, dass Wurf, der zwar nicht mit den Schnellsten mitschwimmen, aber durchaus Kienle und Sanders auf Distanz halten kann, im Laufe der Radstrecke den Sprung an die Spitze schaffen wird. Dass er diese dann im abschließenden Marathon verteidigen kann, erscheint zwar weiterhin unwahrscheinlich, ist aber nach den jüngsten Ergebnissen doch nicht mehr völlig auszuschließen.

Wenn vorne jemand schwächelt,
ist die Liste der Podiumsanwärter lang

Die Leistungsdichte bei den Herren ist auch 2019 enorm. Sehr vielen Athleten ist nicht nur eine Top-10, sondern bei günstigem Rennverlauf auch das Podest zuzutrauen. Allen voran dem Belgier Bart Aernouts, Zweiter von 2018, und dem Briten David McNamee, der 2018 schon zum zweiten Mal in Folge Dritter wurde. Auch die US-Amerikaner Ben Hoffman (Zweiter 2014) und Timothy O’Donnell (Dritter 2015 und Vierter 2018) standen in Kona schon auf dem Stockerl. Ihre Landsleute Andy Potts (Vierter 2014 und ’15), Matt Russell (Sechster 2018 und Sieger Ironman Lake Placid 2019) und Matt Hanson (Sieger zahlreicher nordamerikanischer Ironmen) sind die weiteren Hoffnungsträger der Gastgebernation, zusammen mit Andrey Starykowicz, der mit seiner Radstärke auf einen aus Kienle, Sanders und Wurf bestehenden Zug aufspringen könnte.
Besondere Aufmerksamkeit wird den als überaus talentiert geltenden Braden Currie und Cody Beals zugestanden. Der Neuseeländer Currie war 2018 Fünfter und gewann dieses Jahr den Ironman Cairns. Beals war es, der im August Sanders in Mont-Tremblant bezwang. Beide sind hervorragende Läufer.
Weitere aussichtsreiche Vertreter des anglophonen Sprachraums sind der Australier Joshua Amberger, der den 2018 vom Deutschen Jan Sibbersen aufgestellten Schwimmstrecken-Rekord brechen möchte, der Neuseeländer Terenzo Bozzone (Sechster 2017 und 70.3-Weltmeister 2008) und der Südafrikaner James Cunnama (Vierter 2013 und Fünfter 2017) und der Brite Joe Skipper (Achter 2018).
Zu diesem illustren Kreis gesellen sich auch drei skandinavische Vertreter, allen voran der Schwede Patrik Nilsson (Achter von 2017 und Sieger des Ironman Texas 2019). Die Daniel Baekkegard und Kristian Hogenhaug machten sich dagegen dieses Jahr als Sieger von Klagenfurt bzw. Hamburg einen Namen.

Die deutsche Riege:
viel Qualität auch in der zweiten Reihe

Abseits des Top-Trios Frodo-Kienle-Lange verdienen auch die übrigen deutschen Teilnehmer unsere Aufmerksamkeit. Mit 13 Startern stellt Deutschland den größten Anteil des 57-köpfigen Teilnehmerfeldes. An Qualität mangelt es dabei nicht.
Andreas Dreitz kommt als Sieger der Challenge Roth nach Hawaii, wo er 2018 als Dreizehnter debütierte. Wer Roth gewinnt, gehört normalerweise zum engsten Favoritenkreis für Kona. Allein Dreitz‘ Sturz in Nizza und die sich daran anschließenden Trainings-Einschränkungen lassen den starken Radfahrer etwas im Hintertreffen erscheinen.
Mit einem weiteren Ex-Roth-Champion (2015), Nils Frommhold (Hawaii-Sechster 2014), dem Freiburger Andreas Böcherer (Fünfter 2016 und Achter 2011) sowie Ironman-Schweden-Gewinner Boris Stein (Siebter 2016, Zehnter 2015 und ’17) kommen drei weitere Deutsche an den Start, die es in Kona bereits in die Top10 schafften.
Mit Debütant Franz Löschke, dem Dritten von Frankfurt 2019, und Maurice Clavel, 2018 beim ersten Hawaii-Start immerhin Neunzehnter, gibt es mindestens zwei weitere, die mittelfristig dieses Potenzial haben.
Lukas Kramer, Marc Duelsen, Tobias Drachler und der einstige Radprofi Stefan Schumacher runden diese starke Armada ab.

Östereichs einziger teilnehmender Profi ist Michael Weiss. Der einstige Mountainbiker und Olympionike von 2004, der wie Schumacher eine Dopingvergangenheit hat, wenngleich er bis heute jegliches Eigenverschulden leugnet, war 2018 Zehnter und holte damals sogar Superstar Gomez auf den letzten Metern ein. Bei seiner nun schon neunten Teilnahme auf Big Island hat der 38-jährige Niederösterreicher die Top5 als Ziel ausgegeben, was jedoch recht hoch gegriffen erscheint.

Die Schweizer Herren, wenngleich im Schatten Daniela Ryfs, sind durch den nun zweimaligen Ironman-Zürich-Sieger Jan van Berkel sowie Philip Koutny, 2018 immerhin Fünfzehnter, vertreten.

Favoriten
5* Jan Frodeno (GER)
4* Alistair Brownlee (GBR), Sebastian Kienle (GER)
3* Patrick Lange (GER), Cameron Wurf (AUS), Lionel Sanders (CAN)
2* Bart Aernouts (BEL), Braden Currie (NZL), Timothy O’Donnell (USA), David McNamee (GBR)
1* Patrik Nilsson (SWE), Andreas Dreitz (GER), Cody Beals (CAN), Andreas Böcherer (GER), Ben Hoffman (USA)





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