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Reisen & Urlaub Costa Blanca: Semana Santa mit schweizerischer Ausgelassenheit |
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25.04.2011 | |||||
Costa Blanca: Semana Santa mit schweizerischer AusgelassenheitInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger In Calpe füllen sich die Hotels. Alle Parkplätze sind belegt. Bei Sonnenschein beleben sich die Strände. Allerorts sind lachende und sich austobende Kinder unüberhörbar. Es ist Semana Santa. Ostern hat so etwas Erfrischendes und Erneuerndes, gibt Energie und neue Lust aufs Leben! Warum sich nicht darauf einlassen und im Einklang mit der Costa-Blanca-Natur aufblühen, Ballast hinter sich lassen? Das wollen die vielen Gäste hier in Calpe! Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Ostern ist in Spanien mehr als nur nach bunten Eiern zu suchen. Semana Santa wird auf emotionale Art und Weise im ganzen Land zelebriert. In der Karwoche leben die Spanier ihre Religiosität aus, wenn sie tonnenschwere Throne, die Pasos, durch enge Gassen schleppen, wenn sie mit spitzen Kapuzen und in bodenlangen Kutten barfuss Busse tun. Mal mystisch still bei Kerzenlicht, mal laut im Takt der Trommeln. Die Prozessionen sind den Katholiken heilig – und eine Attraktion mit Gänsehaut-Gefühl für die Zuschauer. In dieser „Semana Santa“ - Woche dominierte in Calpe bei GustiZollinger-Radsportreisen.ch die schweizerische Ausgelassenheit. Nebst hohen Durchschnittstempi kam der Spass besonders in der Sportgruppe vom René nicht zu kurz. So hatte der „Teamchef“ Victor Andermatt immer einen trockenen Spruch auf den Lippen. Auch wusste der „Patron de Peleton“ alleine wo die Ziellinie der jeweiligen Tagesetappe ist, die schon mal kurzerhand um 100 m nach vorne oder hinten verschoben wurde. Leider konnten einige in der Gruppe das Landestrikot von Brasilien mit dem von Kolumbien nicht unterscheiden. Daher kam Kolumbien zu vielen Bergpreispunkten, dank Thomas Hofmann. Der immer angriffslustige Bündner Steinbock Gaudanz Bieler konnte seine Angriffe nie bis oben ins Ziel bringen. Vorn im Wind zu fahren kam für die meisten Powerradler allerdings nicht in Frage, dafür hatten Sie ja Leiter René und Harry Bürki. René Hüppin kämpfte zumeist mit der Steilheit der Berge und dem Tempo der Gruppe, liess sich aber nie abhängen. Dann war da noch unser Ostschweizer Mario Keller mit von der Partie. Dieser vergass schon mal das Sprechen, ob nun auf dem Rad am Berg oder vis a vis einer Speisesaalschönheit. Diese Truppe hielt der Schlussmann Urs Lieber zusammen - ob nun in der Fläche mit Tempo 40 km/h, in den 16%-steilen Rampen und auch in den kurvigen Abfahrten - er hatte alles voll im Griff. Das Beste an dieser Woche waren nicht die 600 km auf dem Asphalt, sondern die lustigen Pausen vor, während und nach den Ausfahrten mit diesen ulkigen Spassvögeln. Die „Mannen“ in der Fitnessgruppe 1 gingen mit sehr forschem Tempo auf die Touren. Gruppenleiter Cyrill musste seine Radler auf den flachen Teilstrecken zumeist bremsen, da diese fast genauso schnell unterwegs waren wie die Creaks. Ein besonderes Phänomen war der „Flachländler“ Hendrik Worthmann von der deutschen Nordseeküste. Er hatte diese Tage in Calpe von seinen Eltern zum 30. Geburtstag geschenkt bekommen. Anfangs zeigte sich Hendrik sehr beeindruckt von dem welligen Terrain der Costa Blanca. Nach ein paar Trainingsfahrten jedoch bliess er mit Maurizio Böni am Bernia-Aufstieg zum Angriff, wobei die beiden auch einen Teil der Sportgruppe stehen liessen. Auch in der Fitnessgruppe 2 rund um Leiter Walter wurde hervorragendes geleistet. So haben sich nach der köstlichen Paella in Parcent alle auf den beschwerlichen Weg über den Bernia-Pass begeben und diesen mit bravour bewältigt. Auf der Königsetappe wurden gleich mal zwei Pässchen bezwungen, die Bella Vista und der Pegostutz! Hasta luego bis zur nächsten Woche… |
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25.04.2011 | |||||
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