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Hallenradsport Milena Slupina und Schefold/Hanselmann erneut Kunstradfahr-Weltmeister – Deutschland gewinnt Radball-Vorrunde |
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07.12.2019 | ||
Milena Slupina und Schefold/Hanselmann erneut Kunstradfahr-Weltmeister – Deutschland gewinnt Radball-VorrundeInfo: HALLENRADSPORT-WELTMEISTERSCHAFT 2019 IN BASELAutor: Felix Griep (Werfel) Basel, 07.12.2019 – Den Titel im 4er Kunstradfahren haben sie an die Schweizer verloren, doch in den beiden Entscheidungen vom Samstag haben die Deutschen bei der Hallenradsport-WM in Basel wie gewohnt nach Belieben dominiert. Sowohl im 1er der Frauen als auch im 2er der offenen Klasse gab es Doppelsiege für den BDR. Und auch im Radball konnten die Deutschen zumindest einen Teilerfolg feiern, sicherten sich durch einen klaren Sieg gegen die Titelverteidiger aus Österreich den Vorrundensieg. Slupina in der Vorrunde nur Dritte, aber im Finale die Beste Das letzte Mal, dass es im 1er Kunstradfahren der Frauen keinen deutschen Sieg gegeben hatte, war 2015 in Malaysia, als die Österreicherin Adriana Mathis die Goldmedaille mit nach Hause genommen hatte. Vier Jahre später schickte sich ihre Landsfrau Lorena Schneider an, ebenfalls einen Überraschungscoup zu landen. Mit 176,25 Punkten war sie die Beste in der Qualifikation und ließ die favorisierten Deutschen Viola Brand (170,17) und Milena Slupina (157,67) hinter sich, die ein schwierigeres Programm eingereicht hatten, aber davon weniger umsetzen konnten. Doch im Finale wendete sich das Blatt wieder. Schneider brachte es bei ihrer Kür auf 171,72 Punkte, aber auch mit dem Vorrunden-Ergebnis hätte es nur zu Bronze gereicht. Die Vorjahreszweite Slupina (189,73) holte sich nach 2017 ihren zweiten WM-Titel und Brand (185,14) zum dritten Mal nach 2016 und 2017 Silber. -> Zum Resultat 1er Kunstradfahren Frauen Scheffold/Hanselmann noch einen Sieg hinter den Bugner-Brüdern Im 2er Kunstradfahren der offenen Klasse ließen Serafin Schefold und Max Hanselmann keinen Zweifel an ihrem dritten Titelgewinn in Serie aufkommen, waren sowohl in der Vorrunde (160,57) als auch im Finale (168,25) nicht zu schlagen. Die Brüder André und Benedikt Bugner, viermalige Weltmeister vor der Scheffold/Hanselmann-Ära, kamen im Finale mit 164,05 Punkten dennoch sehr nah an die Sieger heran und machten den zweiten deutschen Doppelerfolg des Tages perfekt. Für die Vorjahreszweiten Lukas Burri/Fabienne Hammerschmid aus der Schweiz blieb mit 148,20 Punkten diesmal nur Platz drei, nachdem sie in der Vorrunde noch vor den Bugners gelegen hatten. -> Zum Resultat 2er Kunstradfahren offene Klasse Adventskalender am 6. Dezember: Schnetzer/Bröll, Mlady/Mlady und Waibel/Waibel kämpfen um Radball-Gold Schnetzer/Bröll zum ersten Mal seit drei Jahren nicht Vorrundensieger Noch längst keine Entscheidung, aber eine kleine Überraschung gab es am zweiten Tag des Radball-Turniers. Im entscheidenden Spiel um Platz eins in der Gruppe A konnten die Deutschen Bernd Mlady/Gerhard Mlady einen deutlichen 6:2-Sieg gegen die Österreicher Patrick Schnetzer/Markus Bröll einfahren. Während die Mladys am Sonntag in der K.o.-Runde somit nur zwei Spiele gewinnen müssen, um wie 2017 zu triumphieren, sind für Schnetzer/Bröll noch drei Siege nötig, um ihren Titel zu verteidigen. Die erste Aufgabe gegen Belgien dürfte jedoch keine Hürde darstellen, denn gegen diese Gegner fuhren die Österreicher in der Vorrunde einen 13:0-Kantersieg ein. Die schweizer WM-Debütanten Severin Waibel/Benjamin Waibel verloren ihren Vorrundenspiele gegen Deutschland und Österreich mit 1:5 und 1:7 und müssen in der nächsten Runde gegen Tschechien antreten, gegen die sie im letzten Vorrundenspiel 6:4 gewinnen konnten. Der Gesamtsieg in der Gruppe B ging zum dritten Mal in Folge an die Liechtensteiner Markus Schönenberger/Lukas Schönenberger, die das entscheidende Spiel gegen die Japaner Riko Akatsu/Ko Matsuda klar mit 8:1 gewannen. In der Relegation treffen sie einmal mehr auf Frankreich, gegen die 2017 und 2018 jeweils knapp der Aufstieg in die Gruppe A verpasst wurde. -> Zu allen Resultaten vom Radball-Turnier
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