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Michael Vanthourenhout bezwingt Eli Iserbyt beim Radcross-Weltcup in Tabor
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29.11.2020

Michael Vanthourenhout bezwingt Eli Iserbyt beim Radcross-Weltcup in Tabor

Info: Radcross: WELTCUP TABOR 2020
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tabor, 29.11.2020 - Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen-Bingoal) hat sich beim Radcross-Weltcup-Auftakt in Tabor in anhaltend starker Form präsentiert und seinen dritten Saisonsieg verbucht. Der 26-jährige Belgier konnte sich nach einem spannenden Schlagabtausch gegen seinen eigenen Teamkollegen Eli Iserbyt durchsetzen.


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Zwischen Tabor und Kortrijk, wo gestern der Urban Cross ausgetragen wurde, liegen gut 1000 Kilometer, die von vielen Fahrern mit dem Auto von den prominenten belgischen Athleten hingegen bequem mit einem Charterflugzeug zurückgelegt wurden. In Tschechien erwartete sie tristes, kaltes Novemberwetter, Regen oder gar Schnee blieb allerdings aus. Landesmeister Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen) erwischte einen Blitzstart, bevor er in der zweiten von acht Runden beim Sprung über die Hindernisbalken schwer zu Fall kam. So war er nicht dabei, als sich die größere Spitzengruppe bildete, aus der sich in Runde 3 Michael Vanthourenhout absetzen konnte. Auch Wout van Aert gelang es nicht, den Sieger der EKZ CrossTour Bern und des Superprestige Merksplas, der gestern nur durch einen Defekt eine bessere Platzierung eingebüßt hatte, im Zaum zu halten. Daan Soete (Group Hens-Maas Containers) führte die Verfolgergruppe an, deren Rückstand auf Vanthourenhout immer mehr anwuchs. In Runde 6 sah Eli Iserbyt den Moment gekommen, seinem Teamkollegen gefahrlos nachzufahren. Ohne einen Konkurrenten mitzuziehen, sprengte der Europameister die Gruppe, die zuvor bereits auf fünf Fahrer geschrumpft war. Zwei Runden vor Schluss holte Iserbyt Vanthourenhout ein, der sich allerdings nicht geschlagen gab. Ganz im Gegenteil demonstrierte er, wo es nur ging, dass er noch genug Kräfte übrig hatte. Im Finale forcierte Vanthourenhout nach den Hindernisbalken und zwang Iserbyt endgültig in die Knie. Mit fünf Sekunden Vorsprung feierte der frühere U23-Weltmeister seinen ersten Weltcup-Sieg bei der Elite. Weiter hinten hatten sich Van Aert und der Weltcup-Gesamtsieger des Vorjahres, Toon Aerts (Telenet Baloise Lions), als Duo zusammengefunden, das um Platz drei kämpfte. Ein Fahrfehler von Van Aert an einer der wenigen wirklich technischen Stellen des Parcours, durch welchen Aerts zu Fall kam, brachte die Vorentscheidung zugunsten des Straßenrad-Vizeweltmeisters. Er finishte mit 12, Aerts mit 18 Sekunden Rückstand. Platz fünf und sechs gingen an die beiden Niederländer Lars van der Haar (Telenet) und Corné van Kessel (Tormans Cyclo Cross). Dem Schweizermeister Kevin Kuhn gelang als Neuntem eine Top-Platzierung.

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