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Radcross: Iserbyt baut mit Sieg in Boom die Superprestige-Führung aus
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06.12.2020

Radcross: Iserbyt baut mit Sieg in Boom die Superprestige-Führung aus

Info: Radcross: Telenet Superprestige - De Schorre Boom 2020
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Boom, 06.12.2020 - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal) hat ein weiteres Superprestige-Rennen gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung damit ausgebaut. In Boom bei Antwerpen setzte der amtierende Radcross-Europameister sich vor seinem Teamkollegen Michael Vanthourenhout durch (+0:15). Vorjahressieger Toon Aerts (Telenet Baloise Lions) komplettierte das Podium (+0:21).


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Als die Männer starteten, war der Parcours in Boom durch steigende Temperaturen noch matschiger und rutschiger geworden. Toon Aerts ergriff als Erster die Initiative und legte den Grundstein für eine Spitzengruppe, zu der in der Folge auch Eli Iserbyt, Michael Vanthourenhout, Wout van Aert und Corné van Kessel (Tormans Cyclo Cross) gehören sollten. Der belgische Meister Laurens Sweeck (Pauwels Sauzen-Bingoal) hingegen schaffte den Anschluss knapp nicht. Nach einigen Runden versuchte Van Aert die Gruppe zu sprengen, aber vor allem Iserbyt und Aerts boten ihm Paroli, während Van Kessel immer öfter den Anschluss verlor. Vanthourenhout konnte sich nach einer Schwächephase wieder erholen. Iserbyt lieferte an den extrem steilen Anstiegen und in den schwierigen Abfahrten die konstanteste Leistung ab und löste sich auf Runde 7 von 9 von der Konkurrenz. Während Aerts und Van Aert durch Stürze in Schwierigkeiten gerieten, baute er sich einen kleinen, aber wertvollen Vorsprung auf. An Position zwei fuhr jetzt sein Teamkollege Vanthourenhout, derweil die tiefstehende Sonne plötzlich ein paar Strahlen über das Gelände schickte. Bis in die letzte Runde demonstrierte Iserbyt seine Stärke und wehrte sich selbst an der steilsten Stelle verbissen dagegen abzusteigen. Der 23-jährige Belgier wurde für seine Kraftanstrengung mit Superprestige-Sieg Nr. 2 belohnt. Er baute auch seine Führung in der Gesamtwertung gegenüber Aerts, der hinter Vanthourenhout Tagesdritter wurde, auf fünf Punkte aus. Van Aert und Van Kessel belegten mit 32 bzw. 71 Sekunden Rückstand die Plätze vier und fünf.

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