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Radcross: Brand gewinnt Schlammschlacht in Dendermonde - dritter Weltcup-Sieg
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27.12.2020

Radcross: Brand gewinnt Schlammschlacht in Dendermonde - dritter Weltcup-Sieg

Info: Radcross: WELTCUP DENDERMONDE 2020
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Dendermonde, 27.12.2020 - Lucinda Brand hat beim Radcross-Weltcup Dendermonde eine epische Schlammschlacht gewonnen. Auf einem komplett mit Matsch überfluteten Parcours fuhr und lief die 31-jährige Niederländerin einen Vorsprung von 15 Sekunden heraus. Derweil bestätigte US-Meisterin Clara Honsinger, die noch vor Weltmeisterin Ceylin del Carmen Alvarado Zweite wurde, ihren starken Auftritt von Namur.


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Dendermonde ist eine neue Location im Racross-Weltcup und es feierte eine spektakuläre Premiere. Dauerregen hatte die Wiese vollkommen aufgeweicht und Pfützen sowie wahre Schlammpfuhle gebildet. Es gab Stellen, an denen die Athletinnen, die natürlich häufig zu Fuß unterwegs waren, knietief (!) im Matsch versanken. Die erste Runde wurde in nicht weniger als 11 Minuten zurückgelegt, sodass die Jury die Gesamtdistanz auf lediglich vier Runden festsetzte. Lucinda Brand (Telenet Baloise Lions) fand trotz allem sehr gut ins Rennen und war eine Weile alleine an der Spitze unterwegs, ehe in Runde 2 Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin-Fenix) Anschluss fand. Die Weltmeisterin konnte die Gesamtweltcupführende in der Folge distanzieren, aber Brand kämpfte sich erneut heran. In Runde 3 fuhr sie sich im Schlamm fest und musste absteigen, sodass Alvarado wieder vorbeigehen konnte. Wenig später kam sie jedoch ihrerseits zu Fall, was Brand die Gelegenheit gab, sich noch einmal und diesmal endgültig abzusetzen.

Starker Auftritt von Honsinger und Van Empel
Von hinten näherte sich Alvarado daraufhin die starke US-Meisterin Clara Honsinger. Diese schaffte es, die Frau im Regenbogentrikot abzuschütteln und 15 Sekunden hinter Brand Platz zwei einzufahren. Nicht weniger bemerkenswert war das Abschneiden der erst 18-jährigen Niederländerin Fem van Empel (Pauwels Sauzen-Bingoal), die 40 Sekunden zurück Vierte wurde. Auch der erfahrenen Belgierin Sanne Cant (Iko-Crelan) kamen die extremen Bedingungen offensichtlich entgegen - als Sechste hinter Annemarie Worst (777) lieferte sie ihr bestes Resultat im laufenden Weltcup ab. Was die Gesamtwertung angeht, so konnte Brand, die auch schon in Tabor und in Namur gewonnen hatte, sich weiter absetzen. Alvarado liegt nicht weniger als 43 Zähler zurück. Die Ungarin Blanka Kata Vas verteidigte als Tagessiebte, wenn auch nur knapp vor Honsinger, das Trikot der Nachwuchsbesten.

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