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Aerts gewinnt in Brüssel den letzten Klassementscross, Iserbyt fährt x2o Trofee nach Hause
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14.02.2021

Aerts gewinnt in Brüssel den letzten Klassementscross, Iserbyt fährt x2o Trofee nach Hause

Info: Radcross: x2o badkamers Trofee - Brussels Universities Cyclocross 2021
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Brüssel, 14.02.2021 - Mit einem sehr starken Auftritt bei der x2o badkamers Trofee in Brüssel hat Toon Aerts erstmals seit Oktober wieder ein Crossrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Belgier verwies seinen Landsmann Quinten Hermans, der gestern in Eeklo gesiegt hatte, auf den zweiten Platz (+0:20). Nachwuchsfahrer Niels Vandeputte komplettierte das Podium (+0:36). Der Gesamtsieg von Eli Iserbyt, welcher als Sechster finishte (+1:02), geriet nicht mehr in Gefahr.


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Der Sonnenschein und die mechanische Beanspruchung durch das vorangegagene Frauenrennen hatten den teils vereisten, teils matschigen Parcours auf dem Brüsseler Universitätsgelände weiter auftauen lassen und so noch rutschiger gemacht. Das hinderte Quinten Hermans (Tormans Cyclo Cross) und Teamkollege Corné van Kessel, denen Hermans' Sieg in Eeklo Auftrieb gegeben hatte, nicht daran sich schon früh abzusetzen. Allein Toon Aerts (Baloise Trek Lions) gelang es an dem Duo dranzubleiben. Den Führenden der x2o badkamers Trofee, Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal), sah man etwas weiter hinten zu Werke gehen, bei einem Vorsprung von 3 Minuten auf Aerts musste er sich aber auch keine großen Sorgen machen. Daran änderten auch die fünf Bonussekunden, die Aerts am Zwischensprint nach der ersten Runde ergatterte, nichts. Allerdings befand Aerts sich in einer Spitzenform - wie selten in dieser Saison - und stellte das auch schnell unter Beweis. Der WM-Dritte schüttelte die beiden Tormans-Fahrer von sich ab und flog als alleiniger Spitzenreiter souverän durch die hochtechnischen Passagen.

Defekte beeinflussen den Rennverlauf
Da Van Kessel von einem Vorderradschaden heimgesucht wurde, war es bald an Hermans, den Rückstand auf Aerts in Grenzen zu halten. Und das tat der 25-jährige mit Bravour. Als Aerts sich seinerseits zu einem Radwechsel gezwungen sah, konnte Hermans die Lücke wieder schließen. Doch damit des Materialpechs nicht genug: Plötzlich hatte Hermans ähnlich wie zuvor Lucinda Brand Schwierigkeiten nach einer Laufpassage wieder ins Pedal einzuklicken. Das nutzte Aerts, um erneut allein in Führung zu gehen. Es waren noch drei von acht Runden zu fahren und nun sollte ihm keiner den Sieg bei diesem letzten Klassementscross mehr streitig machen. Der erst 20-jährige Niels Vandeputte (Alpecin-Fenix) hielt sich die ganze Zeit über an Position drei im Rennen auf und bewies Stehvermögen im Feld der Elite-Fahrer. Eli Iserbyt tat im Verbund mit Teamkollege Michael Vanthourenhout und Jens Adams das Nötigste, um sich den Gesamtsieg nicht nehmen zu lassen. Am Ende waren (fast) alle zufrieden: Aerts mit dem ersten Spitzenresultat seit Oktober, Vandeputte mit seinem ersten Elite-Podiums überhaupt und Iserbyt mit der Titelverteidigung in der x2o badkamers Trofee. Der Schweizer Kevin Kuhn trug zur überzeugenden Performance seiner Mannschaft Tormans einen achten Platz bei.

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