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Nationale Meisterschaften Österreichische Elite kämpft in Eisenstadt um Meistertrikots |
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17.06.2011 | ||
Österreichische Elite kämpft in Eisenstadt um MeistertrikotsAutor: Martin RosenederDer Countdown läuft: Nur noch etwas mehr als eine Woche bis zum prestigeträchtigsten Eintagesrennen in Österreich. Am Sonntag, den 26. Juni 2011, fährt die gesamte heimische Radelite der Damen und Herren im burgenländischen Eisenstadt um die begehrten Staatsmeistertitel Am Sonntag, den 26. Juni 2011, also eine Woche vor Beginn der 63. Int. Österreich Rundfahrt, finden in Eisenstadt und rund um das Leithagebirge die österreichischen Straßen-Staatsmeisterschaften statt. Die 200 besten Radprofis Österreichs, darunter die komplette Top-Elite der Legionäre , werden dabei an den Start gehen. Mit dabei sind natürlich auch die Titelverteidiger: der Salzburger Harald Starzengruber und die Tirolerin Andrea Graus. Aus sportlicher Sicht ist für beste Besetzung und Hochspannung garantiert. Da zum selben Termin in ganz Europa die nationalen Meisterschaften durchgeführt werden und somit keine anderen internationalen Radrennen stattfinden, sind auch die starken rot-weiß-roten Profis wie Bernhard Eisel, Thomas RohreggeTeamkollege Stefan Denifl, Matthias Brändle und der Steirer Markus Eibegger in Eisenstadt am Start. Sie treffen auf die Profis der österreichischen Rennställe. Die Strecke bietet für jeden Fahrertypus etwas, gilt als sehr fair, wie ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak meint: „Die Strecke, die uns für diese Meisterschaften zur Verfügung steht, ist fair aber anspruchsvoll. Für jeden Fahrertyp, vom Sprinter bis zum Kletterspezialisten, sind Streckenteile eingebaut, was ein sehr spannendes Rennen erwarten lässt.“ Aus burgenländischer Sicht sind zwei Fahrer mit dabei: Christian Pavitschitz von ARBÖ Gebrüder Weiss – Oberndorfer und Stefan Pöll vom Team Vorarlberg. Für das 85 Kilometer lange Rennen der Damen sind zwei Fahrerinnen die großen Favoriten: Die Tirolerin Andrea Graus, die sich im Vorjahr den Meistertitel sichern konnte, und die starke Nachwuchsfahrerin Jacqueline Hahn aus Niederösterreich. Ebenso zum erweiterten Kreis der Favoritinnen zählt die Steirerin Daniela Pintarelli, die 2010 Silber holte. Bei den Herren werden vier Runden á 42,5 Kilometer gefahren, also insgesamt 170 Kilometer, und zwei Runden bei den Damen. Die Runde führt von Eisenstadt über die Orte Schützen am Gebirge, Donnerskirchen, Hof am Leithaberge, Au am Leithaberge und Stotzing zurück nach Eisenstadt. Der Start vor dem Landhaus in Eisenstadt ist um 11:00 Uhr für die Herren und um 11:05 für die Damen. Die Siegerehrung findet um ca. 15:15 Uhr vor dem Landhaus statt. Die Kriterien der Runde sind der Donnerskirchner Berg, dessen Steigung nach Rund 15 Kilometer beginnt und der eine Maximalsteigung von 13,4 Prozent aufweist. Kurz vor dem Ziel müssen die SportlerInnen noch den Stotzinger Berg und die anschließende schnelle Abfahrt hinunter nach Eisenstadt vor den Amtssitz von Landeshauptmann Hans Niessl. 6. Meisterschaften im Burgenland Am 26. Juni finden bereits zum sechsten Mal in der Geschichte des heimischen Radsports Titelentscheidungen im Burgenland statt. IM Jahr 1958 holte sich Leopold Friedbacher in Eisenstadt den Meistertitel. 1961 gewann Walter Müller in Oberwart, 1972 Herbert Füzi in Neudörfl, und1998 Josef Lontscharitsch vor Peter Wrolich in Mörbisch am Neusiedler See. Die letzten Staatsmeisterschaften wurden 2009 in Oberwart ausgetragen. Vor zwei Jahren sicherte sich der Steirer Markus Eibegger vor Martin Schöffmann, der U23-Meister wurde, und Bernhard Eisel den Titel. Mehr Informationen zu den Staatsmeisterschaften unter www.radclassic.at |
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17.06.2011 | ||
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