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Reisen & Urlaub Pyrenäenrundfahrt, 7. Etappe: Saint-Girons - Couiza, 3. September 2011 |
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03.09.2011 | |||||
Pyrenäenrundfahrt, 7. Etappe: Saint-Girons - Couiza, 3. September 2011Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Zwei heftige Gewitter weckten in der Nacht die müden Radler. Das verhiess nichts Gutes für den nächsten Tag. Vor dem Frühstück schauten natürlich alle zum Himmel und der war bedeckt und die Strassen nass. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: bedeckt, sonnig, 20 - 30° Grad Kilometer: 93 km auf verkürzter Strecke Durchschnitt: 24 - 28.5 km/h Höhenmeter: 714 HM Original-Strecke: Nach einer Anfahrt von 30 km galt es den letzten „Tausender“ unserer Tour mit einem 13 km Anstieg zu bezwingen, den Col de Port (1249 m). Die Abfahrt über die gut ausgebaute Strasse brachte uns nach Tarascon. Hier fallen die vielen schroffen Felswände auf, welche im Innern unzählige Höhlen verbergen. Die Grössten sind mit Wandmalereien zu besichtigen. Bald gelangten wir nach Lavelanet, deren Geschichte eng mit der französischen Textilindustrie verbunden ist. Nun wurden die Hügel immer sanfter. Vorbei am Chateau Puivert erreichten wir nach einem letzten Anstieg, bzw. einer letzten Abfahrt unser Ziel Couiza. Ereignisse: Nach einem ausgiebigen Frühstück, entschied die Tourleitung, dass wir einen Bustransfer machen und aussteigen, wenn die Strassen trocken werden. Je weiter wir von den Bergen weg kamen umso mehr kam die Sonne hervor und bei einem Parkplatz, hiess es Halt und Gusti „bugsierte“ die Leute aufs Rad. Man studierte die Strassenkarte und suchte verkehrsarme Strassen die uns nach Couiza führten. Luci und Gusti spannten zusammen, bekanntlich sehen ja vier Augen mehr als zwei und sie fanden den Weg zum vorgegebenen Verpflegungshalt, wo uns Kudi wieder mit Sandwiches, Riegel, etc. verpflegte. Cyrill kam von der Route ab und das Telefon lief natürlich heiss, wo gibt’s denn hier was zu essen und zu trinken? Kudi lotste ihn dann wieder auf die richtige Route und so traf auch er mit der Gruppe zum Picknick ein. Weiter ging die Fahrt auf kleinen und sehr verkehrsarmen und landschaftlich wunderschön angelegten Strassen durch die Pyrenäenausläufer zurück nach Couiza. Man hörte bereits das erste Donnergrollen und kaum war die letzte Gruppe im Hotel angekommen, öffnete der Himmel seine Schleusen. Alle gratulierten sich gegenseitig zur erbrachten grossen, ja ausgezeichneten Leistung während der vergangenen 8 Tage: es wurden über 1000 km und 16'000 HM geradelt und das ohne jeglichen Sturz, super, herzliche Gratulation an Alle. Vor dem Abendessen traf man sich zum Abschiedsapero und Gusti hielt einen kurzen Rückblick und verdankte die schöne Woche. |
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03.09.2011 | |||||
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