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Reisen & Urlaub Fernfahrt Basel-Mallorca, 4. Etappe: Crêches-sur-Saône - St. Etienne, Mittwoch, 14. September 2011 |
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15.09.2011 | |||||
Fernfahrt Basel-Mallorca, 4. Etappe: Crêches-sur-Saône - St. Etienne, Mittwoch, 14. September 2011Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Nach unserem grandiosen Dinner im Chateau in Crêches sur Saône, das ja wie schon berichtet im Schlossgarten stattfand, hieß es wie immer: 7.00 Frühstücken, 8.30H Koffer verladen, 9.45H Abfahrt. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Ein traumhafter Spätsommertag, strahlend blauer Himmel 25°C Strecke: 140 Km Höhenmeter: 1750 Hm Strecke: Von Crêches-sur-Saône führte uns unser heutiger Weg erstmal entlang der Saône. Kleine Städtchen und verträumte Dörfer säumten die Ufer. Nach 40 Km überquerten wir den Fluss bei Anse und wir ließen Lyon links liegen. Der Weg führte uns durch die Lyonnaiser Hügel in das östliche Zentralmassiv. Vorbei an dem schönen Städtchen St.Symphorien sur Coise, das mit seiner Stiftskirche. die im frühen 15.Jahrhundert auf einer alten Burganlage erbaut wurde zum Verweilen einlud. Ein letzter Anstieg bis kurz vor St. Héand und dann ging es hinein in das Großstadtgewühl von St. Etienne. Etappenort: St.Etienne, ca. 180.000 Einwohner im Département Loire gelegen wurde erstmals 1258 urkundlich erwähnt. Die Stadt liegt südwestlich von Lyon im Zentralmassiv zu Füssen des Mont Pilat (1432m). Die Waffenfabrikation und die Werkzeugherstellung boten im 19.Jahrhundert die besten Voraussetzungen für einen schnellen Aufschwung im Rahmen der Industrialisierung. 1855 wurde sie zur Hauptstadt des Départements Loire erklärt. Ereignisse: Eine Anekdote vom vorigen Abend sei noch erwähnt. Es fing plötzlich an zu regnen, erst verhalten und dann immer mehr. Die Kellner servierten mit Regenschirmen und versuchten ihr Bestes zu geben. Zum Dessert flüchteten selbst wir dann in den Speisesaal und genossen unsere Mousse au Chocolate im Trocknen. Heute stand erstmals eine Etappe auf dem Plan, die es weitaus mehr in sich hatte als die vorherigen. Die hügelige Landschaft mit insgesamt drei längeren Anstiegen, die von allen mit Bravour gemeistert wurden, bot viel Abwechslung. Leider spielte uns heute das Wetter einen Streich. Bei der Abfahrt nieselte es leicht und es war recht kühl. Ab mittags waren zwar noch dunkle Wolken am Himmel, aber es blieb trocken. Gott sei Dank trafen sich alle Fernfahrer und auch das Begleitfahrzeug in Crézieu la Varenne mitten in den Hügeln hinter Lyon zum Mittagshalt wieder. Hier wurde kurzerhand die Pizzeria gestürmt. Nein es gab keine Pizza, sondern Sandwiches mit Schinken und Käse belegt, denn der erste längere Anstieg stand bevor und man weiß ja als Velofahrer was passiert, wenn einem eine Pizza im Magen liegt. Die letzten Kilometer in Richtung St. Etienne sind eigentlich geprägt durch eine grandiose Fernsicht bis zu den Vulkankegeln der Auvergne. Leider war dies heute nicht möglich. Allen Gästen möchten wir heute ein großes Lob für Ihre grandiose Leistung aussprechen. Morgen nun werden wieder einige Kilometer in Richtung Süden zurücklegen. Die Sonne soll auch wieder scheinen. Was alles passiert auf der nächsten Etappe nach Privas erfahrt ihr dann. Eine Bitte an Freunde und Verwandte unserer Fernfahrer, nutzt das GÄSTEBUCH. Alle Grüße werden vorgetragen und geben neuen Elan. Bis Bald Euer GustiZollinger.ch Team |
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15.09.2011 | |||||
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