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Taramarcaz und Achermann gewinnen Titel in Beromünster
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09.01.2012

Taramarcaz und Achermann gewinnen Titel in Beromünster

Info: Radcross: Schweizer Meisterschaft 2012 | Radcross: Nationale Meisterschaften 2011/12
Autor: Swiss-Cycling



Der Walliser Julien Taramarcaz hat etwas überraschend seinen ersten Elite-Titel im Radquer gewonnen. An den Schweizer Meisterschaften in Beromünster verwies er in einem dramatischen Finale Simon Zahner und Titelverteidiger Christian Heule auf die Ehrenplätze. Lokalmatadorin Jasmin Achermann verteidigte bei den Frauen problemlos ihren Titel. Die weiteren Titel gingen an Fabian Lienhard (U23), Dominic Grab (U19) und Beat Morf (Master).

Die Landesmeisterschaften im Radquer in Beromünster versprachen viel Spannung. Das tiefe, jedoch gut fahrbare Gelände, forderte von allen Athleten alles ab. Praktisch in allen Kategorien kam es zu packenden und engen Duellen um den Titel des Schweizer Meisters. Julien Taramarcaz setzte mit seinem Triumph bei den Elite einen würdigen Schlusspunkt auf eine, trotz schlechtem Wetter, sehr gelungene Schweizer Meisterschaft.

Taramarcaz mit dem glücklicheren Ende

Der 24-jährige Walliser Julien Taramarcaz (Montreux-Rennaz Cyclisme) ging nach einem spannenden Rennen zusammen mit Christian Heule und Simon Zahner auf die Schlussrunde. Nach einem Fahrfehler Zahners und einem Sturz Heules war für Taramarcaz der Weg frei zu seinem Titelgewinn in der Eliteklasse: „Ich muss zugeben, dass ich auch von den Fehler der anderen profitiert habe“, gestand der neuen Schweizer Meister etwas bescheiden. Denn Taramarcaz gewann den Titel äusserst verdient. Körperlich konnte er von seinen Gegner nicht distanziert werden und technisch war an den entscheidenden Stellen seiner Konkurrenz überlegen.

Achermann überlegen

Weit weniger Spannung liess Jasmin Achermann (VC Rain) aufkommen. Die Titelverteidigerin und WM-Fünfte des letzten Jahres setzte sich gleich von Beginn weg an die Spitze und gewann mit einer souveränen Leistung ungefährdet. Katrin Leumann gewann Silber, Lise-Marie Henzelin Bronze.

Lienhard überrascht Forster

Bei den U23 kam es zu einer grossen Überraschung. Lars Forster, der grosse Favorit, hatte nicht seinen besten Tag. Dies beflügelte Fabian Lienhard (VC Steinmaur). Lienhard wagte eine frühe Attacke und verwaltete seinen knappen Vorsprung gegenüber Forster und Dario Stäuble mit Bravour. Auch auf Forsters Aufholjagd in den letzten zwei Runden wusste Lienhard eine Antwort und gewann in seinem ersten Jahr als U23-Fahrer bereits seinen ersten Titel.

Dominic Grab mit der Wut im Bauch

Bei den U19 liess sich Dominic Grab (VC Maur) auch nicht durch einen frühen Sturz verunsichern. Grab schloss mit der Wut im Bauch die Lücke zu den beiden Mitfavoriten Andri Frischknecht und Dominic Zumstein. In der Schlussrunde konnte Grab mit Frischknecht auch noch seinen letzten Begleiter distanzieren und gewann nach seinem U17-Strassentitel im Sommer 2011 eine weitere nationale Auszeichnung.

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