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Dumoulin nach Tour du Finistère neuer Leader der Coupe de France - Sprint aber gegen Simon verloren
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14.04.2012

Dumoulin nach Tour du Finistère neuer Leader der Coupe de France - Sprint aber gegen Simon verloren

Info: Tour du Finistère (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Quimper, 14.04.2012 – Das Wochenende der Coupe de France in der Bretagne begann mit der Tour du Finistère, nach welcher sich Samuel Dumoulin anschickt, derjenige zu sein, der Cofidis den dritten Gesamtsieg hintereinander in der Rennserie besorgen soll. Der Gewinner des GP la Marseillaise wurde im Sprint auf der steilen Zielgeraden zwar nur Zweiter, führt aber in der Gesamtwertung vor Julien Simon (Saur-Sojasun), dem sein dritter Saisonsieg gelang.

Zwei Ausreißer erst auf dem letzten Kilometer gestellt
Die Tour du Finistère, die mit Austragung Nummer 27 noch relativ jung ist, begann wie im vorigen Jahr in Crozon und führte nach Quimper, wo auf einem Rundkurs die letzten viermal 8,7 Kilometer zur Gesamtlänge von 186,1 Kilometern beigetragen wurden. Kein Anstieg auf der Strecke war so schwer, dass man eine Kletterziege sein musste, da der Kurs aber kaum Flachstücke für Verschnaufpausen zu bieten hatte, war es ein kräftezehrendes Rennen. Es begann mit einem Angriff des Österreichers Stefan Denifl (Vacansoleil), der zu einer großen Spitzengruppe führte. Bis Rennkilometer 65 kämpften 29 Fahrer mit bis zu einer Minute Vorsprung gegen das Feld an, in dem vor allem FDJ-BigMat für den Zusammenschluss arbeiten musste. Mit Arnaud Courteille hatte FDJ nur einen Mann in der Spitze, alle anderen Topteams mindestens zwei. Nachdem sich diese Aufregung gelegt hatte, gingen Dimitri Champion (Bretagne-Schuller) und Jean-Marc Marino (Saur-Sojasun) auf die Flucht. Mit Dimitri Le Boulch (Auber 93) und Gaylord Cumont (Veranda Rideau-U) hatten sie zwei einzelne Verfolger, die aber zu keiner Zeit Aussichten hatten, das Duo zu erreichen. Gut drei Minuten Vorsprung verbuchten Champion, der die Tour du Finistere 2009 als Solist gewann, und Marino und kämpften auch in Quimper noch leidenschaftlich gegen das Feld. Erst 900 Meter vor dem Ziel mussten sie ihre Hoffnungen begraben. Auf der bis zu 15% steilen Rue de Stang Bihan, die das Feld weit in die Länge zog, kam es zum Sprint, den Julien Simon (Saur-Sojasun) vor Samuel Dumoulin (Cofidis) gewann. Dritter wurde der noch recht unbekannte Brite Jonathan McEvoy (Endura Racing).

-> Zum Resultat

Dumoulin bringt Cofidis wieder die Führung
In der Coupe de France stellte die Equipe Cofidis in den vergangenen beiden Jahren jeweils den Sieger. 2010 war es Leonardo Duque, der sich einen Punkt vor Florian Vachon (Bretagne-Schuller) durchsetzte, 2011 verteidigte Tony Gallopin den „Titel“ für seine Mannschaft. Dumoulin hatte Cofidis Ende Januar im ersten Coupe-Rennen, dem GP la Marseillaise, gleich zum Auftakt einen Erfolg beschert und steht nun nach Rang zwei bei der Tour du Finistère mit 85 Punkten an der Spitze der Rangliste. Zehn Punkte dahinter folgt Simon, der als Dritter der Route Adélie de Vitré bereits gepunktet hatte. In seiner bisher stärksten Saison gelangen dem 26-Jährigen auch schon zwei Etappensiege bei der Katalonien-Rundfahrt. Arnaud Démare (FDJ), der heute nicht antrat, wurde mit 68 Punkten auf Rang drei verdrängt, ist im Gegensatz zu Dumoulin und Simon aber morgen bei Tro-Bro Léon dabei. Das "kleine Paris-Roubaix" führt über unbefestigte Straßen und Kopfsteinpflaster.

-> Zu den Gesamtständen der Coupe de France





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