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Stöckli-Fahrer Thomas Zahnd an der BIKE Transalp Challenge: «Von Tag zu Tag besser…»

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18.07.2006

Stöckli-Fahrer Thomas Zahnd an der BIKE Transalp Challenge: «Von Tag zu Tag besser…»

Autor: Martin Platter

Geschwächt von Magenproblemen hat das Texner/Stöckli-Team mit den beiden Schweizern Sandro Spaeth und Thomas Zahnd auf dem ersten Teilstück des Mountainbike-Etappenrennens BIKE Transalp Challenge viel Zeit eingebüsst. Mit jedem Tag kommt das Duo aber besser in Fahrt. Das Rennen in den Alpenregionen Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien dauert noch bis Samstag.

Vom letzten Samstag bis zum kommenden Samstag findet das härteste europäische Mountainbike-Etappenrennen statt: die BIKE Transalp Challenge. Verteilt auf acht Tagesabschnitte werden abseits asphaltierter Strassen 685 km zurückgelegt und dabei 21 grössere und kleinere Alpenüberquerungen und -pässe in den Regionen Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien bezwungen. Gefahren wird in Zweiermannschaften unterschiedlicher Stärkeklassen. Unter ihnen auch Stöckli-Fahrer Thomas Zahnd im Team mit dem dreifachen iXS classic-Gesamtsieger Sandro Spaeth. Das Duo ist mit grossem Ziel gestartet: Es wollte gewinnen. Doch Magen-Darm-Probleme von Zahnd und eine sehr starke Konkurrenz warfen die beiden bereits auf der ersten Etappe auf den fünften Platz zurück mit einem Rückstand von knapp elf Minuten. «Doch dann liefs jeden Tag besser. Am Sonntag wurden wir auf der Etappe von Imst nach Ischgl bereits zweite», sagte Zahnd am Dienstagmorgen (18. Juli), nachdem am Vortag der dritte Platz in Scuol erreicht werden konnte. Mit dem deutschen Duo Carsten Bresser und Karl Platt konnten die Leader das Teilstück in die Schweiz gewinnen vor Team Rabobank mit den holländischen Radquer-Cracks Richard Groenendaal und Gerben de Knegt. Dritte wurden die Schweizer Zahnd/Spaeth, die sich den Traum vom Etappensieg in der Schweiz nicht erfüllen konnten. In dieser Reihenfolge schreibt sich auch das Gesamtklassement nach drei Tagen. «Heute steht die Fahrt auf der Strecke des Nationalpark-Bikemarathons auf dem Programm», gibt sich Zahnd zuversichtlich. Er hofft einmal mehr auf eine Spitzenplatzierung, räumt jedoch ein, dass der Gesamtsieg zwar noch immer in Reichweite sei, der Rückstand von 17 Minuten auf die Führenden jedoch schon ziemlich gross.