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Radtouren Alpenride: 6. Etappe Oberwald – Interlaken 95 km |
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11.08.2006 | |||||
Alpenride: 6. Etappe Oberwald – Interlaken 95 kmInfo: Radtouren | GustiZollinger.chWetter: bewölkt, Regen Temperatur 6 bis 15 Grad Höhenmeter: 2400 Strecke: Von Anfang an ging’s gleich „oppsi“ zur Grimsel-Passhöhe. Doch die 25 km lange Abfahrt ins Haslital machte uns wieder munter und bereit für das nächste Highlight: die Grosse Scheidegg. Auf wunderschönem, autoverkehrsfreiem Weg stiegen wir hoch zur Eiger, Mönch und Jungfrau-Kulisse. Via Grindelwald erreichten wir Interlaken, wo wir uns am Abend wieder verwöhnen liessen. Etappenort: Die Region Interlaken, zwischen Thuner- und Brienzersee und zu Füssen des imposanten Dreigestirns „Eiger, Mönch und Jungfrau“, ist für viele Besucher aus aller Welt seit Jahrzehnten Ziel und Ausgangspunkt aller Ferienträume. Ereignisse: Die Etappe vom Wallis in den Kanton Bern kann man bestimmt auch als Königsetappe Nr. 2 benennen. Beim aufstehen heute Morgen war der Himmel über Oberwald noch recht freundlich, und so hofften wir auf einen Tag ohne Regen. Da gleich zu Beginn der Aufstieg zum Grimselpass auf dem Programm stand startete Peter mit seiner Gruppe bereits um 8.45 Uhr. Die Gruppe Hanspeter absolvierte noch eine kleine Fotosession in den Gassen von Oberwald und machte sich dann anschliessend auf den Weg. Während der ganzen Anfahrt zur Grimselpasshöhe, schauten alle immer wieder zum Himmel. Ja, die Wetterlage verschlechterte sich von Minute zu Minute, bis letztendlich alles im dichten Nebel verschwand… Bis wir uns für die Abfahrt „gekleidet“ hatten, setzte auch noch starker Regen ein, worauf einige die Abfahrt im Begleitbus vorzogen. Eigentlich sehr schade, meisterten doch auch heute wieder alle die Bergfahrt mit Bravour. Die lange Abfahrt im Regen nach Innertkirchen brauchte auch Kräfte, so dass wir unseren Mittagshalt, bei der Aareschlucht in einem gemütlichen Restaurant einzogen. Die Wetterlage verbesserte sich einwenig, von Stabilität konnte aber keine Rede sein… Also heckten Gusti und Hanspeter verschiedene Varianten für die Weiterfahrt aus. Variante 1 Originalstrecke über die Grosse Scheidegg mit dem Fahrrad Variante 2 mit Peter per Fahrrad direkt nach Interlaken ins Hotel Variante 3 mit Driver Wolfgang im Bus nach Interlaken ins Hotel Man war gespannt wie sich unsere Teilnehmer entscheiden. Schnell war klar, Variante 2 und 3 sind nicht interessant. Alle zusammen wollten die Grosse Scheidegg mit dem Fahrrad bezwingen, koste es was es wolle….. Das zeigt doch auf, dass sich unsere Truppe nach wie vor in super Stimmung befindet und topp fit ist. Wiederum schafften alle den Berg, und man gratulierte sich mit Stolz im Restaurant auf der Passhöhe. Nach einigen Minuten Erholung meinten einige, dass es sich hier nicht um einen „Micky Maus Berg“ handelte…. Richtig eingepackt, mit Handschuhen und Schuhüberzügen ging es abwärts nach Grindelwald, wo wir eine Überraschungseinladung im Hotel Hirschen hatten, bei Veloferiengästen und lieben Freunden von Gusti. Mit grossem Hallo und freundschaftlichem Händeschütteln empfingen uns, Roger, André, Adrian, Fritz, Lisi, Eric und René. Patrick Bleuer, der Besitzer des Hotel Hirschen, hatte uns ein währschaftes Zvieri zubereitet, wobei natürlich ein Glas Weisswein nicht fehlen durfte (war grad richtig um sich wieder aufwärmen). Am Appetit fehlte es bei den Alpenridlern nicht und Patrick musste schwer für Nachschub sorgen. Zur grossen Freude tauchte dann noch der Seelsorger von Grindelwald, Rolf, der bekannt ist für seine Kletterfähigkeiten mit dem Velo, in der aufgestellten Runde auf. Wir möchten allen „Grindelwaldern“ Velofreunden ganz herzlich danken für die tolle Überraschung! Frisch gestärkt und aufgewärmt nahmen wir die letzten Kilometer vom heutigen Tage Richtung Interlaken unter die Räder. Stimmen zur Tour: André (37) und Roland (44) aus Urdorf: Die Herausforderung der 12 Pässe und die Höhenmeter haben uns gereizt so eine Tour zu machen. Wir finden es super, dass man mit all den verschiedenen Jahrgängen und Nationalitäten so eine tolle Kameradschaft haben kann. Wir sind auch schon in Calpe gewesen und schätzen die GZR Organisation sehr, trotz geführten Touren kann man immer noch individuell bleiben. Die Tour ist in jedem Fall weiterzuempfehlen. Lorenzo (46) aus dem Tessin: Ich war schon 3x in Calpe dabei und 1x auf der Euroride, diese AlpenTour hat mich herausgefordert, ist es doch was Neues. Für mich ist es bei GZR wie in einer Familie, ich fühle mich sehr wohl und habe hier auch schöne Freundschaften wie die mit Fügi geschlossen. Die Organisation finde ich super, alles prima. |
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11.08.2006 | |||||
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