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Keine Medaillenchancen für die Deutschen, Bommel im Sturzpech, Großbritannien räumt weiter ab
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30.03.2007

Keine Medaillenchancen für die Deutschen, Bommel im Sturzpech, Großbritannien räumt weiter ab

Autor: Juls (www.sixdays.de.nr)



Am zweiten Wettkampftag der Bahnrad-WM in Mallorca ging es heute für die Deutschen in der Viererverfolgung und im Scratch um eventuell weitere Medaillen im Ausdauerbereich.
Doch bereits im Scratch gab es einen überraschenden Außenseitersieg. Kam-Po Wong aus Hongkong löste sich etwa sieben Runden vor Schluss vom Feld. Aber weder der Schweizer Franco Marvulli noch der Deutsche Henning Bommel konnten ihm den Sieg abspenstig machen. Denn zwei Runden vor Schluss stürzte der Neuseeländer Greg Henderson und auch Marvulli und Bommel stürzten mit und konnten somit das Rennen nicht beenden. Titelverteidiger Jérome Neuville(FRA) war ebenfalls in den Sturz verwickelt. Auch andere Sixdays-Fahrer wie Roland Garber(AUT) oder Steve Schets(BEL) hatten in diesem Wettbewerb keinerlei Medaillenchancen und landeten auf Platz 10 und 7. Einzig der Tscheche Martin Blaha konnte sich einen guten vierten Platz sichern.

In der Mannschaftsverfolgung sah es auch nicht so gut aus für die Deutschen Bartko, Fulst, Bengsch und Lampater. Der deutsche Vierer verpasste den Einzug ins Finale um etwa eine Sekunde und landete, mit einer Zeit von 4:07.221 ganz deutlich unter der Marke der starken Engländer, auf Rang 5. Der englische Vierer um Edward Clancy, Thomas Geraint, Paul Manning und Bradley Wiggins absolvierte die vier Kilometer in unter vier Minuten (3:59.579min.) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60.105 km/h.
Im Finale schlugen die Briten dann ganz deutlich den Vierer aus der Ukraine und unterboten nochmals die Bestzeit (3:57.468min.) und wurden so ganz verdient Weltmeister. Den Lauf um den dritten Platz bestritten Dänemark und Neuseeland. Hier dominierten ganz klar die Dänen und sicherten sich so die Bronzemedaille.

Im Keirin hofften die deutschen Kurzzeitathleten Maximilian Levy und René Wolff auf weitere Medaillen für das deutsche Team. Doch die Konkurrenz in den Gruppen war so stark, so dass sich beide nicht, weder für das kleine, noch für das große Finale qualifizieren konnten. Levy hatte bereits im ersten Durchlauf Pech und hatte nicht annähernd eine Chance in einen Finallauf zu ziehen. Weltmeister wurde hier eindrucksvoll, nach einem spannenden Sprint Chris Hoy (GBR). Titelverteidiger Theo Bos (NED) sprintete auf Rang zwei, und Bronze ging an den zweiten Engländer Edgar Ross .

Im Teamsprint der Frauen siegte desweiteren Großbritannien vor den Niederlanden und Australien. Für Großbritannien war es damit schon der vierte Weltmeister-Titel im bisher erst achten Wettbewerb!

-> Resultate und Medaillenspiegel





Großbritannien bärenstark!


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