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Dudenhofer Sixdays Night mit Risi/Marvulli
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19.05.2007

Dudenhofer Sixdays Night mit Risi/Marvulli

Info: 1.Dudenhofer Sixdays Night | Bahnradsport
Autor: Anja Koch

Echtes Sechstage-Flair schnuppern – Sieben Weltmeister am Start

Am Pfingstmontag, 28. Mai, geht’s wieder rund auf dem Dudenhofener Oval. Um 14.00 Uhr fällt der Startschuss für die erste Dudenhofener Sixdays-Night, einem Sechstage-Rennen an einem Tag.

Am Start steht ein bunt gemischtes und exquisites Fahrerfeld, das sich neben den amtierenden Weltmeistern, im 2er Mannschaftsfahren, den beiden Schweizern, Bruno Risi und Franco Marvulli, auch aus den so genannten „Jungen Wilden“ zusammensetzt. Als junge Wilde gelten in der Szene junge Talente, die in der zurückliegenden Saison ihre Ambitionen auf zukünftige Siegertypen aufgezeigt haben. Genau diese geben in Dudenhofen ihr Debüt im Karussell der Profis und als deren Partner.

Gerade das ist das besondere an der Veranstaltung in der „Badewanne“, wie das Radstadion im Volksmund genannt wird: Junge aufstrebende Talente bilden zusammen mit altgedienten Sechstage-Recken eine Mannschaft.

So ist der Mannschaftskamerad von Marco Villa (23 Sechstage –Siege, zweimal Weltmeister im Madison und Bronze-Medaillen-Gewinner in Sydney) kein geringer als der amtierende Deutsche Junior-Meister im Madison, Jan-Moritz Müller aus Neustadt/Weinstraße. Sein Meister-Partner, Oliver Jakob vom RV Dudenhofen 1908, kämpft mit Andreas Beikirch um den Sieg. Der Kölner Beikirch, kann auf drei Sechs-Tage-Siege, sowie einen Welt- und Europameistertitel zurückschauen.

Ebenfalls große Beachtung wird die Paarung Stefan Steinweg (Olympia-Sieger 1992 und dreifacher Weltmeister) und Leif Lampater (Gewinner des Berliner Sechstage-Rennens 2007) auf sich ziehen. Eine weitere Klasse für sich die Verbindung von Christian Bach (Vizeweltmeister Bahnradvierer 2002 in Kopenhagen und zehnfacher Deutscher Meister) und seinem jungen Mitstreiter Eric Mohs. Der Leipziger Mohs ist mit 20 Jahren und unzähligen Attacken die Neuentdeckung der letzten Sechstage-Rennen. Man nennt ihn auch den „Sächsischen Pfeil „. So sind in Dudenhofen packende Duelle garantiert.

Ende März hat der Tscheche Alois Kankowski die Weltmeisterschaft im Omnium gewonnen. In Dudenhofen gibt er mit seinem Landsmann Petr Lazar eine Kostprobe seines Könnens. Der „ewige“ Steher-Weltmeister Carsten Podlesch tritt mit dem Sechstage-Urgestein, Gerd Dörich aus Sindelfingen, in die Pedale. „Ewig“, weil der Berliner Podlesch 1994 bei der letztmals ausgetragenen Steher-WM in Palermo den Titel holte. Da sich beide in ihrer letzten Profi-Saison befinden, ist der Dudenhofener Auftritt der wahrscheinlich letzte in der Region.

Dem Marbacher Frank Kowatschitsch, ein Sechstage-Husar ohne gleichen, steht mit dem Schweizer Giuseppe Atzeni, der amtierende Europameister im Steherrennen zur Seite. Ein kraftvolles und viel versprechendes Team.

Insgesamt kämpfen 14 Teams um den Gewinn der ersten Dudenhofener Sixdays-Night, sieben Fahrer davon sind amtierende oder ehemalige Weltmeister. Sie alle haben zugesagt, den Favoriten Risi und Marvulli, gehörig die Suppe zu versalzen. Für ein spannendes und packendes Radsportvergnügen ist also gesorgt.

Die Mannschaften im Überblick:
Bruno Risi - Franco Marvulli
Petr Lazar - Alois Kankovsky
Marco Villa - Jan Moritz Müller
Milan Kadlec - Vojtech Hacecky
Andreas Müller - Robert Bengsch
Andreas Beikirch - Oliver Jakob
Christian Bach - Erik Mohs
Mark Altmann - Tobias Baumgartner
Stefan Steinweg - Leif Lampater
Frank Kowatschitsch - Giuseppe Atzeni
Peter Jörg - Maxim Bally
Gerd Dörich - Carsten Podlesch
Mario Vonhof - Philipp Dambach
Fabio Masotti - Angelo Ciccone


Franco Marvulli und Bruno Risi feiern den WM Titel
Franco Marvulli und Bruno Risi feiern den WM Titel



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