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Frauenradsport Pucinscaite gewinnt Bergzeitfahren des Giro |
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09.07.2007 | ||
Pucinscaite gewinnt Bergzeitfahren des GiroInfo: Frauen: Giro d´Italia FemminileNur für einen Tag hatte Edita Pucinskaite (Equipe Nürnberger) "ihr" Rosa Trikot ausgeliehen. Nur einen Tag durfte sich Diana Ziliute (Safi Pasta) über das"Maglia Rosa" freuen, denn bei der Siegerehrung der heutigen Etappe thronte das Trikot der Gesamtführenden wieder auf den Schultern von Pucinskaite. Die litauische Vorjahressiegerin gewann das Bergzeitfahren des Giro Donne über 10,2 Kilometer hinauf zum Monte Serra mit einer Sekunde Vorsprung auf Maribel Moreno Allue (Spanische Nationalmannschaft). Auf Platz drei (+0:35) kam die Italienerin Fabiana Luperini (Menikini Gysko) – fünffache Siegerin des Giro (1994 – 1998). T-Mobile Fahrerin Judith Arndt belegte nach einer sehr starken Leistung bei dem sehr anspruchsvollen Kampf gegen die Uhr Platz sechs (+1:23). Ebenfalls in den Top Ten landete ihre Mannschaftskollegin Linda Villumsen. Die junge Dänin fuhr im Tagesklassement auf Position acht (+1: 55). "Judith und Linda sind toll gefahren. Ich bin mit der Leistung voll zufrieden, denn wir liegen in Reichweite des Rosa Trikots. Die schweren Bergetappen kommen erst noch", sagte die Sportliche Leiterin des T-Mobile Team, Anna Wilson. Da das Bergzeitfahren für eine echte Zäsur in der Gesamtwertung gesorgt hat, sind die heutigen Etappenplatzierungen von Position eins bis acht identisch mit dem Gesamtklassement. Für Edita Pucinskaite war der Sieg heute bereits der zweite Erfolg beim diesjährigen Giro Ciclistico Femminile. Sie gewann bereits am Samstag zum Auftakt den Prolog und möchte ihren Triumph aus dem Vorjahr wiederholen. "Edita ist zwar hier in einer tollen Form , aber Nürnberger ist nur hier nur mit fünf Fahrerinnen am Start und wird in den nächsten Tagen natürlich von den anderen Teams mächtig unter Druck gesetzt", so Wilson weiter. Schon am Dienstag kommt auf das Team der Gesamtführenden viel Arbeit zu. Denn das wellige Terrain der dritten Etappe rund um Novara mit drei Bergwertungen bietet Ausreißergruppen optimale Möglichkeiten. "Da die Strecke auf den 129 Kilometern ständig auf und ab führt, erwarte ich einen sehr aggressiven Rennverlauf", sagt Anna Wilson. (db/TMO) -> Giro d´Italia Femminile - Etappe 3 |
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