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Südafrika Krügerpark: 4.Tag - Lydenburg – Crystal Spring, 70 km,

23.10.2007

Südafrika Krügerpark: 4.Tag - Lydenburg – Crystal Spring, 70 km,

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

In unserer schönen Lodge, im Walde gelegen und wie es sich gehört, mit einer Naturstrasse verbunden, genossen wir ein ausgiebiges Frühstück im Freien mit viel Ambiente.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Die Meisten bevorzugten den Shuttleservice von Marc bis zur Hauptstrasse, nur Christian, Peter und Gusti versuchten sich als Querfahrer über das holprige Gelände bis zur Strasse. Hier starteten wir mit einer 20 km langen, welligen Abfahrt nach Lydenburg.

Wiederum prägten weite Flächen das Bild von diesem Teilgebiet des Mpumalanga-Territoriums welches an den Ausläufer der Drackensberge liegt. Vielerorts werden die abgeernteten Felder noch abgebrannt um die Fruchtbarkeit zu halten. Dies führt allerdings gelegentlich zu grossflächigen Waldbränden, bzw. Buschbränden. Die Natur erweist sich aber sehr resistent und so beginnt das Gras schon bald wieder zu spriessen.

Nach Lydenburg, dem einzigen Ort den wir heute passierten, war "Wellenreiten" angesagt. Das ging ein bisschen an die Substanz, vor allem auch weil der Wind, die Höhenlage und die Sonne uns auszutrocknen drohten. Unvermittelt nach einer solchen Welle sahen wir zum ersten Mal und aus nächster Nähe die "Big Five"... allerdings waren es lebensgrosse Kunstwerke.

Für den Mittagshalt suchte unser Drifters Driver Marc einen der wenigen Schattenplätze unter den Bäumen aus, wo er und Andrea uns mit Sandwichs, Bananen und natürlich Energieriegel verpflegten. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Anstieg der "Panoramaroute", einem ehemaligen Tabakanbaugebiet. Hier ging es dann kräftig zur Sache, sprich 10 km bergauf über den Robbiers Pass auf 1780 m ü.M. und kurz darauf erreichten wir die Crystal Springs Mountain Lodge.

Welcome-Drink auf der Terasse und danach wurde das Lodge-Cafe durch die Radfahrer belegt – Kaffee und Kuchen (natürlich auch Bier) wurden verzehrt. Es blieb uns noch genügend Zeit um nach dem Zimmerbezug die Anlage zu erkunden, an den Pool um zu relaxen oder einen kühlen Sprung ins Wasser zu wagen.

Im Clubhause der sehr grosszügig und schön gelegenen Lodge wurden wir kulinarisch verköstigt und der Angestellten-Chor sang uns Gospellieder. Man blieb noch sitzen und diskutierte über Gott und die Welt - ein weiterer typischer Südafrika-Day geht zu Ende.